Tagebuch-Einträge

Das nenn ich mal eine Ansage!

25.07.2023 17:23

Seit April entdeckt Isabella Straub, Erfurts diesjährige Stadtschreiberin, die Stadt. Hier im Tagebuch lässt sie alle Interessierten an ihren Eindrücken teilhaben.

Trampeltiere im Liebestaumel

10.07.2023 18:50

Seit April entdeckt Isabella Straub, Erfurts diesjährige Stadtschreiberin, die Stadt. Hier im Tagebuch lässt sie alle Interessierten an ihren Eindrücken teilhaben.

Der Tod, der muss ein Wiener sein

24.05.2023 15:08

Seit April entdeckt Isabella Straub, Erfurts diesjährige Stadtschreiberin, die Stadt. Hier im Tagebuch lässt sie alle Interessierten an ihren Eindrücken teilhaben.

Verstehen Sie Österreichisch?

19.05.2023 15:06

Seit April entdeckt Isabella Straub, Erfurts diesjährige Stadtschreiberin, die Stadt. Hier im Tagebuch lässt sie alle Interessierten an ihren Eindrücken teilhaben.

Über 245 Brücken musst du geh´n

24.04.2023 08:48

Seit April entdeckt Isabella Straub, Erfurts diesjährige Stadtschreiberin, die Stadt. Hier im Tagebuch lässt sie alle Interessierten an ihren Eindrücken teilhaben.

Stadtgoldschmiedin Sarah Ordóñez: Hallo? Ist da jemand?

05.05.2022 17:00

Hallo? Ist da jemand? Ich hoffe es, denn wenn niemand da ist, wäre das ein bisschen komisch. Mein Name ist Sarah und ich werde die nächsten 3 Monate hier in Erfurt arbeiten und leben. Ich bin Erfurts Stadtgoldschmiedin 2022! Dies wird eine Art Tagebuch sein, in dem ich ein wenig von meinen Erfahrungen hier, meinem kreativen Prozess, meinem persönlichen Erfahrungen und vieles Mehr teilen werde.

Stadtgoldschmiedin Alexandra Bahlmann: Prominenter Besuch in den Künstlerwerkstätten

08.09.2020 17:00

Vorletzte Woche hatten wir in der Lowetscher Straße prominenten Besuch: Volker Atrops, Erfurter Stadtgoldschmied 2009 und Symposiumsteilnehmer 2006. Volker habe ich während meines Münchner Studiums kennengelernt, also vor über 30 Jahren. Er spricht noch immer das breite Rheinländisch, das mir damals in München schon so positiv auffiel, und mich auch diesmal sofort erfreute, entspannte und vertraut machte. Schließlich ist es mein Heimatsound, den ich in dieser schönen Form seit 40 Jahren nur selten höre. Volker kam nach Erfurt um einen Beitrag für die Metall-Biennale-Litauen fertig zu stellen, die dieses Jahr unter dem Motto Metallophon, im Litauischen Nationalmuseum in Vilnius stattfinden wird.

Stadtgoldschmiedin Alexandra Bahlmann: … was von hier und was von mir …

10.08.2020 11:24

Gestern, am 6. 8., war Tag der offenen Tür in den Künstlerwerkstätten. Es war heiß. Mein Schmuck war wegen der Coronabestimmungen draußen auf 3 Stahltischen unter 2 Sonnenschirmen ausgestellt. In kleinen Gruppen und mit Maske konnte man die Goldschmiede betreten und nachvollziehen, wie ich arbeite. Im hinteren Gebäude konnte man einige engagierte Klöpplerinnen besuchen, sehen wie ihre feinen, textilen Konstrukte auf walzenförmigen Kissen entstehen, und ihre Werke bewundern. Wir sahen uns nicht gerade einem Publikumsansturm gegenüber, aber dafür gaben uns hochkarätige und sehr sympathische Vertreter und Vertreterinnen der Stadt und der kreativen Szene die Ehre.

Stadtgoldschmiedin Alexandra Bahlmann: Himmel über Erfurt

17.07.2020 07:14

Für mich ist der Aufenthalt in Erfurt ein bisschen wie im Himmel sein. Ich kann mich eher mit Experimenten als mit Schmuckproduktion beschäftigen – so viel Zeit und Raum dafür war schon lange nicht mehr. Ich wohne mitten in der Altstadt. Viele sehr nette Menschen kümmern sich um mich und lesen mir Wünsche von den Augen ab. Das besonders tolle Fahrrad hatte ich schon erwähnt.

Stadtgoldschmiedin Alexandra Bahlmann: Vermischtes

14.07.2020 08:50

Am Montag der letzten Woche habe ich die Schmuckwerkstatt ein wenig aufgeräumt und alle Felle, die ich in den letzten vier Wochen benutzt habe, ausgefegt. Felle sind die Ledersäcke unter den Buchten der Arbeitsplätze von Goldschmieden, die die Edelmetallfeilung für das Recycling auffangen. Viel Feilung bedeutet natürlich, dass man viel gearbeitet hat. Dabei haben sich Bilder ergeben, die mir gefielen. Da ich mit meinen Email-Resultaten manchmal hadere und noch nicht weiß, wohin sie mich führen werden, handelt es sich hier womöglich um einen kompensatorischen Arbeitsnachweis.


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