Jährliche Fachveranstaltung für Eltern

Der Kriminalpräventive Rat (KPR) bietet jährlich Fachveranstaltungen zu kriminalitätsrelevanten Themen an, welche gesellschaftlich determiniert im Alltag von Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden eine große Rolle spielen. Eltern, Lehrer und Interessierte erhalten Einblick in die Lebenswelt und deren Gefahren. Im Mittelpunkt der Veranstaltungen steht die Aufklärung zu einer möglichen strafrechtlichen Relevanz, deren Folgen und einer denkbaren Prävention.

Informationen zu gesellschaftlich relevanten Themen im Kontext der Kriminalprävention

Mehrere Leute auf Stühlen bei einer Infoveranstaltung.
Foto: © Stadtverwaltung Erfurt/kasto

Zu Gast sind Experten, die sich vor dem Hintergrund ihrer Profession mit den jeweiligen Themen auseinandergesetzt haben. Sie teilen dabei ihr Wissen, bieten Lösungsansätze und erläutern juristische und strafrechtliche Zusammenhänge.

Ziel ist es, dass Eltern und Lehrer, Kinder und Jugendlichen besser schützen können.

Veranstaltung 2025

Mobbing:
Eine Aufgabe der Justiz, der Schulen oder von wem?

Das Thema Mobbing betrifft alle – unabhängig von Alter, Beruf oder Lebenssituation. Es ist ein Phänomen, das nicht nur Einzelne verletzt, sondern tiefe Wunden in unserem Miteinander hinterlässt. Es kann in der Schule beginnen, sich in der Arbeitswelt fortsetzen und sich durch digitale Plattformen in bislang ungekannter Weise verstärken.

Bisherige Veranstaltungen

Cyber-Grooming

Für Kinder und Jugendliche stellt Cyber-Grooming täglich eine Gefahr in der digitalen Welt dar. Es bezeichnet die gezielte Anbahnung sexueller Kontakte mit Minderjährigen über das Internet.

Illegale Drogen

Illegale Drogen spielen durchaus auch eine Rolle bei Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden. Die Aufklärung und Beratung von Eltern und Lehrern zu diesem Thema wird vom Kriminalpräventiven Rat als unabdingbar eingeschätzt. Dazu bedarf es einer gut ausgebauten Suchtprävention.

Kinder- und Jugendpornografie

Es gibt immer mehr Fälle von Kinder- und Jugendpornografie im Internet – und 41 Prozent der Tatverdächtigen sind selbst unter 18 Jahren. Hier ist Aufklärung und sensibles Handeln gefragt.