Kampagne „Alltagsmut tut Erfurt gut“

Zivilcourage. Das Wort wird oft in den Mund genommen, doch was verbirgt sich dahinter? Wie kann Zivilcourage im Alltag gelebt werden? Eine ältere Dame darauf hinweisen, dass sie im Supermarkt ihre Tasche nicht unbeaufsichtigt im Einkaufswagen lässt. Leute auf der Wiese bitten, ihren Müll mitzunehmen statt liegenzulassen. Oder Oma und Opa vor Trickbetrügern warnen – Zivilcourage hat viele Gesichter.

Ziel: Zivilcourage in der Öffentlichkeit sichtbar machen

Foto: © Samt & Seidel

Unter der Regie des Kriminalpräventiven Rates wurde in Zusammenarbeit mit der Erfurter Werbeagentur Samt & Seidel dazu eine Kampagne erarbeitet. Diese griff in mehreren Phasen das Thema Alltagsmut auf und ermutigte zum couragierten Handeln. Mit Plakaten und Bannern, Flyern und Postkarten oder auch auf einer eigenen Internetseite wurde das Thema öffentlich sichtbar.

Dargestellt wurde dabei nicht nur, wie man brenzlige Situationen erkennt und wo sie häufig vorkommen, sondern auch, wie man sich verhalten sollte. Unter anderem werden diese Tipps für mehr Alltagsmut gegeben:

  1. Hilf, ohne dich selbst in Gefahr zu bringen.
  2. Wähle den Notruf unter 110.
  3. Suche dir Verbündete.
  4. Merke dir Details zur Tat.
  5. Sei für die Opfer da.
  6. Stehe für eine Aussage zur Verfügung.

Erfurter Unternehmen und Sportvereine zeigten Gesicht und wurden Partner der Kampagne. Die vielen Partner sind auf der Kampagnen – Seite alltagsmut-erfurt.de zu finden.

zurück Bild 1 / 7
  •  Digitale Anzeige zum Thema Alltags-Mut in der Straßenbahn und Plakat an der Straßenbahnhaltestelle

    Alltags-Mut Monitor Straßenbahn und Haltestellen

    © Stadtverwaltung Erfurt
zurück Bild 1 / 7

Video zum Start der Kampagne

Video: Alltagsmut tut Erfurt gut © Stadtverwaltung Erfurt