Kampagne #erfurtstadtraum

Stadtverwaltung Erfurt startet Kampagne #erfurtstadtraum.

#erfurtstadtraum: Sensibilisieren – Motivieren – Umdenken!

Grafik: Das Juni-Motiv "Ich mache Erfurt grüner!" der Kampagne #erfurtstadtraum. Grafik: © Stadtverwaltung Erfurt/Covermade GmbH

Der öffentliche Stadtraum ist für alle da. Kritisch fällt deshalb der Blick ins Erfurter Stadtgebiet aus, wo aktuell ein Großteil der öffentlichen Fläche von parkenden Pkw besetzt wird. Gemeinschaftsfläche? Fehlanzeige! Es besteht Handlungsbedarf. Im Hinblick auf das Ziel, Erfurt zu einer nachhaltigen, umweltfreundlichen, emissionsfreien und lebenswerten Stadt zu entwickeln, ist Umdenken gefragt.

Kampagnenziel

Die Kampagne #erfurtstadtraum möchte die Erfurter für das Thema „Flächengerechtigkeit“ sensibilisieren. Sechs Plakatmotive bringen dabei  die Problematik der ungerechten Flächenverteilung auf den Punkt. Sie sollen motivieren, das eigene Mobilitätsverhalten zu überdenken oder gar zu verändern. Denn: Freie Flächen bringen Mehrwert und Lebensqualität alle, die im Stadtgebiet unterwegs sind. Die Plakatmotive wechseln monatlich. Doch das Thema bleibt: die Anzahl der Pkw wird immer größer und sie nehmen zu viel öffentlichen Stadtraum ein!

Kampagnenmotive

Grafik: Mit dem Motiv "Ich mache Erfurt grüner!" geht die Kampagne #erfurtstadtraum in die sechste und finale Runde. Grafik: © Stadtverwaltung Erfurt/Covermade GmbH

Motiv Juni: „Ich mache Erfurt grüner!“

Parkende Pkw nehmen einen großen Teil der öffentlichen Flächen im Erfurter Stadtgebiet ein. Was wäre, wenn diese Parkflächen allen Erfurterinnen und Erfurtern zugutekommen würden – beispielsweise als Grünfläche, Baumscheibe oder Blumenensemble? Für die Stadt und ihre Einwohner etwa wäre das ein Gewinn. Dabei würde nicht nur das grünere Stadtbild zu mehr Lebens- und Aufenthaltsqualität beitragen.

Städte heizen sich immer stärker auf. Einen Anteil daran hat auch die steigende Anzahl an Pkw sowie die damit einhergehende Flächenversiegelung. Die zunehmende Abgasbelastung schadet der Gesundheit und der Umwelt. Grüne Oasen in der Stadt helfen, das Stadtklima positiv zu beeinflussen. Bäume spenden Schatten und mildern die Temperatur um einige Grad Celsius. Bekanntermaßen filtern sie außerdem Feinstaub und sorgen damit für eine besser Luft im Stadtgebiet. Ein weiterer positiver Effekt von „grünen Inseln“ in der Stadt: Sie schützen vor Lärm, den unter anderem das hohe Pkw-Aufkommen verursacht.

Ziel muss es also sein, in Städten wie Erfurt möglichst viele Grünflächen zu schaffen, die helfen, das Stadtklima zu verbessern. Das heißt aber auch, dass die Anzahl der Pkw in der Stadt drastisch reduziert werden muss. Nur so erhalten Bäume, Sträucher und Co. den nötigen Platz. Das ist Voraussetzung für die Entwicklung einer klimafreundlichen Stadt.

Grafik: Mit dem Motiv "Ich koste immer mehr!" geht die Kampagne #erfurtstadtraum in die fünfte Runde. Grafik: © Stadtverwaltung Erfurt/Covermade GmbH

Motiv Mai: „Ich koste immer mehr!“

Mobilität hat ihren Preis. Gerade die aktuelle Situation macht das schmerzlich deutlich. Steigende Kosten für Kraftstoff und Energie schlagen sich merklich auf den monatlichen Kontostand nieder. Vor allem Autofahren wird zunehmend zum Luxus. Mögliche Alternative: Das Nutzen von Rad und ÖPNV. Letzterer ist trotz Preissteigerung im Vergleich immer noch viel günstiger als der Unterhalt eines oder sogar mehrerer Pkw. Das Fahrradfahren sowieso.

Eine Beispielrechnung:

Erfurterinnen und Erfurter zahlen für eine Monatskarte bei der EVAG derzeit 63,40 Euro. Selbst wenn die Abonnenten gelegentlich auch noch Carsharing nutzen, sparen sie bares Geld, im Gegensatz zu Autobesitzern. Denn die monatlichen Kosten für einen Pkw haben es in sich. Im Oktober 2021 berechnete der ADAC, dass beispielsweise der VW Passat je nach Ausführung das Portemonnaie mit bis zu 1.000 Euro monatlich belastet. Berücksichtigt wurden dabei Betriebskosten (Kraftstoff, Nachfüllen von Motoröl, Pauschale für Wäsche/Pflege), Fixkosten (Versicherungen, Kfz-Steuer, Pauschale für Parkgebühren, TÜV etc.) sowie der Werteverlust des Pkw. Miete für Garagen oder Stellplätze wurden nicht bedacht. (Mehr unter: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/auto-kaufen-verkaufen/autokosten/uebersicht/)

Fazit:

Die Gesamtkosten dürften in diesem Jahr weiter in die Höhe schnellen. Mit Blick auf die Beispielrechnung zeigt sich: Fahrradfahrer und Fußgänger sparen viel Geld. Aber nicht nur das: Sie tragen am ehesten zum Klimaschutz bei und erhöhen durch die tägliche Bewegung ihre Lebenserwartung. Fahrradfahrer kommen in der Stadt meistens sogar schneller ans Ziel als andere Verkehrsteilnehmer. Günstig und umweltschonend ist nach wie vor der ÖPNV. Pendler aus dem städtischen Umland benötigen aber mehr Zeit für ihre Wege mit dem ÖPNV. Derzeit ist die Infrastruktur immer noch auf Pkw ausgerichtet. Autofahrer kommen schnell ans Ziel, Parkmöglichkeiten sind genügend vorhanden. Doch die Kosten und die Umweltbelastung, die durch Pkw entstehen, sollten jeden Autofahrer zum Nachdenken anregen.

Grafik: Mit dem Motiv "Ich rette Leben!" geht die Kampagne #erfurtstadtraum in die vierte Runde. Grafik: © Stadtverwaltung Erfurt/Covermade GmbH

Motiv April: Ich rette Leben!

Der Individualverkehr hat zugenommen. Pkw haben zudem an Länge und Breite zugelegt. In dicht bebauten Wohngebieten und Innenstädten drängelt sich deshalb Auto an Auto. Jeder freie Zentimeter wird genutzt, das eigene Fahrzeug möglichst in Haustürnähe abzustellen. Das kann zum Problem werden. Enge zugeparkte Straßen behindern nicht nur die Müllabfuhr oder den ÖPNV, sie können im Ernstfall sogar Menschenleben gefährden. Nämlich dann, wenn Rettungsfahrzeuge, Notarzt und Feuerwehr aufgrund von blockierten Straßen und Falschparkern nicht oder nur verzögert zum Einsatzort kommen.

Schon gewusst?

Im Jahr 2021 erreichten die Zentrale Leitstelle in Erfurt etwa 66.500 Notrufe über die Nummer 112:

  • Für Rettungswagen und Notarzteinsatzfahrzeuge in Erfurt und dem Landkreis Sömmerda ergab das insgesamt 45.500 Einsätze.
  • Für die Feuerwehr in Erfurt folgten daraus 3.050 Einsätze.

Feuerwehr und Rettungskräfte müssen 10 Minuten nach dem Notruf ihren Einsatzort erreichen. Zugeparkte Straßen können dabei ein großes Hindernis bilden oder Umwege erforderlich machen.

Aber nicht nur Feuerwehr und Rettungsfahrzeuge werden behindert. Rücksichtslose Falschparker gefährden oft andere Verkehrsteilnehmer. So ist das Parken in Kreuzungsbereichen eine Gefährdung für Kinder und Fußgänger, die beim Überqueren der Straßen nicht gesehen werden. Diese Gefährdungen sind den Falschparkern häufig nicht bewusst.

Auch der ÖPNV wird durch Falschparker behindert. Sie wirbeln den Fahrplan und die Takte gründlich durcheinander. Immer wieder beklagt die EVAG, dass Falschparker den öffentlichen Verkehr behindern und dadurch Verspätungen entstehen. Ärgerlich ist das besonders deshalb, weil alle Fahrgäste in einer Straßenbahn oder dem Bus unter einem einzelnen Falschparker leiden.

Grafik: Mit dem Motiv "Ich leiste einfach mehr!" geht die Kampagne #erfurtstadtraum in die dritte Runde. Grafik: © Stadtverwaltung Erfurt/Covermade GmbH

Motiv März: „Ich leiste einfach mehr!“

In Deutschland besitzt jeder vierte Haushalt zwei oder mehr Autos. Durchschnittlich ist dabei ein fahrender Pkw mit 1,5 Personen besetzt.

Ein Blick nach Erfurt zeigt, wie unterschiedlich die Pkw-Verteilung in den Regionen sein kann. In der Landeshauptstadt haben etwa 17 Prozent der Haushalte zwei oder mehr Autos. In der Innenstadt sind es nur acht Prozent, während mehr als 35 Prozent der Haushalte in den umliegenden Gemeinden über zwei oder mehr Autos verfügen. Was sich außerdem zeigt: In Erfurt sind Pkw mit durchschnittlich nur 1,3 Personen besetzt.

Ob in Deutschland oder Erfurt – das Nutzungsverhalten ist weder effizient, noch umweltfreundlich. Nachhaltig dagegen ist der ÖPNV. Erfurts Busse und Trams transportieren werktags ca. 110.500 Personen und bringen sie zügig ans Ziel. Auf das Jahr gerechnet kommt der Erfurter ÖPNV dabei auf etwa 160 Millionen Personenkilometer*.

Grafik: Mit dem Motiv "Ich stehe doch nur rum!" geht die Kampagne #erfurtstadtraum in die zweite Runde. Grafik: © Stadtverwaltung Erfurt/Covermade GmbH

Motiv Februar: „Ich stehe doch nur rum!“

Das Auto gehört mehr denn je zu den wichtigsten Verkehrsmitteln. Deutschlandweit zählt mittlerweile jeder vierte Haushalt zwei oder mehr Pkw zu seinem Eigen (abhängig von der Wohnregion). Und das, obwohl der fahrbare Untersatz kaum benutzt wird. Insgesamt steht das Auto etwa 23 Stunden am Tag ungenutzt rum. Zu diesem Ergebnis kam unter anderem die Studie „Mobilität in Deutschland 2017“. Auch die Befragung Erfurter Haushalte „Mobilität in Städten –SrV 2018“ bestätigt das Ergebnis. Die sagt auch, dass generell nur 55 Prozent aller Pkw in Erfurt täglich genutzt werden.

Grafik: Mit dem Motiv "Ich werde immer fetter!" startet die Kampagne #erfurtstadtraum. Grafik: © Stadtverwaltung Erfurt/Covermade GmbH

Motiv Januar: „Ich werde immer fetter!“

Seit den 90er Jahren werden Neuwagen stetig größer und auch die Anzahl der Pkw nimmt kontinuierlich zu. In den letzten 30 Jahren sind sie bis zu 20 Zentimeter breiter und auch immer länger geworden. Der Trend setzt sich fort. Hinzu kommt der vermehrte Besitz von sogenannten „Sport Utility Vehicle" (SUV). SUV stellen mittlerweile die größte Gruppe der neu zugelassenen Autos in Deutschland dar. Mit 1.127.611 Neuzulassungen in 2019 wurde sogar die Millionenmarke geknackt.

Das führt im Straßenverkehr und vor allem in Innenstädten und Wohngebieten zu Platzproblemen. Denn die nötigen Parkflächen wachsen nicht mit. Geht man von einem Parkplatz mit einer normalen Größe von 2,30 Meter in der Breite und 5 Metern in der Länge aus, überschreiten etwa 15 Prozent der heutigen Pkw-Modelle die Parkflächenmarkierung. Möchte der Fahrer dann noch aussteigen, wird es schwierig.

Ebenso verhält es sich mit den Straßen in den Gründerzeitvierteln und der Altstadt von Erfurt. Auch dort wachsen die Flächen zum Parken nicht mit. Und das wird zum Problem, denn das „Straßenrandparken“ ist die häufigste Parkform in der Landeshauptstadt. 39 Prozent aller Erfurter nutzen einen Parkplatz im öffentlichen Straßenraum. Im Stadtzentrum sind es sogar 42 Prozent. Parken Fahrzeuge am Straßenrand steht ihnen offiziell nur ein Platz von zwei Metern Breite zur Verfügung. Die Länge der Parkflächen richtet sich hingegen nach der Größe der Pkw. Im Ergebnis heißt das auch für Erfurt: Der öffentliche Stadtraum wird aufgrund der größer und zahlreicher werdenden Autos immer weniger! Unsere Autos parken unsere Straßen zu!

Platz für alle!

Was wäre, wenn ...?

Was wäre, wenn der öffentliche Stadtraum für alle Erfurter gleichermaßen zur Verfügung stehen würde?

Einzelne Projekte der Stadtverwaltung Erfurt zeigen schon jetzt, was möglich ist und was mit einem veränderten Mobilitätsverhalten zukünftig noch geschaffen werden könnte:

  • grüne Oasen mitten in der Stadt,
  • hübsch gestaltete Plätze, um sich auszuruhen und das gesellige Stadtleben um sich herum zu genießen,
  • breite und verkehrssichere Wege, um mit dem Rad oder zu Fuß die Stadt zu erkunden.
Foto: Mit der Erschließung der nördlichen Geraaue entstand ein weiträumiger Landschaftspark mitten in der Stadt. Foto: © Stadtverwaltung Erfurt

Auenstraße (Nördliche Geraaue)

Eine grüne Oase für Erholung und Bewegung im Erfurter Norden, das war und ist bis heute die Bestimmung des Nordparkes. Eine große Einschränkung bis zum Frühsommer 2021: der Kfz-Verkehr auf der Auenstraße, die den Park in der Mitte durchquert.

Im Rahmen der Buga 2021 legte die Stadt Erfurt Hand an und sanierte die Parkanlage grundhaft. Die Auenstraße erhielt dabei besondere Aufmerksamkeit. Mit ihrer Umgestaltung zum 4,50 Meter breiten Gera-Radweg ist sie heute nur noch für Fußgänger und Radfahrer nutzbar. Das macht den Nordpark nun einmal mehr zu einem attraktiven Naherholungsgebiet für die Erfurter.

Foto: Wie könnte die "Clara" einmal aussehen? Eine Visualisierung zeigt eine Alternative zum jetzigen Erscheinungsbild. Foto: © Stadtverwaltung Erfurt

Clara-Zetkin-Straße

Wie kann sich Erfurt zu einer klimaneutralen und noch lebenswerteren Stadt entwickeln? Die Umgestaltung der „Clara“ ist ein Pilotprojekt, das diese Frage beantworten könnte. Ziel ist es, die Clara-Zetkin-Straße für Bewohner und Anlieger attraktiver sowie für alle Verkehrsteilnehmer sicherer zu machen. Zudem soll die „Clara“ ihren ehemals grünen Charakter wiedererlangen.

Mittels Verkehrsversuch bis 31.03.2022 werden verschiedene Möglichkeiten auf den Prüfstand gestellt.

Alternativen zum Pkw

Schon einmal darüber nachgedacht?

Monatlich kostet ein Kleinwagen mindestens 200,00 Euro. Je größer das Auto ist, desto höher werden auch die Unterhaltskosten. Sie berechnen sich aus Anschaffungs-, Fix- und Betriebskosten. Auf das Jahr gerechnet sind das dann mindestens 2.400,00 Euro, die fürs Tanken, für Versicherung, Kfz-Steuer, Wartung und Co. ausgegeben werden müssen. Flexibel mobil zu sein, geht auch günstiger! Vor allem wenn man bedenkt, wie lange ein Auto ungenutzt herumsteht.

Foto: Carsharing ist ein flexible Alternative, um in Erfurt mobil zu sein. Foto: © Stadtverwaltung Erfurt

Unterwegs mit dem TeilAuto

Carsharing ist eine nachhaltige und vergleichsweise günstige Alternative zum eigenen Pkw. Auch im Erfurter Stadtgebiet gibt es zahlreiche TeilAuto-Stationen mit Fahrzeugen für jeden Verwendungszweck. Ob lange oder kurze Strecken, Stunden oder Minuten, die Nutzung kann individuell festgelegt werden. Einzig eine Registrierung beim Anbieter ist nötig, dann kann losgefahren werden. Wo? Nachfolgend geht’s zu den Standorten der „Leihfahrzeuge“ in Erfurt.

Foto: Der Ausbau der Rad- und Fußweginfrastruktur hat in Erfurt hohe Priorität. Foto: © Stadtverwaltung Erfurt

Unterwegs mit Fahrrad und zu Fuß

Individuell, günstig und gesund ist die Fortbewegung mit dem Rad oder zu Fuß. Vor allem Wege in der Innenstadt können so am schnellsten – ohne lästige Parkplatzsuche oder nervigen Stau – genommen werden. Und das Plus: extra Bewegung hält fit und gesund.

Neben dem neu ausgebauten Geraradweg und weiteren touristischen Radwegen- die die Landeshauptstadt durchqueren – gibt es zahlreiche Radrouten für die Alltagsradler. Und Erfurt denkt weiter: Auch zukünftig liegt die Optimierung und das Umsetzen des Radverkehrskonzepts im Fokus der Stadtverwaltung. Dabei haben die Planer auch die Belange der Fußgänger im Blick, um Konfliktpotenzial zwischen Fußgängern und Radfahrern zu minimieren.

Foto: Erfurt bietet ein gut ausgebautes ÖPNV-Netz. Foto: © Stadtverwaltung Erfurt / R. Kaufmann

Unterwegs mit dem ÖPNV

Erfurt verfügt über ein sehr gut ausgebautes und engmaschiges ÖPNV-Netz mit insgesamt 794 Haltestellen. Die 79 Straßenbahnen und 70 Busse fahren innerhalb weniger Minuten von A nach B. Der ÖPNV ist eine umweltfreundliche Alternative, sich schnell und flexibel im Stadtgebiet zu bewegen.

Übrigens: Abo-Angebote der EVAG sind teilweise mit günstigen Carsharing-Konditionen verknüpft.

Foto: Ein modernes Parkleitsystem führt Autofahren zu den zahlreichen Park & Ride-Parkplätzen im Stadtgebiet. Foto: © Stadtverwaltung Erfurt

Park & Ride

Erfurter, Pendler und Besucher, die nicht auf ihr Auto verzichten können, haben die Möglichkeit ihren Pkw auch außerhalb der engen Erfurter Innenstadt abzustellen. Park & Ride-Parkplätze (Link zu Karte mit ausgewiesenen Parkplätzen) im städtischen Umfeld bieten ausreichend Platz. Sind gut an den ÖPNV angebunden. Der fährt regelmäßig und zuverlässig in die Innenstadt.

Parallel haben viele Garagen und Parkhäuser (Link Parkhäuser SWE etc.) in der Innenstadt noch Reserven. Dort können Parkplätze angemietet werden. Die Fahrzeuge stehen sicher und geschützt. Der dadurch freigewordene Raum innerhalb der Stadt könnte dann attraktiver für die gesamte Bevölkerung gestaltet werden.