Ausstellungseröffnung: Das Zweite Leben – Symbiosen aus der Schmuckwerkstatt
Am 28. Juli 2016 habe ich die Ausstellung „Das Zweite Leben – Symbiosen aus der Schmuckwerkstatt“ im Angermuseum eröffnet.
Eunmi Chun (auch Eun Mi Chun) wurde 1971 in Chungbuk, Korea, geboren. Sie studierte von 1997 bis 1998 Angewandte Kunst an der Sookmyung Women’s University, Korea (Abschluss Bachelor) und von 1999 bis 2002 Angewandte Kunst mit Schwerpunkt Metallarbeiten und Schmuckherstellung an der Kookmin University, Korea (Abschluss Master). Es folgte zwischen 2004 und 2011 ein Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Prof. Otto Künzli.
Eunmi Chun lebt in München. Sie hat zwischen 2000 und 2015 ihre Arbeiten in Personalausstellungen und diversen Gruppenausstellungen gezeigt: unter anderem im asiatischen Raum (Korea, Japan), in Europa (Schweden, Niederlande, Polen, Slowakei, Deutschland) sowie in den USA (New York, Louisville, Chicago).
Für ihr Schaffen wurde Sie bisher mit zwei Preisen geehrt (2006 BKV – Preis für junges Kunsthandwerk, München; 2008 der renommierte Herbert Hoffmann Preis, München).
Zwischen 2010 und 2013 erhielt sie vier Stipendien zugesprochen; darüber hinaus dokumentieren diverse Ankäufe für öffentliche und private Sammlungen ihren Erfolg (u. a. Pinakothek der Moderne, München, Galerie Marzee, Nimwegen, CODA Museum Appeldoorn, Bürgermeisteramt Cagnes-sur-Mer, Metropolitan Museum und Museum of Art and Design New York).
Am 28. Juli 2016 habe ich die Ausstellung „Das Zweite Leben – Symbiosen aus der Schmuckwerkstatt“ im Angermuseum eröffnet.
Wenn ich in die Werkstatt komme, gebe ich der Katze zu fressen.
Mit Frau Dr. Krautwurst und Frau Rüppel aus dem Angermuseum, die die Organisation der Stadtgoldschmiedin übernehmen, habe ich am Faltblatt zur Ausstellung mit Foto und Text gearbeitet.
Ich habe mit Erfurter Schmuck-Künstlerinnen, Künstlern und Frau Becher Mittag gegessen.
An einem Treibziselier- und Guss-Seminar unter Leitung von Rolf Lindner und einem Wachsmodellier-Seminar unter Leitung von Nora Rochel habe ich teilgenommen und mit Herrn Linder, Frau Rochel und den Teilnehmern eine schöne Zeit in der Werkstatt verbracht.
Ich kann fühlen, wie die Erfurter die Kunst lieben und stolz sind auf ihre Kunst und Kultur.
...versuche ich die Transmutation vom unedlen Blau zum Goldenen Blau in der Werkstatt.
Ich gehe für mich in der vergangenen alten Stadt umher.