Bürgerbeteiligungshaushalt 2008: Information
Ziel des Bürgerbeteiligungshaushaltes
Information, Information, Information. Das Ziel des Bürgerbeteiligungshaushaltes besteht natürlich darin, möglichst viele Bürgerinnen und Bürger zu erreichen und für das Thema der städtische Finanzen und die zugrunde liegende Politik des Stadtrates zu interessieren, um Meinung, Idee und gesellschaftliche Teilhabe zu erreichen.
Die gewählte Strategie zum Schritt "Information" besteht schlicht ausgedrückt darin, alle Medien zur Information zu nutzen. Dies nicht zuletzt deshalb, um auch den unterschiedlichen Informationsgewohnheiten und den unterschiedlichen Formen, sich als Person zu beteiligen zu wollen und zu können, Rechnung zu tragen. Hierbei wurde versucht, den personellen und insbesondere den finanziellen Aufwand im Verhältnis zu dem zu erwartenden Effekt zu betrachten. So konnte z. B. in die jährliche Wohnungs- und Haushaltserhebung integriert das Interesse der Bürgerinnen und Bürger zu Schwerpunktthemen des städtischen Haushaltes abgefragt werden. Im Ergebnis werden in der anschließenden Konsultationsphase im Herbst 2007 drei Schwerpunkte gezielt vertieft.
Im Juni 2007 wurde zunächst mit drei allgemeinen Informationsveranstaltungen der erste Schritt zur Einführung des Bürgerbeteiligungshaushaltes getan. Auf Ihnen wurde vom Oberbürgermeister Andreas Bausewein und der Kämmerin Karola Pablich die Broschüre "Bürgerbeteiligungshaushalt der Thüringer Landeshauptstadt 2007" vorgestellt. In ihr wird umfassend anhand des Haushaltes 2007 über das Finanzvolumen und die Zuordnung der Mittel informiert.
Parallel dazu wurden Pressekonferenzen und Vortragsveranstaltungen durchgeführt, Berichte in der Thüringischen Landeszeitung, der Thüringer Allgemeinen Zeitung , Radio Berichterstattung und Interviews im Radio F.R.E.I. und dem MDR-Radio sowie ein Bericht im MDR Thüringen Journal rundeten die erste Informationsphase im Juni 2007 ab.
Die Broschüren liegen an allen öffentlichen Stellen aus und im Amtsblatt wird der Bürgerbeteiligungshaushalt ausführlich dargestellt.
Zum zentralen Medium entwickelt sich das Internet, in das fortlaufend weitere Funktionen eingebaut werden sollen. Dies wird insbesondere in der Konsultationsphase künftig neue Möglichkeiten eröffnen.