Familienpassangebot: Es klappert die Mühle... Ein Flussrundgang mit Spieleinlage
Am Samstag, dem 24. Mai 2014, beginnt um 14:00 Uhr an der Ecke Moritzstraße/ Venedig ein kleiner Stadtrundgang zu einstigen Mühlenstandorten im Erfurter Zentrum.
Am Samstag, dem 24. Mai 2014, beginnt um 14:00 Uhr an der Ecke Moritzstraße/ Venedig ein kleiner Stadtrundgang zu einstigen Mühlenstandorten im Erfurter Zentrum.
Nichts ist, wie es auf den ersten Blick scheint. In ihrer verblichenen Farbigkeit wirken Margret Eichers Bildteppiche wie historische Gobelins, wären da nicht die Titel und Motive: "Das große Rasenstück" zeigt einen Soldaten im Dickicht mit einem Maschinengewehr im Anschlag, bei der "Große(n) Seeschlacht" erscheinen im Bombardement auf Pearl Harbour zwischen Kampffliegern urzeitliche Flugsaurier, ein erst auf den zweiten Blick wahrnehmbarer Anachronismus. Ein scheinbar offensichtlich erotisches Sujet ist in der "Ersten Nacht" seltsam steril und distanziert, als wären die jungen Menschen in Posen erstarrte Marionetten.
Ende November wurde die Großbaustelle Schlösserstraße – Fischmarkt fertiggestellt. Planer und Bauleute hielten damit Wort – pünktlich zu Beginn des Weihnachtsmarktes war die Innenstadt wieder ohne Hindernisse begehbar. Die Römerstatue auf dem Fischmarkt allerdings überwinterte noch in den Werkstätten der Erfurter Firma Nüthen Restaurierungen, wo sie umfangreich in die Kur genommen wurde. Anfang April kehrte sie auf ihren angestammten Platz zurück, verschwand aber gleich wieder hinter einem verhüllten Gerüst. Heute nun sind die Hüllen gefallen, die Renaissancefigur erstrahlt in neuen Farben.
In Fortführung des 2013/2014 bereits realisierten Bauabschnittes Dalbergsweg/Walkmühlstraße (Abschnitt Karl-Marx-Platz bis vor Wilhelm-Külz-Straße) beginnen voraussichtlich ab 16. Juni die Bauarbeiten in der Walkmühlstraße/Bonifaciusstraße im Abschnitt Wilhelm-Külz-Straße/Walkmühlstraße bis Knoten Gustav-Adolf-Straße.
Mit der langen Nacht der Erfurter Museen wird im Museum am Erfurter Juri-Gagarin-Ring ein Stück der 1950er Jahre greifbar: in Gestalt von 200 mit Schlagertiteln und liebenswert-kitschigen Motiven bestickten Sofakissen. Von den hausfraulichen Fähigkeiten ihrer Herstellerinnen berichten sie, von der Suche nach privatem Glück, von Fernweh, aber auch von der Widersprüchlichkeit insbesondere der 1950er Jahre: Vor allem vor dem Hintergrund der westdeutschen Wirtschaftswunderjahre entstand dieser Wohnraumschmuck vor allem ab 1950 bis in die beginnenden 1960er Jahre.
Zur Langen Nacht der Museen bietet der Erinnerungsort ein für diesen Ort ungewöhnliches musikalisches Ereignis. Django Reinhardt und seine Familie bringen Jazz, Swing und Rock 'n' Roll zu Gehör. Schon einmal traten die Reinhardts mit traditioneller Sinti Musik im Erinnerungsort auf, zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar 2013. Die Zuhörer waren begeistert.
Erst vor wenigen Tagen fanden erneut Verhandlungen über das umstrittene iranische Atomprogramm statt, wieder mussten die Verhandlungen ohne Ergebnis vertragt werden. Was passiert hier? Wird die Diplomatie erfolgreich sein? Und was würde ein mit Atomwaffen ausgestatteter Iran für Europa bedeuten?
Am 26. Mai beginnen die Bauarbeiten in der nördlichen Johannesstraße im Bereich zwischen Huttenplatz und Talknoten.
Die Erfurter Grundschulen schicken am Donnerstag, dem 22. Mai, ab 14 Uhr wieder ihre lesestärksten Viertklässler zum Vorlesewettbewerb in die Kinder- und Jugendbibliothek in der Marktstraße.
In Fortführung des in den Jahren 2013 und 2014 bereits realisierten Bauabschnittes vom Karl-Marx-Platz bis vor die Wilhelm-Külz-Straße beginnen ab voraussichtlich 16. Juni die Bauarbeiten im Abschnitt Wilhelm-Külz-Straße/Walkmühlstraße bis Knoten Gustav-Adolf-Straße.
Die SWE Stadtwirtschaft GmbH reinigt im Auftrag der Stadt Erfurt vom 19. bis 30. Mai 2014 in den Nachtstunden den Bahnhofstunnel am Hauptbahnhof.
Am Mittwoch, dem 21. Mai 2014, um 19:30 Uhr, wird der deutsch-israelische Schriftsteller Chaim Noll in der Begegnungsstätte „Kleine Synagoge“, Erfurt, An der Stadtmünze 5, aus seinem neuen Roman „Die Synagoge“ lesen und mit dem Publikum diskutieren.
Wer noch nie etwas von den sogenannten "Nasenflöten" hörte, ist als Besucher des Erfurter Stadtmuseums während der Langen Museumsnacht am 23. Mai 2014 völlig richtig: Hier kann er neun Musiker aus Leidenschaft erleben. Sie verblüffen und begeistern mit raffinierten Neu-Arrangements bewährter "Gassenhauer" der Pop- und Klassikgeschichte - passgerecht für die Nasenflöte.
Am 13. September 2014 gilt es wieder, flinke Füße zu beweisen.
Das Netzwerk "Jüdisches Leben Erfurt" bietet am Freitag, dem 23. Mai 2014 ab 18:00 Uhr ein vielseitiges und abwechslungsreiches Programm für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in der Alten Synagoge, der Begegnungsstätte Kleine Synagoge und an der mittelalterlichen Mikwe an. Der Höhepunkt des Programms stellt um 23:30 Uhr ein Mitternachtskonzert mit Sängerin und Kantorin Jalda Rebling und dem Erfurter Musiker Lev Guzman in der Alten Synagoge dar.
Im Rhythmus von vier Jahren findet die Europameisterschaft der Präparatoren in Longarone/Italien statt. Hierbei stellten sich dieses Jahr über 90 Teilnehmer aus 15 Ländern mit mehr als 200 Präparaten dem kritischen Blick der Jury.
Zur Langen Nacht der Museen in Erfurt am Freitag dem 23. Mai 2014 lädt das Kulturforum Haus Dacheröden alle Liebhaber von Kunst und Kultur zum Flanieren, Schwärmen und Verweilen ein. Eröffnet wird die Nacht durch den Oberbürgermeister der Landeshauptstadt, Andreas Bausewein, mit der feierlichen Übergabe der Ernennungsurkunde an die Erfurter Stadtschreiberin 2014, Katharina Bendixen.
Heute präsentierten Tamara Thierbach, Bürgermeisterin und Beigeordnete für Soziales, Bildung und Kultur, Tobias J. Knoblich, Kulturdirektor, und Karsten Horn, der stellvertretende Direktor der Kunstmuseen der Landeshauptstadt Erfurt das Modell des weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Renau-Mosaiks aus den Beständen des Angermuseums, welches nach der politischen Wende 1989 wieder entdeckt worden war.
Nach Jahrzehnten des Nicht-Wissens, aber auch Nicht-Wissen-Wollens im DDR-Nachfolgebetrieb Erfurter Mälzerei- und Speicherbau ist die Rolle der Firma J. A. Topf & Söhne im Holocaust heute im Großen und Ganzen bekannt. Der Erinnerungsort im ehemaligen Verwaltungsgebäude belegt in seiner Dauerausstellung, dass das Unternehmen wissentlich und in eigener Initiative Öfen für Konzentrationslager produzierte und sogar soweit ging, das industrielle Töten in Auschwitz mit Lüftungstechnik für die Gaskammern zu optimieren. Doch die Spuren, die diese Firma mit über tausend Beschäftigten im Jahr 1939 in vielen Erfurter Familien hinterlassen hat, sind oftmals noch nicht entdeckt.
Mit dem gestrigen Tag endete erneut ein Durchgang des städtischen Austauschprojekts „Tysklandklassen“ in Kooperation mit der Andreas-Gordon-Schule. Vertreter der Stadt Erfurt sowie der Berufsbildenden Schule fanden sich im Rathausfestsaal ein, um die Zeit des Aufenthalts von neun norwegischen Austauschschülern in Deutschland ausklingen zu lassen.