Stadtgoldschmied 2009: Volker Atrops – Vita

Volker Atrops

08.04.1965 Krefeld – lebt und arbeitet in Rheurdt  

von bis Vita
1983-1986 Ausbildung zum Goldschmied in Kempen
1986-1987 Gesellentätigkeit in Wuppertal
1987-1989 Abitur in Nürnberg
1990-1996 Studium an der Akademie der Bildenden Künste, München, Klasse für Schmuck und Gerät bei Prof. Hermann Jünger, Prof. Erwin Sattler und Prof. Otto Künzli; Diplom 
  Reisen nach Litauen und Moskau, in die Türkei, nach Japan und Vietnam, Griechenland und in die USA
1995-1999 lebt und arbeitet in Amsterdam, Niederlande
2000-2003 Arbeitsaufenthalt in Halle a. d. Saale, Auseinandersetzung mit verschiedenen Techniken an der Burg Giebichenstein, Hochschule für Kunst und Design: Stahlemaille, 3D-Modelling, CNC-Fräse, "augmented reality" – Realisierung von Shows
2004 Gründung des bgf (Bund für Gestaltung)
Mitarbeit bei genauso.und.anders˚ in Berlin
2005 Kunstlehrer am Liborius-Gymnasium in Dessau
2006 Arbeit als Gärtner

Lehrtätigkeit/Vorträge

wann was
2000 Dozent an der Akademie der Bildenden Künste, München
2001 Mentorentätigkeit im Studiengang freie Grafik an der Burg Giebichenstein, Hochschule für Kunst und Design, Halle
2002 Vortrag "Erweiterte Realität" beim 35. Schmucksymposium Zimmerhof/Haldenhof, Bad Rappenau

Preise/Auszeichnungen

wann was
1999 Postgraduiertenstipendium des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst

Einzelausstellungen

wann welche
1999 Substitution. Galerie Louise Smit, Amsterdam, Niederlande
2001 Plaste Zomer. Galerie Louise Smit, Amsterdam, Niederlande
2003 Neuschnee. OONA – Galerie für Schmuck, Berlin
2009 Sturm und Wachtraum. Volker Atrops & Boessert/Schorn. OONA – Galerie für Schmuck, Berlin
  Feierabend. Antiquariat Zipprich, München

Ausstellungsbeteiligungen

wann welche
1991 Schmuck für einen Professor. Akademie der Bildenden Künste, München
1992 Parure. Akademie der Bildenden Künste, München
1993 Jewelryquake. International Three Schools Jewelry Collaboration. Hiko Mizuno College of Jewelry, Gallery YU, Tokio, Japan; Galerie für angewandte Kunst, München u. Pavillon der Gerrit Rietveld Academie, Amsterdam, Niederlande (Wanderausstellung)
  Schmuck – eine Sonntagsmatinee (im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Gold oder Leben" der Akademie der Bildenden Künste, München). Städtische Galerie im Lenbachhaus, München
  Viva la vitrina. Akademie der Bildenden Künste, München
1994 Im Wechselspiel der Dinge. Akademie der Bildenden Künste, München
1995 Milchladen, München (Video)
  Diesmal zentral. Akademie der Bildenden Künste, München
  Sieraden. Galerie Carin Delcourt van Krimpen, Amsterdam, Niederlande
1996 Schmuck ’96. Ein internationaler Schmuckwettbewerb. Sonderschau Internationale Handwerksmesse, München
  Academy of Fine Arts, Munich, Germany. Gallery Funaki, Melbourne, Australien
  Schmuckcafé. Akademie der Bildenden Künste, München
1997 Gefäß. Die K-Klasse. Galerie Wittenbrink, München
1998 Schmuck ’98. Sonderschau Internationale Handwerksmesse, München
  Microorganism – Contemporary Jewelry from Germany. Galerie Wooster Gardens, New York, USA
1999 Schmuck ’99. Sonderschau Internationale Handwerksmesse, München
2000 Vasen und Blumen. Galerie für angewandte Kunst, München
2001 Von wegen – Schmuck aus München. Deutsches Goldschmiedehaus, Hanau
  Mikromegas. Galerie für angewandte Kunst, München; American Craft Museum, New York, USA; Musée de l'horlogerie et de l'émaillerie, Genf, Schweiz u.a. (Wanderausstellung bis 2004)
2004 Gold. OONA – Galerie für Schmuck, Berlin
2005 First we quake, now we shake. Galerie Ra, Amsterdam, Niederlande; Gallery Deux Poissons, Tokio, Japan u. Galerie für angewandte Kunst, München (Wanderausstellung bis 2007)
2006 Schwarzweiß. OONA – Galerie für Schmuck, Berlin
2007 Geschäft, München
  New Horizons. Galerie Rob Koudijs, Amsterdam, Niederlande
2008 Des Wahnsinns fette Beute. Schmuck an der Akademie der Bildenden Künste München: Die Klasse Künzli. Die Neue Sammlung, Staatliches Museum für angewandte Kunst | Design in der Pinakothek der Moderne, München

 

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen

Die Neue Sammlung, Staatliches Museum für angewandte Kunst, München (Dauerleihgabe der Danner-Stiftung)

Hiko Mizuno College of Jewelry, Tokio, Japan

Bibliografie

[Kat. Ausst.] Schmuck. Städtische Galerie im Lenbachhaus. München 1993

[Kat. Ausst.] Jewelryquake. International Three Schools Jewelry Collaboration. Hrsg. Hiko Mizuno College of Jewelry. Gallery YU. Tokio 1994

Gold oder Leben. Dokumentation März 1993. Veranstaltungsreihe der Akademie der Bildenden Künste, Klasse für Schmuck und Gerät, Prof. Otto Künzli. München 1994

Chadour Anna Beatriz, Ringe. Die Alice und Louis Koch Sammlung. Vierzig Jahrhunderte durch vier Generationen gesehen. Leeds 1994

Danner-Stiftung – Tätigkeitsbericht 1995. München 1995

[Kat. Ausst.] Schmuck ’96. Ein internationaler Schmuckwettbewerb. Sonderschau der 48. Internationalen Handwerksmesse. München 1996

[Kat. Ausst.] Schmuck ’98. Sonderschau der 50. Internationalen Handwerksmesse. München 1998

[Kat. Ausst.] Schmuck ’99. Sonderschau der 51. Internationalen Handwerksmesse. München 1999

Simon Marjorie, Micro organism: contemporary jewelry from Germany, in: Metalsmith, Fall 1999, Vol. 19, Nr. 5, 48

[CD-ROM Ausst.] Von wegen – Schmuck aus München. Deutsches Goldschmiedehaus. Hanau 2001

[Kat. Ausst.] Mikromegas. Schriftenreihe des Bayerischen Kunstgewerbe-Vereins e.V., Bd. 27. Galerie für angewandte Kunst. München 2001

Stofer Hans, Wire Jewellery. London 2006

[Kat. Ausst.] First we quake, now we shake. Galerie Ra. Amsterdam 2006

[Kat. Ausst.] Hufnagl Florian (Hrsg.), Des Wahnsinns fette Beute. Die Goldschmiedeklasse der Akademie der Bildenden Künste München. Die Neue Sammlung, Staatliches Museum für angewandte Kunst | Design in der Pinakothek der Moderne, München. Stuttgart 2008, 71-76 m. Abb., 393/394
Die Biografie ist entnommen der Publikation zur Ausstellung "Des Wahnsinns fette Beute. Die Goldschmiedeklasse der Akademie der Bildenden Künste München | The Fat Booty of Madness. The Jewellery Department at the Academy of Fine Arts Munich. Hrsg. Florian Hufnagl. Die Neue Sammlung - The International Design Museum Munich. München/Stuttgart 2008."