Haushaltsplan 2007: Sport und Sportförderung
Sport und Sportförderung
Der Erfurter Sportbetrieb (ESB) wurde im Jahre 2003 als kommunaler Eigenbetrieb der Stadtverwaltung gegründet. Er ging aus dem städtischen Sportamt hervor und führt die Aufgaben mit einem betriebswirtschaftlichen Rechnungswesen fort.
Folgende Aufgaben sind zu bewältigen: Sportstättenleitplanung, Planungen, Bau, Unterhaltung und Verwaltung kommunaler Sporteinrichtungen, Vergabe und Vermietung von Sportanlagen, Zusammenarbeit mit Sportverbänden, -vereinen und -gemeinschaften.
Der ESB bewirtschaftet insgesamt 37 Sportplatzanlagen, 12 Sporthallen, 1 Mehrzweckhalle, 15 Sondersportanlagen (u. a. für Reiten, Tennis, Schießsport) und 9 Kegelbahnen. Die größten Sportobjekte sind das Eissportzentrum mit Gunda-Niemann-Stirnemann-Halle, das Steigerwaldstadion, die Leichtathletikhalle, die Thüringenhalle und die neu rekonstruierte Radrennbahn. Die Betreibung der Bäder (Schwimmhallen und Freibäder) wurde der Thüringer Freizeit und Bäder GmbH (TFB) als Tochter der Stadtwerke Erfurt (SWE) übertragen. Der ESB fördert zudem im Rahmen der Sportförderung ca. 243 Sportvereine mit 28 838 Mitgliedern in 42 Sportarten.
Finanzplandaten 2007
Verwaltungshaushalt (VWH) | |
Zuschuss für Sportbetrieb | 7.160,6 TEUR |
Zuschuss allgemeine Sportförderung | 275,0 TEUR |
Zuschuss für nationale und internationale Sportveranstaltungen |
115,0 TEUR |
= städtischer Zuschuss VWH | 7.550,6 TEUR |
Vermögenshaushalt (VMH) | |
Zuschuss für Investition | 250,0 TEUR |
= städtischer Zuschuss VMH | 250,0 TEUR |