Workshop im Erfurter Stadtmuseum: Fraktur – eine Schrift, die uns überall begegnet
An den Samstagen 18. und 25. Juni 2016 bietet das Stadtmuseum Erfurt jeweils von 10 bis 14 Uhr den Workshop „Fokus Fraktur“ an.
An den Samstagen 18. und 25. Juni 2016 bietet das Stadtmuseum Erfurt jeweils von 10 bis 14 Uhr den Workshop „Fokus Fraktur“ an.
Auf den ersten Blick sieht man es den Bauten in der Johannesstraße, Ecke Pflöckengasse kaum an, doch hinter den Fassaden der noch unsanierten Objekte verbergen sich die ältesten noch erhaltenen profanen Gebäude der Landeshauptstadt.
Am Sonntag, dem 5. Juni 2016, findet im Erfurter Stadtmuseum ein Familientag zum Thema „Tierische Stadtgeschichten – Löwe, Greif und Walfischknochen“ statt.
Der Sammelband über Sanierungs- und Nutzungskonzepte, die im deutschsprachigen Raum seit den 1980er Jahren für Synagogengebäude entwickelt wurden, enthält auch einen Beitrag "Die Alte und die Kleine Synagoge Erfurt. Sanierung, Nutzung, Verortung im Netzwerk" von Ines Beese.
Der aktuelle Vortrag von Ulrike Wendland in der Reihe „Arain! Im Gespräch sein. Welterbe werden.“ ist am 1. Juni 2016, 19:30 Uhr in der Stadt- und Regionalbibliothek, Domplatz 1, ein Erfahrungsbericht aus der Antragstellung des „Unesco-Welterbe“-Titels. Der Vortrag unter dem Titel „Der Naumburger Dom und seine hochmittelalterliche Kulturlandschaft“ zeigt auf, mit welchen Fragestellungen man konfrontiert sein kann und dass die Beantragung dieses Titels ganz eigenen Regeln folgt.
Am Sonntag, dem 29. Mai 2016, findet von 11:00 bis 16:00 Uhr wieder ein besonderer Rundgang statt: An diesem Tag können das Glockenspiel im Bartholomäusturm, der Luftschutzkeller und das Museum Neue Mühle zu einem ermäßigten Preis besucht werden.
Zur "Kunstpause am Mittag – 10 Minuten Kunstbetrachtung" lädt am Mittwoch, dem 25. Mai, 13 Uhr, Karsten Horn, Kurator der Mittelaltersammlung im Angermuseum Erfurt, in die Barfüßerkirche ein.
Am 24. Mai um 19 Uhr berichtet die Historikerin Dr. Annegret Schüle, Kuratorin des Erinnerungsortes Topf & Söhne, über ihre Forschungen zu den Vertragsarbeitern in der DDR. Im Rahmen ihrer Dissertation führte sie Ende der 1990er Jahre Erinnerungsinterviews mit deutschen Spinnerinnen der Leipziger Baumwollspinnerei und wertete die Betriebszeitung "Weißer Faden" aus. Anhand dieser Quellen berichtet sie über die Wahrnehmung der ausländischen Vertragsarbeiter durch ihre deutschen Kolleginnen und Kollegen im VEB Leipziger Baumwollspinnerei und untersucht Kontinuitäten in der Wahrnehmung und Bewertung der "Fremden" im 20. und 21. Jahrhundert.
Am Mittwoch, dem 18. Mai 2016, 18:30 Uhr, findet im Druckereimuseum und Schaudepot der Museen der Stadt Erfurt im Benary-Speicher im Sparkassen-Finanzzentrum, Brühler Straße 37, begleitend zur Sonderausstellung "Landkartenherstellung im Verlag Justus Perthes Gotha" eine Veranstaltung statt, die das Thema Landkartenherstellung auf besondere Weise lebendig werden lässt.
Die Erfurter Geschichtsmuseen und der Verband Bildender Künstler Thüringen e. V. begehen am 22. Mai den diesjährigen Internationalen Museumstag mit einem besonderen Höhepunkt. Alte Synagoge, Kleine Synagoge, Erinnerungsort Topf & Söhne, Neue Mühle und Stadtmuseum öffnen ihre Türen für eine aktuelle künstlerische Intervention, um in einen kreativen Dialog zwischen Geschichte und Kunst zu treten.
Am Samstagabend, dem 21. Mai 2016, beginnt mit Einbruch der Dunkelheit eine Führung der besonderen Art in der Alten Synagoge. Unter dem Titel „Es werde Licht“ taucht die Kerzenscheinführung das Erfurter Museum in ein anders Licht und beleuchtet Raum und Sammlung auf besondere Weise.
Am Pfingstmontag, dem 16. Mai 2016, kann das Technische Denkmal und Museum Neue Mühle in der Erfurter Schlösserstraße 25a mit ermäßigtem Eintritt besucht werden. Ein interessantes Programm erwartet die großen und kleinen Gäste.
Am Donnerstag, dem 12. Mai, 15 Uhr, lädt Kurator Thomas von Taschitzki wieder zu einer besonderen Führung ins Angermuseum Erfurt ein, der Besichtigung eines kleinen, hochgewölbten Raumes, der ein Kunstwerk von einzigartigem Rang beherbergt: Erich Heckels 1922 bis 1924 geschaffene Wandmalereien, die wichtigsten erhaltenen Wandbilder des deutschen Expressionismus.
Im Rahmen der Sonderausstellung „Zwei Räume für sich allein. Maria von Gneisenau und Schloss Molsdorf“ findet am Samstag, dem 14. Mai, 16:00 Uhr, der Vortrag „Dichterfreundin der Gräfin Gneisenau: Sophie Hoechstetter und die Dornburger Frauenkolonie“ mit der Literaturwissenschaftlerin Dr. Gisela Horn im Schloss Molsdorf statt.
Vor 71 Jahren, im April 1945, endete in Thüringen der Zweite Weltkrieg. Es folgten knapp zwei Monate amerikanische Besatzung, bevor Anfang Juli sowjetische Truppen das Land übernahmen. Der Historiker und Journalist Jens Schley hat Quellen, die in Thüringen in den Monaten Januar bis Juni 1945 entstanden, erforscht und in einer Veröffentlichung der Landeszentrale für politische Bildung zusammengestellt und kommentiert.
Vor 700 Jahren wurde der Hohe Chor der Barfüßerkirche geweiht, doch 2011/12 erzwangen Baumaßnahmen die Schließung des Denkmals und damit auch die der Ausstellung sakraler Kunstwerke. Seither harren sie der Wiedereröffnung.
Noch wenige Tage stehen sie in der Sonderausstellung des Museums am Juri-Gagarin-Ring im Rampenlicht: 60 völlig unterschiedliche Objekte aus dem Fundus des Hauses: eines für jedes Jahr, welches seit Gründung des Hauses vergangen ist.
Die Geschichtsmuseen, die Kunstmuseen, das Naturkundemuseum und das Museum für Thüringer Volkskunde der Stadt Erfurt öffnen am 3. Mai, dem ersten Dienstag im Monat, ihre Türen und bieten bei freiem Eintritt Erkundungen der Sammlungen, Sonderausstellungen und Veranstaltungen.
Das Stadtmuseum "Haus zum Stockfisch" in der Johannesstr.169, lädt am Donnerstag, 28. April 2016, um 18 Uhr zu einem Diskussionsabend zum Thema "Die Johannesstraße: Geheimnisse und Wandlungen einer historischen Erfurter Magistrale" ein.
Am Dienstag, dem 3. Mai 2016, findet um 19:30 Uhr im Rahmen des Erfurter Synagogenabends in der Alten Synagoge ein ganz besonderes Konzert statt: Ein internationales Ensemble trägt Stücke zeitgenössischer Musik junger, in Deutschland wirkender jüdischer Komponistinnen und Komponisten vor.