"Das Unesco-Biosphärenreservat Vessertal-Thüringer Wald": Annett Rabe spricht im Naturkundemuseum

Die höchsten Gipfel, ausgedehnte Bergmischwälder mit alten stattlichen Buchen, blütenreiche Bergwiesen, klare Bergbäche und kleine Moore prägen das Landschaftsbild. In der Region zwischen Oberhof, Ilmenau, Masserberg und Suhl verbinden sich beiderseits des Rennsteigs Natur und Kultur auf wundervolle Weise, laden Zeugen der Geschichte, altes Handwerk und traditionelle Feste zu einem Besuch ein. Ob das Wirken von Goethe in Ilmenau, das Reich der Olitätenkönigin und die Naturschätze unter Tage – für jeden ist etwas dabei. Das Unesco-Biosphärenreservat Vessertal-Thüringer Wald ist bei Naturliebhabern schon lange ein Geheimtipp.
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Bergbach im Vessertal Foto: © Dr. Elke Hellmuth
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Schwarzwasserwiese in voller Blüte Foto: © Matthias Hellner
Dabei darf nicht vergessen werden: Biosphärenreservate sind durch den Menschen geschaffene lebenswerte, vielfältige Kulturlandschaften mit internationalem Status. Das Unesco-Prädikat verpflichtet zu nachhaltigem Wirtschaften im Einklang mit der Natur. Sanfter Tourismus, naturnaher Waldbau, pflegliche Landwirtschaft und zeitgemäße Siedlungsentwicklung tragen dazu bei, die Einzigartigkeit der Kulturlandschaft zu bewahren und die Region für die Zukunft fit zu machen.