Was steht wirklich in den "Dunkelmännerbriefen"?: Stadtmuseum Erfurt lädt zur kurzweiligen Mittagspause ein
Fiktive Streitbriefe wurden anonym herausgegeben

Foto: Titelblatt der "Epistolae obscurorum virorum", veröffentlicht 1517
Foto: © Stadtmuseum Erfurt
Diese vielgelesene Streitschrift entstand in Erfurt. Die 100 fiktiven Streitbriefe sind unter dem Titel "Epistolae obscurum virorum" 1517 anonym in Erfurt herausgegeben worden.
In satirischer Form belegt das Buch die Kontroverse zwischen dem Klerus und den humanistischen "Freidenkern". Die Erfurter Humanisten Crotus Rubianus, Ulrich von Hutten und Eobanus Hessus sind als Verfasser der "Dunkelmännerbriefe" bekannt.
Ausblick auf die Mittagspause im Januar 2015:
15. Januar, 12:00 Uhr
Mach mal Pause - zehn Minuten Stadtgeschichten:
Die mediale Revolution im 16. Jahrhundert
mit Hardy Eidam, ltd. Kurator Geschichtsmuseen