Kooperationen
Die Städte Erfurt, Weimar und Jena sowie der Kreis Weimarer Land haben im Juni 2004 die Kommunale Arbeitsgemeinschaft „Region Erfurt-Weimar-Jena“ gegründet.
Das Ziel der vier Partner ist es, gemeinsam eine attraktive und lebenswerte Region in der Mitte Deutschlands und Europas zu gestalten.
Die Idee einer Kooperation zwischen der Landeshauptstadt Erfurt, dem Ilm-Kreis und dem Landkreis Gotha wird seit 2007 auf der Ebene der Landräte und des Oberbürgermeisters verfolgt und entwickelt.
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Der Radfernweg „Thüringer Städtekette“ verbindet sieben der schönsten Thüringer Städte und führt ebenso durch landschaftlich reizvolle Gegenden Thüringens, die durch ihre reiche Geschichte geprägt sind. Erfurt ist ein beliebtes Etappenziel für Radtouristen.
In Erfurt haben sich zahlreiche Zeugnisse jüdischen Lebens erhalten, die in ihrer Verbindung ein Schlaglicht auf die besondere Geschichte der jüdischen Gemeinden seit dem Mittelalter werfen. Das Netzwerk „Jüdisches Leben Erfurt“ veranschaulicht den Zusammenhang der einzelnen Bausteine und erschließt sie für den Besucher.
Bausteine des Netzwerkes sind unter anderem die Alte, Kleine und Neue Synagoge, die museale Präsentation der mittelalterlichen Mikwe, die jüdische Landesgemeinde und der jüdische Friedhof.
Erfurt, Eisenach, Schmalkalden, Torgau und die beiden Lutherstädte Eisleben und Wittenberg mit ihren Lutherstätten laden ein, Luther, seine Lebensorte, seine Zeit und eine für die deutsche und europäische Geschichte herausragende Kulturlandschaft im Rahmen des Reformationsjubiläums „Luther 2017 – 500 Reformation“ kennen zu lernen.
Erfurt beteiligt sich gemeinsam mit den Städten Kronach, Coburg, Wittenberg, Dessau-Roßlau, Neustadt/Orla, Gotha, Schneeberg, Eisenach, Nürnberg, Meißen und Weimar an der Installation und Vermarktung einer Cranach-Route, welche die genannten Orte miteinander verbindet.
Grundlage des gemeinsamen Wirkens der sogenannten Cranach-Städte ist eine Kooperationsvereinbarung. Fördern will man einen auf die Malerfamilie Cranach bezogenen Kulturtourismus. Zudem sollen auch aktuelle Forschungsschwerpunkte zu den Cranach-Werken vermittelt werden.