Wohnungs- und Haushaltserhebung 2022

Die Wohnungs- und Haushaltserhebung 2022 beinhaltete folgende Themen: Citymanagement, Wohnungsbedarf und Wohnraumversorgung, gesellschaftliches Zusammenleben sowie verschiedene Themen der Stadtwerke Erfurt.

Grafik: Wortwolke Wohnungs- und Haushaltserhebung 2022 Grafik: © Stadtverwaltung Erfurt

Die Wohnungs- und Haushaltserhebung 2022 fand als Mehrthemenbefragung statt und beinhaltete die Themen Citymanagement, Wohnungsbedarf und Wohnraumversorgung, gesellschaftliches Zusammenleben sowie verschiedene Themen der Stadtwerke Erfurt Gruppe wie zum Beispiel die Erfurter Bäder. Umrahmt wurde die Umfrage mit Fragen zur Zufriedenheit hinsichtlich allgemeiner Punkte (z.B. ÖPNV, kulturelles Angebot) sowie Fragen zu demografischen Angaben.

Es wurden insgesamt 5.029 Bürger, die ihren Hauptwohnsitz in Erfurt haben und mindestens 18 Jahre alt waren, anhand einer Zufallsstichprobe angeschrieben. Die Beteiligung an der Bürgerbefragung lag bei 42 Prozent, was 2.110 beantworteten Fragebögen entspricht.

Detailliertere Befragungsergebnisse können der folgenden ausgewählten Ergebnisübersicht oder dem nachfolgend zum Download bereitgestellten Ergebnisbericht zur Wohnungs- und Haushaltserhebung 2022 entnommen werden.

Ein besonderer Dank gilt allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich an der Wohnungs- und Haushaltserhebung 2022 beteiligt haben.

Citymanagement

Das Thema Citymanagement beinhaltete Fragen aus verschiedenen Bereichen. Dabei thematisierten die Fragen unter anderem die Beliebtheit und die Erreichbarkeit der Innenstadt, das Shopping-Verhalten der Befragten, verschiedene Aussagen zur Bewertung sowie mehrere Freitextoptionen.

Grafik: Erfurter Innenstadt Grafik: © Stadtverwaltung Erfurt

Die Grafik zeigt eine Karte der Erfurter Innenstadt. (Die Gebietsgrenzen wurden durch das Citymanagement festgelegt.)

Grafik: Innenstadtbesuche Häufigkeit Grafik: © Stadtverwaltung Erfurt

Innenstadtbesuche

Fast die Hälfte der Befragten (45 Prozent) besucht die Innenstadt täglich oder mehrmals pro Woche. 14 Prozent halten sich einmal pro Woche in der Innenstadt auf und 40 Prozent sind mehrmals im Monat oder wenigstens einmal im Monat in der Erfurter Innenstadt.

Grafik: Innenstadtbesuch Gründe Grafik: © Stadtverwaltung Erfurt

Gründe Innenstadtbesuche

Bei der Frage nach den Gründen für einen Innenstadtbesuch konnten mehrere Punkte angegeben werden. Am häufigsten (66 Prozent) wurde das klassische Shoppen (Einkaufen, Bummeln, Shoppen) genannt. Direkt danach, an zweiter Stelle (63 Prozent), folgen die verpflichtenden Besuche (Behördengänge, Arzt, Banken). Etwas mehr als die Hälfte (54 Prozent) der Befragten nutzen die Innenstadt für einen Gastronomiebesuch. Andere Aspekte wie zum Beispiel Freizeit- und Kulturangebote, Dienstleistungen, Spielplatzbesuch oder Spazieren wurden etwas seltener genannt (zwischen 37 und 30 Prozent). Ein Viertel der Befragten (24 Prozent) gab an in der Innenstadt einer berufsbezogenen Aufgabe (Arbeit, Ausbildung, Studium) nachzugehen und 13 Prozent gaben an in der Innenstadt zu wohnen.

Grafik: Innenstadtbesuch Gründe nach Altersgruppen Grafik: © Stadtverwaltung Erfurt

Gründe Innenstadtbesuche nach Altersgruppen

Das Interesse für Einkaufen, Bummeln und Shoppen ist bei den Befragten zwischen 18 und 24 Jahren am höchsten (86 Prozent) und bei den Befragten zwischen 25 und 34 Jahren am zweithöchsten (78 Prozent). Bei den übrigen, älteren Altersgruppen ist das Interesse etwas geringer und liegt zwischen 62 und 65 Prozent.

Die Notwendigkeit in der Innenstadt gewisse Pflichtbesuche (Behörden, Ärzte, Banken) zu tätigen steigt mit zunehmendem Alter tendenziell an. Insbesondere die Altersgruppe 65 Jahre und älter (79 Prozent) ist aus diesem Grund überdurchschnittlich oft in der Innenstadt.

Im Gegenzug nimmt das Interesse am Verweilen, Spazieren und Sightseeing mit zunehmendem Alter tendenziell ab.

Grafik: Erreichbarkeit Innenstadt Zufriedenheit Grafik: © Stadtverwaltung Erfurt

Zufriedenheit mit der Innenstadt

28 Prozent der Befragten geben an, dass es etwas gibt, dass sie an der Innenstadt stört. Der Großteil der Befragten (72 Prozent) ist mit der Innenstadt zufrieden.

Grafik: Innenstadt Aussagen Zustimmung Grafik: © Stadtverwaltung Erfurt

Aussagen über Innenstadt Erfurt

Es stimmen 90 Prozent der Befragten der Aussage entweder voll und ganz oder eher zu, dass in der Innenstadt alles gut zu Fuß erreichbar ist. Damit ist die Zustimmung zu dieser Aussage am stärksten. Zwei Drittel der Befragten (68 Prozent) stimmen der Aussage, dass die Öffnungszeiten der Geschäfte einheitlich und ausreichend sind, zu. Die Zustimmung zu den anderen Aussagen nimmt sukzessiv ab.

Die Zustimmung zu der Aussage, dass es in der Innenstadt genügend Grün gibt liegt noch bei 50 Prozent.

Die geringste Zustimmung erhält die Aussage, dass es in der Innenstadt genügend Spielelemente für Kinder gibt (37 Prozent). 30 Prozent der Befragten sehen diese Aussage kritisch (teils/teils) und 19 Prozent stimmen eher nicht oder überhaupt nicht zu.

 

Grafik: Interesse Erfurter Online-Marktplatz Grafik: © Stadtverwaltung Erfurt

Interesse an einem Erfurter Online-Marktplatz

Würden sich die Erfurter und Erfurterinnen an einem lokalen Online-Marktplatz beteiligen? 38 Prozent der Befragten sagen Ja und 29 Prozent sagen Nein. 8 Prozent gaben an, dass sie bereits online bei ihrem Lieblingshändler einkaufen und ein Viertel der Befragten (25 Prozent) kann diese Frage nicht beurteilen.

 

 

Grafik: Bewertung Anzahl der Innenstadtgeschäfte Grafik: © Stadtverwaltung Erfurt

Zufriedenheit Anzahl der Geschäfte

Der Großteil der Befragten ist mit der Anzahl der Geschäfte in der Innenstadt zufrieden. Vor allem die Anzahl der Restaurants wird sehr positiv wahr genommen (78 Prozent finden die Anzahl genau richtig). Für Einzelhandelsgeschäfte und Dienstleister beträgt der Anteil der Zufriedenen circa zwei Drittel und für Freizeitangebote (Kultur und Events) noch 60 Prozent.

Wohnen

Grafik: Zufriedenheit Wohnsituation Grafik: © Stadtverwaltung Erfurt

Zufriedenheit mit der Wohnsituation

Drei Viertel (74 Prozent) der Erfurter und Erfurterinnen sind mit ihrer Wohnsituation sehr zufrieden oder zufrieden. 17 Prozent sind geteilter Meinung und acht Prozent sind entweder unzufrieden oder völlig unzufrieden.

Grafik: Zufriedenheit Wohnsituation nach Prognoseräumen Grafik: © Stadtverwaltung Erfurt

Zufriedenheit mit der Wohnsituation nach Stadtgebieten

Die Zufriedenheit mit der aktuellen Wohnsituation variiert zwischen den verschiedenen Stadtgebieten. Am zufriedensten sind die Befragten aus den dörflichen Stadtteilen (88 Prozent). Auch die Befragten aus der Innenstadt Süd (81 Prozent), Innenstadt Mitte/West (77 Prozent) und Innenstadt Ost (72 Prozent) sind zum großen Teil zufrieden. Etwas geringer fällt die Zufriedenheit mit der Wohnsituation für die Innenstadt Nord (67 Prozent) und der Großwohnsiedlung Süd/Ost (66 Prozent) aus. Die geringste Zufriedenheit mit der Wohnsituation ist bei den Befragten aus dem der Großwohnsiedlung Nord (60 Prozent) zu finden.

Grafik: Tatsächlicher Umzug Grafik: © Stadtverwaltung Erfurt

Umzugsverhalten

In den letzten fünf Jahren sind circa ein Drittel der Befragten entweder innerhalb Erfurts umgezogen oder nach Erfurt zugezogen. Zwei Prozent der Befragten sind aus dem Ausland nach Erfurt zugezogen. 64 Prozent der Befragten sind nicht umgezogen.

Grafik: Tatsächlicher Umzug Hauptgründe Grafik: © Stadtverwaltung Erfurt

Umzugsgründe

Bei dieser Frage mussten sich die Probanden auf einen Hauptgrund für ihren Umzug festlegen. 21 Prozent gaben an, dass die Wohnung zu klein gewesen ist. 17 Prozent gaben einen Arbeitsplatzwechsel (bzw. Studium oder Ausbildung) an und 15 Prozent nannten die Haushaltsneugründung. Weitere entscheidende Gründe waren unter anderem die Verbesserung der Qualität des Wohnumfeldes (10 Prozent) oder Scheidung/Trennung (11 Prozent).

Grafik: Umzugswunsch Grafik: © Stadtverwaltung Erfurt

Umzugswunsch (Veränderung Wohnsituation)

40 Prozent der Befragten hegen einen vorstellbaren Umzugswunsch. 23 Prozent der Befragten beabsichtigen entweder sofort oder in den nächsten zwei bis fünf Jahren ihre Wohnsituation zu verändern. 17 Prozent können sich einen Umzug generell vorstellen, haben aber keine zeitliche Eingrenzung.

Grafik: Umzugswunsch Hauptgründe Grafik: © Stadtverwaltung Erfurt

Gründe für den Umzugswunsch

Es wurde ebenso erfragt, was der Hauptgrund für den Umzugswunsch ist. 19 Prozent der Befragten mit einem Umzugswunsch gaben an, nach einer größeren Wohnung zu suchen. Eine Verbesserung des Wohnumfeldes ist für 16 Prozent entscheidend und 13 Prozent wünschen sich am liebsten einen Umzug ins Eigentum bzw. streben Eigentumsbildung an. Andere relevante Gründe für den Umzug sind unter anderem die Mietkosten (11 Prozent) oder ein Arbeitsplatzwechsel (11 Prozent).

Grafik: Umzugswunsch Dauer Grafik: © Stadtverwaltung Erfurt

Dauer Umzugswunsch

Die Frage ob der Wunsch nach einer Veränderung der Wohnsituation schon länger anhält wurde ungefähr gleich häufig mit Ja (49 Prozent) und Nein (51 Prozent) beantwortet.

Grafik: Wohnwunsch Wegzugsambitionen Grafik: © Stadtverwaltung Erfurt

Wohnwunsch Wegzugsambitionen

60 Prozent der Befragten mit einem Umzugswunsch würden, bei erfolgloser Wohnungssuche innerhalb Erfurts, aus Erfurt weg ziehen. Davon würden 21 Prozent ins Erfurter Umland, 15 Prozent innerhalb Thüringens und 19 Prozent in ein anderes Bundesland ziehen. 5 Prozent der Befragten können sich vorstellen ins Ausland zu ziehen. 41 Prozent möchten nicht außerhalb Erfurts wohnen.

Gesellschaftliches Zusammenleben/Segregation

Grafik: Entwicklung allgemeine Segregation Grafik: © Stadtverwaltung Erfurt

Einschätzung der Segregation (im Stadt- oder Ortsteil)

49 Prozent der Befragten glauben, dass die Segregation zukünftig in ihrem Stadt- oder Ortsteil stark oder generell zunimmt. 11 Prozent schätzen, dass es unverändert bleibt und sieben Prozent glauben an eine generelle bzw. starke Abnahme.

Grafik: Bewertung Aussagen Segregation (1 von 2) Grafik: © Stadtverwaltung Erfurt

Ungleiche Verteilung von Bevölkerungsgruppen

27 Prozent der Befragten stimmen der Aussage, dass die ungleiche Verteilung von Bevölkerungsgruppen ein Problem für das Zusammenleben im Stadt- oder Ortsteil ist, entweder voll und ganz oder eher zu. 22 Prozent sind geteilter Meinung und 29 Prozent stimmen eher nicht oder überhaupt nicht zu.

Auf Stadtebene, also für Erfurt insgesamt, wird der Aussage stärker zugestimmt. Hier stimmen 45 Prozent der Befragten der Aussage entweder voll und ganz oder eher zu. 23 Prozent sind geteilter Meinung und 11 Prozent stimmen entweder überhaupt nicht oder eher nicht zu.

Grafik: Bewertung Aussagen Segregation (Teil 2 von 2) Grafik: © Stadtverwaltung Erfurt

Auflösung der ungleichen Verteilung von Bevölkerungsgruppen

Den Aussagen, dass beispielsweise die Auflösung von ungleichen Bevölkerungsgruppen Grundlage einer zukunftsfähigen Stadt ist, wird übermäßig zugestimmt. De Zustimmung zu den einzelnen Aussagen schwankt leicht.

Grafik: Einschätzung Bevölkerungsgruppen Grafik: © Stadtverwaltung Erfurt

Überrepräsentierte Bevölkerungsgruppen (im Stadt- oder Ortsteil)

Auf die Frage hin, welche Bevölkerungsgruppen nach Meinung der Befragten (deutlich) häufiger im Stadt- oder Ortsteil vertreten sind wurden zuerst die Senioren (43 Prozent) und danach Familien mit Kindern (39 Prozent) genannt. An dritter Stelle wurden Migranten (28 Prozent) genannt. 17 Prozent nannten die armutsgefährdeten oder armutsbetroffenen Haushalte. 12 Prozent empfinden die Verteilung der verschiedenen Bevölkerungsgruppen in ihrem Stadt- oder Ortsteil als ausgewogen.

Grafik: Gesellschaftliches Zusammenleben Erfurt Grafik: © Stadtverwaltung Erfurt

Entwicklung des gesellschaftlichen Lebens in Erfurt

Allgemein lässt sich im Vergleich zur Einschätzung des gesellschaftlichen Lebens der Vergangenheit (vor 10 Jahren) eine relativ pessimistische Gegenwarts- bzw. Zukunftseinschätzung festhalten.

Zwei Drittel (68 Prozent) schätzen dass gesellschaftliche Leben vor 10 Jahren als positiv bzw. eher positiv ein. 27 Prozent sind geteilter Meinung und fünf Prozent schätzen es eher negativ bzw. negativ ein. Das gegenwärtige gesellschaftliche Zusammenleben wird hingegen nur noch von 22 Prozent der Befragten als positiv oder eher positiv eingeschätzt. Der Anteil der Hin- und Hergerissenen beträgt in diesem Fall 49 Prozent und 28 Prozent schätzen das Zusammenleben eher negativ oder negativ ein.

Hinsichtlich des zukünftigen Zusammenleben verschlechtert sich die Einschätzung der Probanden noch einmal deutlich. Nur 21 Prozent schätzen das zukünftige gesellschaftliche Zusammenleben als positiv oder eher positiv ein, 30 Prozent sind unentschlossen und 50 Prozent schätzen das zukünftige gesellschaftliche Zusammenleben eher negativ oder negativ ein. Alle diese Einschätzungen beziehen sich auf Erfurt insgesamt.

Grafik: Gesellschaftliches Zusammenleben Stadt-/Ortsteil Grafik: © Stadtverwaltung Erfurt

Entwicklung des gesellschaftlichen Lebens im Stadt- oder Ortsteil

Die Einschätzung des gesellschaftlichen Zusammenlebens für den Stadt- oder Ortsteil fällt positiver aus.

72 Prozent der Befragten schätzen das gesellschaftliche Zusammenleben in ihrem Stadt- oder Ortsteil positiv oder eher positiv ein. 24 Prozent sind geteilter Meinung und 4 Prozent haben eine negative Einschätzung. 42 Prozent der Befragten schätzen das gegenwärtige Zusammenleben auf Stadt- bzw. Ortsteilebene als positiv oder eher positiv ein. 41 Prozent sind geteilter Meinung und 17 Prozent haben eine negative Einschätzung. Hinsichtlich des zukünftigen gesellschaftlichen Zusammenlebens sind 38 Prozent der Befragten positiv gestimmt, 29 Prozent sind unentschlossen und 32 Prozent haben eine negative Einschätzung.

Grafik: Aktive Teilnahme Stadt- oder Ortsteilleben Grafik: © Stadtverwaltung Erfurt

Aktive Teilnahme am Stadt- oder Ortsteilleben

Der Kontakt zu den Nachbarn ist beim Großteil der Befragten gegeben. Nur sechs Prozent der Probanden geben an, nie Kontakt zu den Nachbarn zu haben. Ungefähr die Hälfte der Befragten (45 Prozent) haben täglich oder mehrmals pro Woche Kontakt zu Nachbarn. Ein Viertel haben jeweils mehrmals im Monat oder seltener Kontakt zu den Nachbarn.

Der Besuch von Vereinen und das Betreiben von Freizeitaktivitäten im Stadt- oder Ortsteil wird von 12 Prozent der Befragten mehrmals pro Woche ausgeführt.

Ein Drittel der Befragten gab an mehrmals pro Monat Restaurants (Cafés oder Bars) zu besuchen. 5 Prozent geben sogar mehrmals Woche an. 43 Prozent der Befragten besuchen seltener als mehrmals im Monat gastronomische Einrichtungen.

Grafik: Gesellschaftliches Zusammenleben Stadt- oder Ortsteil Aussagen Grafik: © Stadtverwaltung Erfurt

Aussagen zum Stadt- oder Ortsteil

56 Prozent der Befragten fühlen sich als Teil des Stadt- oder Ortsteils, in dem sie wohnen. 23 Prozent Prozent sind unentschlossen und 14 Prozent stimmen der Aussage eher nicht oder überhaupt nicht zu.

39 Prozent der Befragten gaben an, dass sie Stadt- oder Ortsteile aktiv meiden. 15 Prozent sind unentschlossen und 37 Prozent stimmen der Aussage eher nicht oder überhaupt nicht zu.

14 Prozent der Befragten gaben an, dass ihr Stadtteil (in dem sie wohnen) von anderen Personen, die nicht in dem Stadtteil leben, negativ wahrgenommen wird. 11 Prozent sind unentschlossen und 58 Prozent stimmen der Aussage eher nicht oder überhaupt nicht zu.

Grafik: Nachbarschaftsverhältnis Stadt- oder Ortsteil Grafik: © Stadtverwaltung Erfurt

Nachbarschaftsverhältnis

13 Prozent der Befragten gaben an, mit den Nachbarn befreundet zu sein. Die Mehrheit der Befragten (55 Prozent) gaben an, sich mit den Nachbarn zu unterhalten und sich untereinander zu helfen. 29 Prozent der Befragten kennt die Nachbarn nur flüchtig und beschränkt sich aufs grüßen. 3 Prozent gaben an, die Nachbarn nicht zu kennen und auch keine Notiz voneinander zu nehmen.

Grafik: Stadt- oder Ortsteil Zusammenleben Aussagen Grafik: © Stadtverwaltung Erfurt

Einschätzung - Leben der Menschen im Stadt- oder Ortsteil

71 Prozent der Befragten stimmen der Aussage voll und ganz oder eher zu, dass sich die Bewohner und Bewohnerinnen in ihren jeweiligen Stadt- oder Ortsteilen wohlfühlen. 60 Prozent stimmen der Aussage voll und ganz oder eher zu, dass die Menschen in den Stadt- und Ortsteilen gut integriert sind. 30 Prozent sind geteilter Meinung und 10 Prozent stimmen der Aussage eher nicht oder überhaupt nicht zu.

 

Stadtwerke Erfurt (SWE)

Grafik: Trinkwassernutzer Grafik: © Stadtverwaltung Erfurt

Anteil Trinkwassernutzer

Drei Viertel der Befragten (75 Prozent) trinken das Erfurter Leitungswasser pur zum Durst löschen. 18 Prozent verneinten die Frage und 5 Prozent machten keine Angabe.

Grafik: Qualität Erfurter Trinkwasser Grafik: © Stadtverwaltung Erfurt

Zufriedenheit Trinkwasserqualität

Der Großteil der Befragten (79 Prozent) sind mit dem Erfurter Wasser sehr zufrieden oder zufrieden. 12 Prozent sind unentschlossen und 8 Prozent sind weniger zufrieden oder unzufrieden.

Grafik: Strom- und Gasnutzer Grafik: © Stadtverwaltung Erfurt

Anteil der Strom- und Gasnutzer (bei der SWE Energie)

77 Prozent der Befragten beziehen Strom von der SWE Energie GmbH. 18 Prozent verneinten die Frage und vier Prozent der Befragten machten keine Angabe.

Ein Drittel der Befragten (32 Prozent) bezieht Gas von der SWE Energie GmbH. 40 Prozent verneinten die Frage und 28 Prozent machten keine Angabe.

Grafik: Smart Meter Interesse Grafik: © Stadtverwaltung Erfurt

Interesse für ein Smart Meter

Die Hälfte der Befragten (50 Prozent) interessieren sich für die Funktion der automatisierten Auslesbarkeit der Zählerdaten. Ebenso groß ist das Interesse an der Kontrolle/Analyse des Stromverbrauches (48 Prozent) sowie dem Anzeigen der aktuellen Stromkosten (47 Prozent). Ein Drittel der Befragten (34 Prozent) interessieren sich für eine genaue monatliche Energieabrechnung und ein Viertel (25 Prozent) interessiert sich für den variablen Stromtarif.

Grafik: Variable Stromtarife Interesse Grafik: © Stadtverwaltung Erfurt

Interesse für variable Stromtarife

Der Großteil der Interessierten würde am ehesten einen Stromtarif mit 2 verschiedenen Preisen (beispielsweise tagsüber und nachts) bevorzugen (38 Prozent). Drei Prozent wären an einem stündlich variablen Preis interessiert und 1 Prozent an einem viertelstündlich wechselndem Preis. 17 Prozent der Befragten sind nicht interessiert und 41 Prozent haben zu dieser Frage keine Antwort (weiß ich nicht).

Grafik: Badbesucher Grafik: © Stadtverwaltung Erfurt

Besucher der Erfurter Bäder

54 Prozent der Befragten gaben an, keines der angegeben Bäder in den letzten 12 Monaten besucht zu haben. Ein Viertel (24 Prozent) gab die Roland Matthes Schwimmhalle an, 17 Prozent das Nordbad, 13 Prozent das Strandbad Stotternheim, neun Prozent die Schwimmhalle Johannesplatz und sechs Prozent das Freibad Möbisburg.

Grafik: Badbesucher nach Altersgruppen Grafik: © Stadtverwaltung Erfurt

Besucheranteil (Bäder) nach Altersgruppen

Sowohl das Erfurter Nordbad als auch das Strandbad Stotternheim werden tendenziell häufiger von Befragten aus den Altersgruppen zwischen 18 und 44 Jahren besucht. Eine hinsichtlich der Altersgruppen ähnliche Verteilung weisen die Roland Matthes Schwimmhalle, die Schwimmhalle Johannesplatz und das Freibad Möbisburg auf.

Grafik: Erreichen Bäder Grafik: © Stadtverwaltung Erfurt

Erreichen der Bäder

55 Prozent der tatsächlichen Badbesucher nutzen das Auto zum Erreichen der Bäder. 34 Prozent nutzen das Fahrrad, 31 Prozent den ÖPNV und 25 Prozent gehen zu Fuß.

Bericht zum Download