Wohnungs- und Haushaltserhebung 2017
Die Wohnungs- und Haushaltserhebung 2017 fand als Mehrthemenbefragung statt und beinhaltete Fragen aus verschiedenen Bereichen. Unter anderem wurde nach der Zufriedenheit mit dem Bürgerservice, der Nutzung verschiedener Angebote zur Bürgerbeteiligung sowie zur Zufriedenheit mit der Stadtverwaltung im Allgemeinen gefragt. Auch die Bekanntheit und Nutzung des Bürgerinformationssystemes sowie der Live-Übertragungen der Stadtratssitzungen wurden erfragt.
Des weiteren wurden Fragen zu Altersvorsorge, Gesundheit, Sicherheitsempfinden, Informationen zu Sportveranstaltungen, Nutzungsverhalten in den Bibliotheken sowie zur Wichtigkeit verschiedener kultureller Veranstaltungen gestellt.
Die Stadtwerke Erfurt Gruppe beteiligte sich mit Fragen aus verschiedenen Bereichen. Dazu zählten: Trinkwasser, Energie, Förderprojekte der SWE-Gruppe sowie Entsorgung und Recycling.
Es wurden insgesamt 4.071 Erfurter Bürgerinnen und Bürger, die ihren Hauptwohnsitz in Erfurt haben und mindestens 18 Jahre alt waren, anhand einer Zufallsstichprobe angeschrieben. Die Beteiligung an der Bürgerbefragung lag bei 34 Prozent, was 1.386 rückläufigen Fragebögen entspricht.
Detailliertere Befragungsergebnisse können der folgenden ausgewählten Ergebnisübersicht oder dem nachfolgend zum Download bereitgestellten Ergebnisbericht zur Wohnungs- und Haushaltserhebung 2017 entnommen werden.
Ein besonderer Dank gilt allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich an der Wohnungs- und Haushaltserhebung 2017 beteiligt haben.
Der Abschnitt zeigt die Zufriedenheit der Befragten mit der Stadtverwaltung Erfurt hinsichtlich allgemeiner Aspekte sowie die Zufriedenheit mit dem Bürgerservice zu verschiedenen Punkten. Zudem ist eine Grafik zur Zufriedenheit mit dem Bürgerservice anhand des Zurückliegens des letzten Besuchs der Befragten abgebildet.
Zufriedenheit mit der Stadtverwaltung
Von den vorgegebenen Aspekten erzielten die Dienstleistungsangebote des Bürgerservices mit einer Zustimmung von 65 Prozent die größte Zufriedenheit (sehr zufrieden und zufrieden). 56 Prozent der Befragten sind mit dem Informationsgehalt des Amtsblattes zufrieden. Die Stadtverwaltung allgemein trifft mit 52 Prozent ebenfalls auf Zufriedenheit. Die größte Unzufriedenheit besteht bei der Bürgernähe. Hierbei gibt es mit 29 Prozent den größten Anteil der Befragten, die nur zum Teil zufrieden sind und mit 12 Prozent den größten Anteil der Befragten die unzufrieden (eher unzufrieden oder sehr unzufrieden) sind.
Zufriedenheit mit dem Bürgeramt
Alle aufgelisteten Aspekte des Bürgeramtes erhielten im Rahmen der Befragung gute Bewertungen. Von den angegebenen Aspekten waren 74 Prozent der Befragten mit dem Aspekt Wartezonen/Warteräume zufrieden (sehr zufrieden bis eher zufrieden). Mit der persönlichen Behandlung waren 72 Prozent der Befragten zufrieden und mit der Bearbeitungszeit sowie den Hinweisschildern/Wegweisern jeweils 71 Prozent. Mit der Wartezeit waren 58 Prozent der Befragten zufrieden und 24 Prozent der Befragten waren teilweise zufrieden. Zur fachlichen Beratung gaben 16 Prozent keine Auskunft.
Zufriedenheit mit dem Bürgeramt im Zeitverlauf
Es zeigt sich, dass die Befragten, deren letzter Besuch im Bürgeramt in der Bürgermeister-Wagner-Straße 1 maximal 12 Monate zurückliegt, am zufriedensten sind (55 Prozent zufrieden davon sechs Prozent sehr zufrieden). Jedoch ist der Anteil der Antwortverweigerer am geringsten (12 Prozent). Die Befragten, deren letzter Besuch länger als 12 Monate zurückliegt, sind zu 51 Prozent zufrieden (davon 3 Prozent sehr zufrieden). Der Anteil der Antwortverweigerer liegt bei dieser Gruppe bei 20 Prozent. Somit ist die Zufriedenheit des Bürgerservices mit Berücksichtigung der Antwortverweigerer bei diesen beiden Gruppen in etwa gleichauf.
In diesem Abschnitt werden verschiedene Bürgerbeteiligungsmöglichkeiten wie zum Beispiel das Bürgerinformationssystem und die Live-Übertragung der Stadtratssitzungen näher beleuchtet. Ebenso wird der Blick auf die Zufriedenheit hinsichtlich der Beteiligung an Entscheidungsprozessen gerichtet. Abschließend sind die genutzten Beteiligungsmöglichkeiten nach Häufigkeit dargestellt.
Bürgerinformationssystem und Live-Übertragung der Stadtratssitzung
Die Live-Übertragung der Stadtratssitzungen wurde von 87 Prozent der Befragten und das Bürgerinformationssystem von 73 Prozent der Befragten noch nie genutzt. Der Anteil derjenigen, die die Möglichkeiten bisher nur einmal genutzt haben, beläuft sich beim Bürgerinformationssystem auf fünf Prozent und bei der Live-Übertragung der Stadtratssitzung auf drei Prozent. 17 Prozent der Befragten gaben an, das Bürgerinformationssystem ab und zu zu nutzen. Der Anteil für die Live-Übertragung der Stadtratssitzungen beläuft sich auf sieben Prozent.
Bekanntheit des Bürgerinformationssystems
Das Bürgerinformationssystem ist in der Altersgruppe der 55- bis 64-Jährigen am bekanntesten (42 Prozent). Bei den Befragten der Altersgruppen 35 bis 54 Jahre liegt die Bekanntheit bei 36 Prozent, bei den 25- bis 34-Jährigen bei 26 Prozent und bei den 18- bis 24-Jährigen bei 21 Prozent.
Bekanntheit der Live-Übertragung der Stadtratssitzungen
Hinsichtlich der Live-Übertragung der Stadtratssitzungen fällt auf, dass die Bekanntheit der Übertragungen tendenziell mit den Altersgruppen ansteigt. Bei den Altersgruppen der 18- bis 24-Jährigen liegt die Bekanntheit bei 11 Prozent bzw. bei 10 Prozent bei den 25- bis 34-Jährigen. Bei den 55- bis 64-Jährigen liegt die Bekanntheit bei 28 Prozent.
Zufriedenheit mit der Beteiligung an Entscheidungsprozessen
Die Befragten konnten angeben, wie zufrieden sie mit der Beteiligung an Entscheidungs- und Planungsprozessen und dem Einbringen ihrer eigenen Ideen und Sichtweisen sind. Die Einschätzung der Zufriedenheit zur Beteiligung wurde insgesamt über alle Altersgruppen sehr häufig mit „weiß nicht“ beantwortet. 11 Prozent der Befragten der Altersgruppen der 18- bis 34-Jährigen sind mit der Beteiligung zufrieden. Bei den 55- bis 64-Jährigen liegt der Wert bei 12 Prozent und bei den über 64-Jährigen steigt die Zufriedenheit auf 14 Prozent. Ein Drittel der 35- bis 44-Jährigen sind teilweise zufrieden und ein Viertel in dieser Altersgruppe sind unzufrieden.
Nutzung von Beteiligungsmöglichkeiten
Aus dem Antwortverhalten geht hervor, dass 29 Prozent der Befragten schon einmal an einer Bürgerbefragung teilgenommen haben, 24 Prozent haben an einer Informationsveranstaltung teilgenommen und 13 Prozent haben sich durch ehrenamtliches Engagement in Erfurt beteiligt. Ein Prozent stimmte durch Beteiligung an einer Einwohnerfragestunde im Stadtrat ab.
Ehrenamt
Circa ein Fünftel der Befragten bejahten die Frage, ob sie sich ehrenamtlich engagieren.
Die Probanden der Wohnung- und Haushaltserhebung 2017 wurden unter anderem danach gefragt, welche Vorsorgemöglichkeiten sie nutzen und ob sie Bedenken zu ihrer Rente haben.
Formen von Altersvorsorge
Für die Auswertung der Frage wurden zwei Gruppen miteinander verglichen (alle Befragten und die erwerbstätigen Personen). Es ist zu sehen, dass die Erwerbstätigen für nahezu alle Vorsorgemöglichkeiten etwas häufiger vertreten sind.
Bedenken zur künftigen Rente
Zur Vorsorge im Allgemeinen und hinsichtlich der Prävention vor Armut im Alter wurde nach den Bedenken zur zukünftigen Rente gefragt. Dabei gaben drei Prozent aller Befragten und vier Prozent der erwerbstätigen Befragten an, keinerlei Bedenken zu haben. Weitere 24 Prozent aller Befragten sowie 30 Prozent der erwerbstätigen Personen gaben an, größere Bedenken zu haben. Außerdem gaben 19 Prozent der Befragten und 24 Prozent der erwerbstätigen Personen an, dass die Rente nicht ausreichen wird und sie auf zusätzliche Leistungen angewiesen sein werden.
Trinkwasser
Mit der Qualität des Trinkwassers sind 33 Prozent der Befragten sehr zufrieden und 46 Prozent zufrieden. Neun Prozent der Probanden sind weniger zufrieden bzw. unzufrieden. Zwölf Prozent empfinden die Trinkwasserqualität als teilweise gut.
Stromnutzung
80 Prozent der befragten Erfurterinnen und Erfurter gaben an, Strom von den Stadtwerken Erfurt (SWE Energie GmbH) zu beziehen. 19 Prozent der Befragten gaben nein an. Ein Prozent der Befragten machte keine Angaben.
Gasnutzung
30 Prozent der befragten Erfurterinnen und Erfurter gaben an, Gas von den Stadtwerken Erfurt (SWE Energie GmbH) zu beziehen. 54 Prozent der Befragten gaben nein an und 16 Prozent der Befragten machten keine Angabe.
Die Bürgerinnen und Bürger wurden dazu befragt, in welchem Bereich die Stadtwerke Erfurt Gruppe sich durch Förderprojekte engagieren sollten. Bei dieser Frage waren Mehrfachantworten zulässig. 57 Prozent der Befragten befürworten Förderprojekte im Bereich Angebote für Kinder und Jugendliche, 45 Prozent gaben soziale Einrichtungen und 40 Prozent der Befragten öffentliche Einrichtungen wie Parks und Museen an. Circa ein Drittel sind für Förderungen für Sportveranstaltungen und Sportvereine, Umwelt- und Klimaschutzprojekte, kulturelle Ereignisse und kulturelle Einrichtungen sowie Bildungsprojekte. Ein Fünftel der Befragten gab Feste und Freizeitveranstaltungen an.
Bei den Fragen, die den Bereich Gesundheit betreffen, wurde nach der persönlichen Gesundheitseinschätzung und nach den Problemfeldern, die sich negativ auf die Gesundheit auswirken, gefragt.
Gesundheitszustand
Zwei Drittel der befragten Erfurter und Erfurterinnen schätzen ihren allgemeinen Gesundheitszustand als gut (sehr gut oder gut) ein. 28 Prozent gaben an, es ginge ihnen mittelmäßig. Sechs Prozent der Befragten schätzen ihren Gesundheitszustand als schlecht (schlecht oder sehr schlecht) ein.
Gesundheitszustand nach Altersgruppen
Ihren allgemeinen Gesundheitszustand schätzen die Befragten in verschiedenen Altersgruppen unterschiedlich ein. Es fällt auf, dass die eigene Gesundheit mit steigendem Alter weniger positiv eingeschätzt wird. Bei den 18- bis 24-Jährigen beträgt der positive Anteil 96 Prozent. Davon sagen 51 Prozent ihr Gesundheitszustand ist sehr gut. In der Altersgruppe der 25- bis 34-Jährigen liegt der positive Anteil bei 85 Prozent und 34 Prozent davon schätzen ihren Gesundheitszustand als sehr gut ein. Bei den 35- bis 44-Jährigen beträgt der positive Anteil 72 Prozent, bei den 45- bis 54-Jährigen 67 Prozent, bei den 55- bis 64-Jährigen 54 Prozent und bei den über 64-Jährigen 45 Prozent. Der Anteil, der seinen Gesundheitszustand als mittelmäßig einschätzt, steigt von drei Prozent bei den 18- bis 24-Jährigen auf 44 Prozent bei den über 64-Jährigen.
Problemfelder Gesundheitsbeeinträchtigung
Werden die, den Gesundheitszustand beeinflussenden, Problemfelder untersucht, zeigt sich, dass 38 Prozent der Befragten relativ allgemein Stress angaben. Dieses Merkmal ist damit mit großer Eindeutigkeit das am häufigsten Genannte. Ein Fünftel der Befragten gab chronische Erkrankungen an. Auch dieses Merkmal sticht damit etwas heraus. Am dritthäufigsten wurden finanzielle Probleme angegeben. Verschiedene andere Merkmale wurden ungefähr gleich häufig genannt. Dazu zählen Bewegungsmangel, berufliche Unsicherheit, Übergewicht oder Arbeitsklima. Zehn Prozent der Befragten gaben psychische Probleme an.
Sicherheitsempfinden
Die Befragten wurden außerdem nach ihrem Sicherheitsempfinden in verschiedenen Bereichen gefragt. Das sicherste Empfinden haben die Befragten demnach in ihrer Wohnung bzw. in ihrem Haus. Insgesamt 90 Prozent fühlen sich entweder sehr sicher oder relativ sicher (davon fühlen sich 43 Prozent sehr sicher). In ihrem Wohngebiet fühlen sich 77 Prozent der Befragten sicher (davon 23 Prozent sehr sicher). Ein tendenziell negatives Sicherheitsempfinden äußerten die Befragten hinsichtlich der Park- und Grünanlagen. 36 Prozent der Befragten äußerten sich mit teils/teils und insgesamt 37 Prozent äußerten sich negativ (davon 14 Prozent mit sehr unsicher).
Im Abschnitt zum Sport wurde gefragt, ob die Internetseiten www.gunda-niemann-stirnemann-halle.de und www.erfurter-sportbetrieb.de bekannt sind und wie häufig diese von den Befragten genutzt werden. Außerdem hatten die Befragten die Möglichkeit anzugeben, mit welchen Mitteln sie Informationen für Sportveranstaltungen erhalten möchten.
Bekanntheit und Nutzung von Informationsquellen
Für die Auswertung wurden nur diejenigen herangezogen, die angaben die Internetseiten zu kennen. Die Webpräsenz zur Gunda-Niemann-Stirnemann-Halle wird von vier Prozent der Befragten häufig besucht, von 27 Prozent ab und zu, von 42 Prozent eher selten und von 27 Prozent nie. Die Onlinepräsenz des Erfurter Sportbetriebs wird von drei Prozent der Befragten häufig besucht, von 30 Prozent ab und zu, von 44 Prozent eher selten und von 24 Prozent nie.
Zufriedenheit mit dem Informationsfluss über Sportangebote
Hinsichtlich des Alters der Befragten sind Unterschiede in der Bewertung der Informationsangebote über Sportangebote und -veranstaltungen festzustellen. Zum einen steigt der Anteil derjenigen, die den Informationsfluss nicht bewerten können, mit steigendem Alter, zum anderen nimmt auch die Zufriedenheit zum Informationsfluss mit steigendem Alter zu. Der Anteil der Antwortverweigerer liegt bei den Altersgruppen zwischen 18 und 44 Jahren bei 16 Prozent, bei den 45- bis 54-Jährigen bei 21 Prozent, bei den 55- bis 64-Jährigen bei 25 Prozent und bei den über 64-Jährigen bei 29 Prozent. Die Zufriedenheit mit dem Informationsfluss liegt bei den 18-bis 24-Jährigen bei 19 Prozent, bei den 25- bis 34-Jährigen bei 20 Prozent, bei den 35- bis 44-Jährigen bei 23 Prozent, bei den 45- bis 54-Jährigen bei 30 Prozent, bei den 55-bis 64-Jährigen bei 36 Prozent und bei den über 64-Jährigen bei 38 Prozent. Der Anteil der Unzufriedenen sinkt mit steigendem Alter tendenziell.
Informationsmöglichkeiten Sportangebote
Mit Blick auf die verschiedenen Informationsmöglichkeiten zu Sportveranstaltungen zeigt sich, dass 45 Prozent der Befragten Plakate befürworten, 43 Prozent Informationen über die Zeitung, 38 Prozent über die Webpräsenz www.erfurt.de, 36 Prozent über das Amtsblatt, 34 Prozent über Flyer und vier Prozent über den Bürgerservice der Stadtverwaltung.
Bei den Fragen die Stadt- und Regionalbibliothek betreffend bestand die Möglichkeit, die bevorzugten Medien und genutzten Dienstleistungen der Bibliothek anzugeben. Ebenso wurde die Bekanntheit der Bibliothek erfragt.
Bekanntheit der Stadt- und Regionalbibliothek
Die Stadt- und Regionalbibliothek der Stadt Erfurt ist im Allgemeinen bei allen Altersgruppen der Befragung sehr bekannt. Bei den Altersgruppen zwischen 18 und 64 Jahren liegt der Bekanntheitsgrad zwischen 86 und 79 Prozent. In der Altersgruppe 65 Jahre und älter sinkt die Bekanntheit leicht ab auf 71 Prozent.
Mediennutzung Bibliothek
Hinsichtlich der verschiedenen Angebote der Bibliothek liegt das größte Interesse nach wie vor bei Büchern (56 Prozent). Auch DVDs und Blu-Rays stoßen bei circa einem Viertel der Befragten auf Interesse ebenso wie Hörbücher. Ein Fünftel der Befragten interessiert sich für Zeitschriften, 15 Prozent für E-Medien (z.B. E-Books) ebenso wie für CDs. Spiele, sowohl Brett wie auch Computerspiele, finden 11 Prozent der Befragten interessant und 5 Prozent der Befragten interessieren sich für Noten.
Im Abschnitt zu kulturellen Veranstaltungen und kulturellen Einrichtungen wurden die Befragten nach deren Wichtigkeit gefragt.
Wichtigkeit von Veranstaltungen
Die größte Wichtigkeit sehen die Befragten beim Erfurter Weihnachtsmarkt (80 Prozent). 70 Prozent empfinden das Krämerbrückenfest als wichtig. Die Lange Nacht der Museen, die Lange Nacht der Wissenschaften sowie die Denkmaltage werden mit leichtem Abstand circa gleich wichtig wahrgenommen. Der Anteil der Antwortverweigerer liegt für diese drei Veranstaltungen höher als für den Weihnachtsmarkt und das Krämerbrückenfest.
Verbesserungswünsche Weihnachtsmarkt
Bei den Verbesserungswünschen für den Erfurter Weihnachtsmarkt wird mit Abstand zu den anderen Vorschlägen ein "vielseitigeres Angebot" genannt (23 Prozent). Auch "die Verbesserung des Konzepts" (16 Prozent) sowie Platzmangel (13 Prozent) werden mit leichtem Abstand genannt. 12 Prozent der Äußerungen beinhalteten die Zufriedenheit der Besucherinnen und Besucher mit dem Weihnachtsmarkt. Neun Prozent kritisierten das Angebot an Essen und Trinken und dabei den verstärkten übermäßigen Alkoholkonsum mancher Besucher.