Familienbefragung
Seit Beschluss des Landesprogramms "Solidarisches Zusammenleben der Generationen (LSZ)" kann die Stadt Erfurt selbst über Höhe und Förderung von Angeboten entscheiden. Ziel des Programms ist es, die Lebensqualität der Familien in Thüringen zu verbessern, Angebote und Maßnahmen auf kommunaler Ebene zu fördern und zu etablieren, sowie Teilhabe und Mitwirkung für die Bürgerinnen und Bürger zu ermöglichen.
Um Angebote für die verschiedenen Formen von Familien bedarfsgerecht zu planen und umzusetzen, sollen regelmäßig Informationen über die Situation und Bedarfe von Familien in unterschiedlichen Lebensformen und Lebensabschnitten erfasst werden.
Thematisch definiert das Landesprogramm verschiedene Handlungsfelder, wobei die Befragung Informationen zu den vier Handlungsfeldern "Vereinbarkeit von Familie, Beruf sowie Mobilität", "Bildung im familiären Umfeld", "Beratung, Unterstützung und Information" sowie "Wohnumfeld und Lebensqualität" erhebt.
Im Zeitraum von Oktober bis Dezember 2021 wurden per Zufallsstichprobe 9.871 Familien mit Kindern unter 18 Jahren angeschrieben. Die Familien wurden darum gebeten, sich an der Befragung in Papierform oder über einen Online-Fragebogen zu beteiligen.
Die „Familienbefragung 2021“ eröffnet den Erfurterinnen und Erfurtern die Möglichkeit, ihre Interessen, Sorgen, Bedürfnisse und Ideen unmittelbar mitzuteilen. Der Rücklauf von 32,8 Prozent zeigt in diesem Zusammenhang ein reges Beteiligungsinteresse.
Sowohl die individuelle Wohnsituation als auch das eigene Wohnumfeld beeinflussen auf unterschiedliche Weise die Lebenszufriedenheit von Familien. So spielen einerseits die Größe des Wohnraums sowie die damit verbundenen Kosten eine Rolle. Andererseits hängt das Wohlbefinden der Familien auch von Faktoren der Wohnumgebung, wie dem Vorhandensein von sich in gutem Zustand befindlichen Erholungsräumen, ausreichend Orten für Bewegung und Sport, Nachbarschaftskontakten oder auch Versorgungs- und Mobilitätsmöglichkeiten im direkten Umfeld ab. Nicht zuletzt hat die ökonomische Situation ebenfalls Einfluss auf die Lebensqualität der Familien.
Die Auswahl der Fragen im ersten Handlungsfeld 'Wohnumfeld und Lebensqualität' war geeignet, zahlreiche Faktoren zu erfassen, welche die Lebenszufriedenheit der Familien in Erfurt bestimmen. Zudem kann mithilfe der soziodemographischen Betrachtung abgebildet werden, wo innerhalb der Stadt noch Unterschiede zwischen verschiedenen Personengruppen und Stadtgebieten vorliegen.
Einschätzung der finanziellen Lage nach Familienstruktur
Die Einschätzung der finanziellen Situation fällt bei den Paaren grundsätzlich besser aus. Je nach Anzahl der Kinder schätzen zwischen 44 und 49 Prozent der Befragten ihre finanzielle Lage sehr gut oder gut ein. Gleichzeitig schätzen zwischen 14 und 21 Prozent der Paare ihre finanzielle Situation als eher schlecht, schlecht oder sehr schlecht ein.
Die Lage der Alleinerziehenden stellt sich noch prekärer dar. Nur 23 bis 24 Prozent der befragten Alleinerziehenden bewerten ihre finanzielle Lage als sehr gut oder gut, während 41 bis 48 Prozent der Alleinerziehenden ihre Situation als eher schlecht, schlecht oder sehr schlecht beurteilen.
Einschätzung des Wohnumfeldes
Die Bewertung des eigenen Wohnumfelds fällt sehr heterogen aus. Manche Bereiche, wie beispielsweise das ausreichende Vorhandensein von Grünflächen, der gute Kontakt zur Nachbarschaft, das Sicherheitsempfinden oder das ausreichende Vorhandensein von Spielplätzen wird überwiegend voll oder eher positiv bewertet (55 bis 68 Prozent), während das Vorhandensein von schattigen Plätzen, frei zugänglichen Sportflächen und die Barrierefreiheit des Wohnumfelds signifikant geringer positiv bewertet werden (30 bis 41 Prozent).
Herausfordernd stellt sich vor allem die Situation der Befragten dar, passenden Wohnraum zu finden (73 Prozent). Dennoch stimmen nur 28 Prozent der Familien der Aussage zu, dass ihre Wohnung zu klein und 32 Prozent, dass ihre Wohnung zu teuer sei.
Einschätzung des Wohnumfeldes nach Siedlungsstruktur
In der Einschätzung des Wohnumfeldes zeigen sich teilweise Unterschiede. Befragte aus der dörflichen Siedlungsstruktur bewerten das Vorhandensein von Grünflächen und den Kontakt zur Nachbarschaft positiver als Befragte aus der städtischen Struktur oder der Großwohnsiedlung. Gleichzeitig bestätigen mehr Personen aus dem städtischen Bereich und der Großwohnsiedlung, dass ihre Wohnung zu teuer oder zu klein sei. Geringe Unterschiede zeigen sich bei der Frage nach der Schwierigkeit, passenden Wohnraum zu finden.
Ein besonders großer Unterschied besteht hinsichtlich des subjektiven Sicherheitsempfindens. Während sich 68 Prozent der Personen aus der städtischen und 84 Prozent aus der dörflichen Siedlungsstruktur sicher fühlen, fällt die Beurteilung bei den Befragten aus der Großwohnsiedlung mit 37 Prozent deutlich geringer aus.
Wichtigkeit von Wohnstandortfaktoren
Die Frage der Wohnstandortfaktoren deckt zahlreiche Aspekte auf, die den Befragten sehr wichtig für die Wahl des Wohnstandortes Erfurt sind.
Den meisten Befragten sind bezahlbarer Wohnraum, eine gute Gesundheitsversorgung, ausreichend Betreuungsplätze für Kinder, familienfreundliche Verhältnisse vor Ort und eine gute Verkehrsstruktur für die Wahl des Wohnortes wichtig. Auch sehr standortspezifische Faktoren wie das Vorhandensein von Freunden oder Familie in der Region nehmen eine hohe Stellung bei vielen Befragten ein.
Einschätzungen zur Stadt Erfurt nach familiären Umständen
Verschiedene, das Familienleben betreffende Aspekte, werden von den Befragten sehr unterschiedlich beurteilt. Während Betreuungsmöglichkeiten für Grundschulkinder zu 62 Prozent als ausreichend beurteilt werden, ist dies bei Still- und Wickelmöglichkeiten in der Innenstadt nur zu elf Prozent und bei Kitabetreuungsplätzen nur zu 13 Prozent der Fall.
Hierbei ist zu beachten, dass lediglich Personen, welche von der jeweiligen Aussage direkt betroffen sind, in die Auswertung miteinbezogen wurden.
Insbesondere Familien mit Kindern stehen täglich vor der Herausforderung, das Familienleben und die berufliche Tätigkeit in Einklang miteinander zu bringen. Hierbei sind verschiedene Faktoren relevant, wie beispielsweise das Zurücklegen der Wege zu den Einrichtungen der Kinder und dem eigenen Arbeitsplatz, Arbeitsbedingungen wie Schichtdienst oder Dienstreisen, Betreuungsbedarfe und Freizeitaktivitäten der Kinder, sowie die anfallenden Arbeiten im Haushalt.
Im zweiten Handlungsfeld 'Vereinbarkeit von Familie und Beruf' konnte quantifiziert werden, welche Herausforderungen wie häufig die befragten Familien betreffen. Auch in diesem Handlungsfeld konnten teilweise Unterschiede in den Schwerpunkten zwischen Stadtgebieten und Personengruppen festgestellt werden.
Herausforderungen für die Vereinbarkeit
Die Hälfte der Familien schätzt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf als große oder gar sehr große Herausforderung ein. Als vergleichbar (52 Prozent) sehr herausfordernd wird die Erschöpfung nach einem Arbeitstag bewertet.
Auch die Erledigung der Pflichten im Haushalt (37 Prozent), ungünstige oder wechselnde Arbeitszeiten (38 Prozent), die alleinige Bewältigung des Alltags (37 Prozent) und lange Wegezeiten (28 Prozent) werden als sehr große oder große Herausforderung betrachtet.
Weniger Befragte sehen Herausforderungen bei der Familienfreundlichkeit des Arbeitgebers (18 Prozent), der eigenen gesundheitlichen Situation (21 Prozent) oder einer besonderen familiären Situation (21 Prozent).
Herausforderungen seit der Corona-Pandemie
Die meisten Familien geben an, dass die Betreuung der Kinder (74 Prozent), Homeoffice/Homeschooling (68 Prozent) und psychische Belastungen (59 Prozent) sich als besondere Herausforderungen zu Pandemiezeiten darstellten. Etwa die Hälfte der Befragten sahen weitere besondere Herausforderungen in den steigenden Lebenshaltungskosten, Anforderungen durch die Schule aber auch in der steigenden Nutzung der sozialen Medien durch die Kinder.
Problemlagen bei der Kinderbetreuung in Kindertageseinrichtungen
Für Familien mit Kindern in Kindertageseinrichtungen sind ungünstige Öffnungszeiten/mangelhafte Randzeitenbetreuung (40 Prozent) und die Verfügbarkeit von Betreuungsplätzen (38 Prozent) am häufigsten mit Problemen verbunden.
Auch die Kosten der Kindertagesstätte stellen für 33 Prozent der Befragten eine Herausforderung dar. Zudem werden die Schließzeiten in den Ferien von 25 Prozent der Befragten als problematisch erachtet.
Problemlagen in Kindertageseinrichtungen nach Planungsräumen
Die Verfügbarkeit von Betreuungsplätzen ist vor allem für Familien aus dem Stadtzentrum (48 Prozent) und der Gründerzeit Oststadt 2 (48 Prozent) problematisch.
Deutlich weniger häufig wird dies von Befragten aus dem Plattenbau Südost (25 Prozent), aber auch den dörflichen Ortsteilen (30 Prozent) und dem Plattenbau Nord (32 Prozent) zur Herausforderung.
Die (zu) langen Wege zur Kindertageseinrichtung stellen primär für Familien aus dem Stadtzentrum, der Gründerzeit Südstadt als auch der Gründerzeit Oststadt 1 häufiger ein Problem dar.
Problemlagen bei der Kinderbetreuung in Schulen
Familien mit Kindern im Schulalter bemängeln am häufigsten die Qualität des Schulessens (38 Prozent), den häufigen Unterrichtsausfall (35 Prozent) und (zu) große Schulklassen (32 Prozent).
Andere Bereiche werden überwiegend als kaum problematisch bewertet. Unter anderem betrifft dies ungünstige Unterrichtszeiten (zwölf Prozent), das pädagogische Konzept der Schule (17 Prozent), einen (zu) langen Weg zur Schule (18 Prozent) und die Kosten fürs Schulessen (19 Prozent).
Verbesserung der Familienfreundlichkeit
Im Rahmen der offenen Frage nach Möglichkeiten zur Verbesserung der Familienfreundlichkeit von Erfurt, wurden am häufigsten Vorschläge zur Infrastruktur (87 Prozent) und zur Freizeit (66 Prozent) formuliert.
Die häufigsten Vorschläge im Bereich Infrastruktur umfassen u.a. den Ausbau der Radwege (21 Prozent), kostenlosen Nahverkehr (16 Prozent) und günstigen Nahverkehr (zehn Prozent). Hinsichtlich des Bereichs Freizeit wurden am häufigsten Forderungen nach mehr/besseren Spielplätzen (24 Prozent), mehr günstigen/kostenlosen Freizeitangeboten (19 Prozent) und mehr Angeboten für Kinder/Jugendliche (zwölf Prozent) artikuliert.
Bildung bietet die Grundlage für individuelle Lebenschancen und gilt als Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe. Grundsteine hierfür werden in der frühen Kindheit gelegt. Entsprechend kommt den Betreuungs- und Bildungseinrichtungen eine große Bedeutung bei der Ausbildung von Kindern zu. Dennoch bleibt die Familie, neben den besuchten Einrichtungen wie Kindertagesstätte, Schule oder außerschulische Betreuungsangebote, ein wichtiger Ort für Bildungsprozesse von Kindern und Jugendlichen.
Im dritten Handlungsfeld 'Bildung im familiären Umfeld' konnte erfasst werden, welche gemeinsamen Aktivitäten wie häufig in den befragten Familien stattfinden. Auch der Medienkonsum wurde quantifiziert. Insgesamt konnte die Gestaltung der Freizeit auch soziodemographisch, d.h. unterschieden nach Personengruppen und Stadtgebieten, gewinnbringend für die künftige Stadtplanung erfasst werden.
Familiäre Freizeitaktivitäten
44 Prozent der Eltern beschäftigen sich mit ihren Kindern täglich oder mehrmals pro Woche kreativ, beispielsweise in Form von Basteln, Malen, Werkeln oder Bauen. Spielplatzbesuche gehören für 36 Prozent der Familien täglich oder mehrmals wöchentlich zu gemeinsamen Aktivitäten.
Auch Gesellschaftsspiele, Aktivitäten in der Natur und musikalische Aktivitäten werden von den befragten Familien mindestens wöchentlich gemeinsam mit ihren Kindern unternommen (je 28 Prozent).
Freizeitparks, Tierparks oder Schwimmbäder werden von den befragten Familien erheblich seltener, d.h. überwiegend mehrmals im Monat oder mehrmals im Jahr, aufgesucht.
Familiäre Freizeitaktivitäten unterschieden nach Qualifikationsniveau der Eltern
Bei Unterscheidung nach Qualifikationsniveau der Eltern wird erkennbar, dass die gemeinsame Aktivität in den Familien mit dem Qualifikationsniveau steigt.
34 Prozent der Befragten mit dem niedrigsten Qualifikationsniveau sind monatlich gemeinsam musikalisch aktiv, während diese Aktivität von 57 Prozent der am höchsten qualifizierten Befragten genannt wird.
Im Bereich sportlicher Aktivität fallen die Unterschiede zwischen den am geringsten Qualifizierten (40 Prozent) und den am höchsten Qualifizierten (64 Prozent) vergleichbar aus.
Bei den gemeinsamen kulturellen Aktivitäten sind die Unterschiede bei mindestens mehrmals jährlicher Aktivität mit 35 Prozent und 80 Prozent noch signifikant größer.
Gemeinsame Mediennutzung
Der häufigste gemeinsame Medienkonsum der befragten Familien findet in Form des Lesens von Büchern und des Schauens von Fernsehen statt.
Bücher werden von 67 Prozent der Familien täglich bis wöchentlich gelesen, während täglichem bzw. wöchentlichem gemeinsamen Fernsehkonsum 71 Prozent der Befragten zustimmen.
Nur 16 Prozent bzw. 17 Prozent der befragten Familien geben an, gemeinsam soziale Medien oder Computerspiele zu konsumieren.
Der Zugang zu Angeboten und damit zu sozialer Teilhabe beginnt mit der Einholung von Informationen über diese Angebote. Es ist zu klären, welche Informationsquellen Familien in Erfurt nutzen, um etwas über mögliche Angebote herauszufinden und welche Angebote – von Bildungsangeboten über Beratungs- und Unterstützungsangebote bis hin zu Familienbildungsangeboten – die Familien kennen. Außerdem wird untersucht, welche Angebote die Erfurter Familien tatsächlich nutzen und welche Gründe sie dafür nennen, dass sie bestimmte Angebote eher nicht nutzen.
Im vierten Handlungsfeld 'Beratung, Unterstützung und Information' konnte mithilfe der ausgewählten Fragen herausgefunden werden, über welche Kanäle sich die Erfurter Familien informieren, welche Anlaufstellen ihnen bekannt sind und welche sie davon nutzen. Zusätzlich wurde erfasst, bei wie vielen Familien die Absicht besteht, künftig bestimmte Anlaufstellen bzw. Beratungsstellen aufzusuchen.
Informationsquellen für Angebote
Die befragten Familien informieren sich über an Familien gerichtete Angebote vor allem mithilfe des Internets (72 Prozent). Zudem geben 70 Prozent der Befragten an, sich an Familie oder Freunde zu wenden. Am dritthäufigsten werden Bekannte, Arbeitskollegen und Nachbarn (67 Prozent) als Informationsquelle genannt.
Informationen aus dem Printbereich, wie beispielsweise der (Tages-)Zeitung (20 Prozent) oder dem Amtsblatt (18 Prozent) werden von wesentlich weniger Befragten erwähnt. Auch TV/Radio spielt eine eher geringe Rolle (26 Prozent).
Nutzung von Beratungs-/Unterstützungsangeboten
Bei der Frage nach der Nutzung von Beratungs- und Unterstützungsangeboten wird vor allem das Jugendamt (64 Prozent) genannt. Weitere häufig besuchte Stellen sind die frühen Hilfen (52 Prozent) und die Erziehungs-, Ehe-, Familien- und Lebensberatung (40 Prozent). Etwas seltener werden die Schwangerenberatung (28 Prozent) und das Sozialamt (23 Prozent) erwähnt.
Bei der Frage nach der Absicht eine Institution zukünftig aufsuchen zu wollen, sticht das Thüringer-Eltern-Kind-Zentrum (31 Prozent), die Pflegeberatung (27 Prozent) und die Thüringer Initiative für Integration, Nachhaltigkeit, Kooperation und Aktivierung (20 Prozent) heraus.
Abgesehen vom Jugendamt und den frühen Hilfen wird jedoch jeweils am häufigsten die Option gewählt, kein Interesse oder Bedarf an derartigen Angeboten zu haben (55-86 Prozent).
Nutzung von Beratungs-/Unterstützungsangeboten nach der Familienstruktur
Die Betrachtung in Abhängigkeit der Familienstruktur zeigt eine höhere Nutzungsquote der verschiedenen Beratungs- und Unterstützungsangebote bei Alleinerziehenden. Besonders deutlich wird dies bei der Nutzungshäufigkeit des Sozialamts (49 Prozent), der Schwangerenberatung (40 Prozent) und der Erziehungs-, Ehe-, Familien- und Lebensberatung (73 Prozent).
Nutzung von Familienbildungsangeboten
Im Rahmen der Frage nach der Nutzung von Familienbildungsangeboten, nennen die befragten Familien vor allem das Geburtshaus Erfurt (62 Prozent) und das Familienzentrum am Anger (46 Prozent). Etwas seltener nutzen die Familien den Family-Club (25 Prozent), NaturFreunde Thüringen (15 Prozent) und Jumpers (14 Prozent).
Sehr selten wurde das Mehrgenerationenhaus 'Moskauer Platz' mit acht Prozent und bärenstark mit drei Prozent besucht.
Bei allen Angeboten mit einer geringen Nutzungsquote, wird eine höhere zukünftige Nutzung durch die Befragten erwogen. Hierbei ragen die NaturFreunde Thüringen (62 Prozent) heraus, aber auch die Absicht Jumpers (35 Prozent) und bärenstark (33 Prozent) künftig heranzuziehen, ist signifikant höher als die bisherige Nutzung.