Bildungswege und Schulalltag: Kinder-, Jugendbefragung 2017
Der Schulweg wird von fast der Hälfte (47 Prozent) aller befragten Kinder und Jugendlichen mit Bus und Bahn bestritten. Weitere 26 Prozent gehen zu Fuß und 18 Prozent nehmen das Fahrrad, um zur Schule zu gelangen. Ein kleiner Anteil von vier Prozent fährt mit dem Auto zur Schule und nur ein Prozent der Kinder und Jugendlichen nutzt Moped/Motorrad für den täglichen Weg zur Schule.
Ein weiterer Teil der Befragung befasste sich mit der Einschätzung des Mittagessens an Schulen. Die meisten Befragten gaben an, dass das Mittagessen schmeckt. Aber jedoch sind auch mehr als die Hälfte der Befragten der Meinung, es sei zu teuer. Dass die Zeit für das Mittagessen nicht ausreichend sei, gaben insgesamt 14 Prozent der Befragten an. Eine störende Lautstärke während des Mittagessens empfinden insgesamt 25 Prozent der Kinder und Jugendlichen. Der Mehrheit (64 Prozent) gefällt die Gestaltung des Essensraumes.
Allgemein zeigt sich, dass Kinder und Jugendliche es als positiv empfinden, bei der Entscheidung der Schulwahl mitzuwirken. Insgesamt gaben 80 Prozent der Befragten an, dass sie es gut oder sehr gut finden, die Entscheidung gemeinsam mit den Eltern getroffen zu haben. Fast genauso viele (78 Prozent) der Kinder und Jugendlichen empfanden es als gut oder sehr gut, dass die Eltern ihnen die Entscheidung überlassen haben. Jedoch gab auch ein Anteil von 55 Prozent an, es gut oder sehr gut zu finden, dass die Eltern die Entscheidung für sie getroffen haben. Hier gibt es jedoch auch einen größeren Anteil von 17 Prozent, der dies eher schlecht oder sehr schlecht empfand.
Nach der Frage, wie es den Kindern und Jugendlichen in der Schule gefällt, gaben 48 Prozent an, es gefällt ihnen sehr gut in der Schule und 46 Prozent gefällt es einigermaßen gut. Nicht so gut gefällt es 5 Prozent der Kinder und Jugendlichen und ein kleiner Anteil von einem Prozent gab an, dass es ihnen überhaupt nicht gefällt.