Zur gleichen Stunde – Doppelausstellung von Marita Kühn-Leihbecher und Volkmar Kühn
Denn Marita Kühn-Leihbecher und Volkmar Kühn ergänzen sich seit Jahrzehnten privat und künstlerisch bestens. Obwohl aus unterschiedlichen künstlerischen Metiers kommend, sind sie einander Inspirationsquelle, Ratgeber, Kritiker. Das Ehepaar lebt und arbeitet auf dem Gelände des Klosters Mildenfurth in Wünschendorf/Elster in seiner eigenen Welt. In aller Stille entstand dort ein beiderseitiges Werk aus Papiergrafik und Skulptur. Im Mittelpunkt dieses Schaffens stehen der Mensch und die Spannungen zwischen Mensch und Tier sowie Mensch und Natur. Diese oft zu Gruppen arrangierten Zeitwesen aus Bronze und Tone von Volkmar Kühn kommunizieren mit den Variationen aus Licht, Linie und Fläche von Marita Kühn-Leihbecher. Der verletzliche und zerstörbare Mensch in seiner Umgebung steht im Zentrum des künstlerischen Tuns – und die Hoffnung, dass er sich zum Guten wandelt.
Die Ausstellung ist ein Projekt des Garten- und Friedhofsamtes sowie der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Stadtverwaltung Erfurt.