Marine Sonderlinge. Fotoausstellung von Werner Fiedler
Zur Fauna tropischer Meere gehören viele kurios aussehende Tiere. Sie bewohnen Korallenriffe und vor allem die verschiedenen Weichbodenbiotope. Dunkle Sandgründe vulkanischen Ursprungs zum Beispiel oder gar schlickige Böden voller Unrat erweisen sich als wahre Fundgruben. Dort zu tauchen, ist nicht jedermanns Sache, doch Unterwasserfotografen entdecken ausgerechnet in diesen Lebensräumen bisweilen geradezu groteske Motive.
Die Schau großformatiger Fotos zeigt ein Sammelsurium sonderbarer Tiere. Weil sich die Grenze zwischen seltsamen und vertrauten Lebensformen nur willkürlich ziehen lässt, sind fremdartige und bekannte Meeresbewohner zu sehen. Manche Aufnahmen erfassen lediglich bizarre Körperdetails. Die Ausstellung möchte überraschende Einblicke in eine wunderbare Welt geben, die uns nicht ohne weiteres zugänglich ist.
Der freiberufliche Fotojournalist Werner Fiedler lebt in Leipzig. Er arbeitet für renommierte Magazine, Verlage und Agenturen. Seine vielfältigen Themen und Motive findet er weltweit über und unter Wasser. Das entstandene Bildmaterial füllt inzwischen ein umfangreiches Archiv.
Die gezeigten Fotos wurden mit den digitalen Vollformat-Spiegelreflexkameras Nikon D700 und D800 aufgenommen. Für die Unterwasserfotografie kommen Objektive mit Brennweiten von 8 bis 180 Millimeter sowie das Ausrüstungssystem des renommierten österreichischen Herstellers Seacam zum Einsatz.
Kurzbiografie Werner Fiedler
Der gebürtige Dresdner ist seit 1968 in Leipzig zu Hause. Dort war der Diplomingenieur zunächst in der technologischen Forschung tätig. Seit 1989 arbeitet er freiberuflich als Journalist (Bild und Text), hauptsächlich für renommierte Magazine, Verlage und Agenturen. Seine vielfältigen Themen und Fotomotive findet er weltweit über und unter Wasser. Das entstandene Bildmaterial füllt inzwischen ein umfangreiches Archiv.
Analog fotografierte er mit verschiedenen Spiegelreflexkameras im Mittel- und Kleinbildformat. Zur Digitalfotografie wechselte er relativ spät und nutzte zunächst die Vollformat-Spiegelreflexkamera Nikon D700. Gegenwärtig verwendet er das Nachfolgemodell Nikon D800. Für die Unterwasserfotografie kommt das besonders hochwertige Ausrüstungssystem des österreichischen Herstellers Seacam zum Einsatz: das Kameragehäuse Seacam silver mit seinen erstklassigen Wechselsuchern und den vergüteten Ports für Objektive mit Brennweiten von 8 bis 180 Millimeter sowie zwei Blitzgeräte Seaflash 150digital.