Luisenpark / Dreienbrunnenpark
Nach dem Überqueren der Alfred-Hess-Straße führt der Parkweg in den um 1900 angelegten Dreienbrunnenpark, im Eingangsbereich auch in Erinnerung an den Aufenthalt der Königin Luise in Erfurt Luisenpark genannt. Die Parkanlage in der Geraniederung ist durch ihren alten Baumbestand geprägt. Kurz hinter dem Eingang auf der rechten Seite kann man von der Loussiusbrücke aus die so genannte „Nase" besichtigen. Hier wird der Bergstrom, der über das Papierwehr aus der Gera gespeist wird, in zwei Wasseradern aufgespaltet, den Berg- und den Walkstrom. Sie durchfließen die Innenstadt. Über eine kleine überdachte Holzfußgängerbrücke erreicht man den 1959–1961 geschaffenen Botanisch-dendrologischen Garten. Ein kleiner Abstecher führt entlang des Wanderweges flussaufwärts bis an das Papierwehr und die bereits 1843 angelegten und heute neu gestalteten Dreiquellen. Hier kann man aus drei verschiedenen Quellen das würzige Wasser, das durch unterschiedliche Mineralienmengen angereichert ist, genießen.