Was sich derzeit auf den Baustellen in der Geraaue abspielt, behindert nicht nur die Arbeiten – es ist auch gefährlich. Bauzäune werden aufgebrochen, Familien spazieren zwischen schweren Baumaschinen, Skater nutzen „ihre“ Anlage bereits rege, frisch gepflanzte Stauden sind niedergetrampelt, das erste Graffiti verziert die Sitzstufen am ehemaligen Klärwerk. Die Bauleute müssen sich neben ihrer Arbeit darauf konzentrieren, Unfälle zu vermeiden. Hinweise auf das Baugeschehen werden ihnen mit Pöbeleien und zuletzt mit zerschlagenen Baggerfenstern gedankt. Buga-Beauftragter Alexander Hilge fordert dazu auf, die Baustellen nicht zu betreten und bittet die Erfurterinnen und Erfurter um Geduld, damit sich in wenigen Wochen alle über die neuen Parkanlagen freuen können.