Erster Bauabschnitt im Nordpark freigegeben
8.000 Kubikmeter Erde wurden bewegt, 12.000 Stauden und Gräser wurden gepflanzt. Insgesamt 64.000 Blumenzwiebeln verwandeln die Beete im nächsten Frühjahr in ein Blumenmeer. Entspannt werden kann nicht nur auf den großzügigen Freiflächen, sondern auch auf 35 neuen Parkbänken mit und ohne Lehne. Nach dem Picknick kann (und soll) der Müll in rund 20 neuen Abfallbehältern entsorgt werden.
Herzstück des Bauabschnitts ist der neue barrierefreie Weg. Wo vorher ein steiler Weg den Hang hinaufführte, geht es nun im Zickzack nach oben. Dank der geringen Steigung können auch Rollstuhlfahrer oder Eltern mit Kinderwagen den Höhenunterschied bequem überwinden. Eingefasst ist der Weg von Natursteinmauern. Der Fruchtschiefer stammt aus dem sächsischen Theuma. Unterwegs kann auf Bänken pausiert werden.
Oben wartet die Parkterrasse. Zahlreiche Sitzmöglichkeiten entlang der Beete laden zum Entspannen ein. Zwei weitere Sitzbereiche gibt es im Park selbst. Die historischen Plätze stehen unter Denkmalschutz und wurden behutsam saniert. Auch die Hundewiese ist wieder westlich der Auenstraße zu finden.
Wenn alle Arbeiten abgeschlossen sind, besteht eine barrierefreie Verbindung von der Straßenbahnhaltestelle Baumerstraße bis zum Nordpark.