Gothaer Straße bekommt Alleecharakter
Ende Oktober sanieren das Tiefbau- und Verkehrsamt und das Garten- und Friedhofsamt den nördlichen Gehweg entlang der Gothaer Straße.
Ende Oktober sanieren das Tiefbau- und Verkehrsamt und das Garten- und Friedhofsamt den nördlichen Gehweg entlang der Gothaer Straße.
Regelmäßig ist der Stadtordnungsdienst zum Willy-Brandt-Platz unterwegs – Zielpunkt sind die Fahrräder, die widerrechtlich an den Bäumen auf der Westseite abgestellt sind. Trotz eindeutiger Hinweisschilder, die das Abstellen der Räder untersagen. Denn dort blockieren sie das Blindenleitsystem. Im Boden eingelassen weist es Blinde oder Menschen mit vermindertem Sehvermögen darauf hin, dass sie sich einer Straße nähern und den geschützten Gehweg verlassen. „Diese Leitsysteme sind enorm wichtig. Egal, wo sie sich befinden, ob an Gehwegen oder Haltestellen, sie sorgen für Orientierung und Sicherheit“, mahnt Carola Hettstedt, Erfurts Beauftrage für Menschen mit Behinderungen.
Fahrradfahren ist für viele Menschen in Deutschland eine Selbstverständlichkeit, die sie schon im Kindesalter erlernt haben. In vielen Ländern und Regionen war oder ist jedoch vor allem Frauen das Fahrradfahren verboten -oder es gab schlicht und einfach keine Fahrräder. Fahrradkurse sollen diesen Frauen die Nutzung des Fahrrads und damit eine aktivere Teilnahme am Alltag und der Gesellschaft ermöglichen. Dafür werden Trainerinnen gesucht.
Vom 12. bis 27. Oktober müssen alle Verkehrsteilnehmer mit Einschränkungen in der Stauffenbergallee und Iderhoffstraße rechnen. Grund sind fünf sogenannte Suchschachtungen.
Seit heute gibt es in der Schillerstraße Pop Art - zu sehen an der neugestalteten Eisenbahnunterführung. Damit findet die Zusammenarbeit des Kriminalpräventiven Rates der Landeshauptstadt und der Deutschen Bahn Netz AG ihre Fortsetzung. Zuvor wurden im Rahmen dieser Kooperation bereits die Brücken in der Löberstraße und der Puschkinstraße durch Straßenkunst aufgewertet.
Im Streit um die geplante Stadtbahnlinie 9 hat sich jetzt Oberbürgermeister Andreas Bausewein eingeschaltet. Dabei fordert er das gemeinsame Gespräch, aber auch eine Absichtserklärung des Freistaats Thüringen, sich finanziell zu beteiligen.
Vom 9. bis voraussichtlich 13. Oktober bleibt das Radhaus 2 auf der Südseite des Hauptbahnhofes geschlossen. Grund für die Sperrung sind Reinigungsarbeiten und eine Erstinspektion an einem Abscheider. Das Bauwerk verhindert, dass Substanzen wie Benzin, Schlamm, Sand, Blätter etc. in die Kanalisation gelangen. Es befindet sich direkt unterhalb des Radhauses.
Seit dem 28. September gibt auf der Langen Brücke zehn Fahrradparkplätze mehr. Umrahmt von Blumenkübeln und Sitzgelegenheiten sorgt das Ensemble einmal mehr für ein aufgeräumtes und gemütlicheres Bild im Straßenzug. Diese besondere Art der Stadtmöblierung, die auf die Größe von einem bis zwei Pkw-Parkplätzem ausgerichtet ist, nennt sich Parklet.
Voraussichtlich ab dem 16. Oktober 2023 können die Hauptzugangswege auf der Ost- und Westseite des Stadtparks nur eingeschränkt genutzt werden. Grund sind Tiefbauarbeiten, die im Auftrag des Tiefbau- und Verkehrsamtes durchgeführt werden. Sie sind nötig, damit weitere nach historischem Vorbild gefertigte Laternen für mehr Licht im Stadtpark sorgen können.
Am 3. Oktober 2023 haben Erfurterinnen und Erfurter die Möglichkeit, Lastenräder zu testen. Bei der Cargobike Roadshow werden die „Alleskönner“ in breiter Palette vorgestellt und dürfen gefahren werden. Von 12 bis 17 Uhr verwandelt sich der Domplatz zur Teststrecke.
Voraussichtlich ab dem 25. September 2023 werden zum zweiten Mal in diesem Jahr im Auftrag des Tiefbau- und Verkehrsamtes die Seitengräben und Bankette entlang der Erfurter Straßen gemäht. Das sind rund 95 Hektar Fläche.
Am 22. September, 18 Uhr, laden die Stadtverwaltung Erfurt, die Erfurter Verkehrsbetriebe AG (Evag) sowie Akteure der Kulturszene zur kostenfreien Kurzfilmradwanderung ein. Sie ist Programmpunkt der europäischen Mobilitätswoche und findet in diesem Jahr zum zweiten Mal statt.
Am 21. September 2023 nahmen Vertreter des Tiefbau- und Verkehrsamtes Abschied von einem Relikt – einer ganz besonderen Ampelanlage in der Käthe-Kollwitz-Straße an der Ecke Friedrich-Ebert-Straße. Sie stammt noch aus DDR-Zeiten und wurde bis heute mit einer sogenannten „Walze“ gesteuert. Das war vor allem auch für die Mitarbeiter des Tiefbau- und Verkehrsamtes bei technischen Störungen oder Änderungen an der Signalsteuerung eine Herausforderung, denn nur wenige von ihnen wussten, mit der historischen Anlage umzugehen. Häufig konnte nur mit einem Taschenmesser bewaffnet Abhilfe geschaffen werden.
Voraussichtlich am 18. September startet der Erfurter Entwässerungsbetrieb mit Bauarbeiten zur Umsetzung des Abwasserbeseitigungskonzeptes im Ortsteil Marbach. Dazu verlegt er einen Schmutz- und Regenwasserkanal samt Hausanschlussleitungen in der Straße Im Geströdig.
Erfurt verfügt über etwa 376 Brücken. 260 davon liegen in der direkten Verantwortung der Stadt und werden vom Tiefbau- und Verkehrsamt betreut. Die übrigen Bauwerke sind zumeist in der Zuständigkeit des Landes oder der Deutschen Bahn AG. Alle Brücken werden regelmäßig geprüft.
Das Umwelt- und Naturschutzamt, das Garten- und Friedhofsamt sowie das Tiefbau- und Verkehrsamt der Stadt Erfurt haben sich schweren Herzens entschlossen, vier Bestandsbäume in der Wilhelm-Busch-Straße zu fällen. Die Entscheidung fiel nach einem gründlichen Abwägungsprozess verschiedener Möglichkeiten, wie die Bäume vielleicht doch noch zu retten seien.
Auch zu Beginn des neuen Schuljahres erhalten Erfurter Haushalte Post von der Technischen Universität (TU) Dresden erhalten und werden um Mitwirkung an einer Befragung zur Alltagsmobilität gebeten. Diese Untersuchung läuft bereits seit dem I. Quartal, bis Mitte Juni hatten sich deutschlandweit bereits mehr als 87.000 Personen daran beteiligt.
Am 2. September findet in den Abendstunden die diesjährige Auflage des „Sport Scheck Run“ statt. Damit sind erhebliche Einschränkungen des Verkehrs in der Erfurter Innenstadt verbunden.
Am 29. August wird es eng in der Nonnengasse. 8:00 Uhr startet der Aushub der Bergstrombrücke. Dafür rücken schwere Geräte an. Ein Mobilkran und ein Tieflader sind nötig, um das Traggerüst der Brücke zu einem Fachbetrieb zu bringen. Dort erhält die Brücke die nötige Frischekur.
Oberbürgermeister Bausewein hat heute die „Thüringer Charta für Rad- und Fußverkehr“ unterzeichnet, die dazu beitragen soll, die Weichen für die Zukunft der Mobilität in Thüringen zu stellen. Mittlerweile haben sich 36 Akteure und Institutionen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen dazu verpflichtet, die Ziele der Charta zu unterstützen und umzusetzen.