Wirtschaft zur Chefsache gemacht – Oberbürgermeister Horn besucht Unternehmen in Erfurt

17.04.2025 14:48

Oberbürgermeister Andreas Horn setzt ein klares Signal: Die wirtschaftliche Entwicklung Erfurts steht ganz oben auf seiner Agenda. Mit dem Ziel, die regionale Wirtschaft zu stärken, Innovationen zu fördern und die Vielfalt der Erfurter Unternehmenslandschaft sichtbar zu machen, besuchte er im ersten Quartal 2025 gezielt Unternehmen vor Ort.

Wirtschaft als zentraler Pfeiler für die Zukunftsfähigkeit der Stadt

Foto: v. l. n. r.: Nicole Haupt (Sachbearbeiterin Wirtschaftsservice im Amt für Wirtschaftsförderung), Susan Pauli (Betriebsratsvorsitzende Siemens Energy), Anastasia Sergan (Leiterin des Amtes für Wirtschaftsförderung), Andreas Konschak (Standortleiter Siemens Energy), Andreas Horn (Oberbürgermeister), Daniel Beck (Referent des Oberbürgermeisters), André Günther (stellv. Betriebsratsvorsitzender Siemens Energy) Foto: © Siemens Energy Global GmbH & Co. KG

Auf seinem Programm standen unter anderem das Siemens Generatorenwerk im Erfurter Norden, das international tätige Halbleiterunternehmen X-Fab, das Katholische Krankenhaus „St. Johann Nepomuk“ sowie die DMK Deutsches Milchkontor GmbH an ihrem Standort in der Weimarischen Straße.

„Diese Besuche zeigen eindrucksvoll, wie vielfältig und leistungsstark unsere Wirtschaft ist – von Hightech über Gesundheitswesen bis hin zur Lebensmittelindustrie. Genau diese Bandbreite ist Erfurts Stärke“, betont Horn. Für ihn ist die lokale Wirtschaft ein zentraler Pfeiler für die Zukunftsfähigkeit der Stadt – als Innovationstreiber, Arbeitgeber und Garant für Lebensqualität.

Ein starkes Zeichen setzt Horn auch mit dem diesjährigen erwicon – Thüringer Wirtschaftskongress, dessen Leitmotiv er selbst festgelegt hat: „Regionalität als Erfolgsfaktor“. Ziel ist es, lokale Vernetzung weiter auszubauen und die Potenziale vor Ort noch stärker in den Fokus zu rücken. Der erwicon findet am 2. September 2025 im Erfurter Steigerwaldstadion statt.

„Wirtschaft darf nicht nur in Krisenzeiten Thema sein – sie muss dauerhaft sichtbar und Teil unserer Stadtentwicklung sein“, so Horn. Der erwicon soll deshalb als Plattform dienen, um Unternehmen, Wissenschaft und Politik noch enger miteinander zu vernetzen.

Auch über den Kongress hinaus kündigt die Stadtverwaltung an, den aktiven Austausch mit der Wirtschaft auszubauen. „Eine starke Wirtschaft ist die Grundlage für eine lebenswerte Stadt – und das nehmen wir als Verwaltung sehr ernst“, unterstreicht Anastasia Sergan-Waßmann, Amtsleiterin für Wirtschaftsförderung, den klaren Auftrag des Oberbürgermeisters.