Zukunftssicher, stabil und ultraschnell: OXG baut Glasfasernetz für ca. 50.000 Haushalte aus

08.11.2024 11:52

Die OXG Glasfaser GmbH kündigt umfassende Infrastrukturmaßnahme für ca. 50.000 Haushalte in den Stadtteilen Andreasvorstadt, Daberstedt, Herrenberg, Johannesplatz, Krämpfervorstadt, Melchendorf, Moskauer Platz, Rieth und Roter Berg an. Eigentümer können ab sofort Zustimmung für den kostenlosen Glasfaseranschluss geben. Das OXG-Glasfasernetz ist offen und allen Telekommunikationsanbietern zugänglich.

Anwohner profitieren vom Ausbau

OXG kündigt den Bau eines hochmodernen Glasfasernetzes an, das zunächst ca. 50.000 Haushalte in den Stadtteilen Andreasvorstadt, Daberstedt, Herrenberg, Johannesplatz, Krämpfervorstadt, Melchendorf, Moskauer Platz, Rieth und Roter Berg erreichen wird. Ohne Kosten und ohne zusätzlichen Aufwand für Eigentümer und Bewohner. Das Projekt ist derzeit in der Planungsphase – Erweiterungen sind geplant. Die Anbindung an das Glasfasernetz schafft die Voraussetzung für einen leistungsstarken und zukunftssicheren Internetzugang. Damit ist Erfurt in Sachen Digitalisierung weiterhin auf der Überholspur. Initial übernimmt Vodafone die Vermarktung der Anschlüsse sowie die Bereitstellung von Diensten wie Telefonie, Internet und TV. Weitere Kooperationen folgen.

Dr. Sören Trebst, Geschäftsführer von OXG: „Glasfaser ist die Grundlage für viele moderne Technologien. Ob Home-Office, Smart Living oder Gaming: Leistungsstarke High-Speed-Internetverbindungen sind schon heute in vielen Lebensbereichen unverzichtbar. Ich freue mich daher sehr, dass wir in der Landeshauptstadt zunächst für mehr als 50.000 Haushalte ein großflächiges Glasfasernetz bauen. Das OXG-Glasfasernetz ist offen für alle Telekommunikationsunternehmen, was den Anwohnern eine große Auswahl an Anbietern und Produkten ermöglicht. Alles, was wir für den kostenlosen Ausbau benötigen, ist die Zustimmung der Eigenheimbesitzer. Kostenpflichtige Internettarife müssen nicht direkt gebucht werden.“

Die Landeshauptstadt Erfurt befürwortet und unterstützt den Glasfaserausbau. Jedes neue Unternehmen, welches hier am Standort investiert und weitere Gebiete der Stadt ins neue digitale Zeitalter befördert, stellt eine Bereicherung dar.  

Moderne Technologie für ein offenes Glasfasernetz

OXG baut in Erfurt FTTH-Anschlüsse. Die Abkürzung FTTH steht für „Fiber To The Home“ und beschreibt eine moderne Anschlussmethode, bei der die Glasfaserleitung bis in die Wohnung oder in das Haus verlegt wird. Auf das klassische Kupferkabel wird gänzlich verzichtet.

Schon heute ermöglichen FTTH-Anschlüsse Highspeed-Geschwindigkeiten von bis zu 1 Gbit/s und perspektivisch mehr. Da jede Wohneinheit einen eigenen Anschluss bekommt, ist die Übertragungsqualität auch bei starker Nutzung verlässlich gut und störungsfrei. Das ist nicht nur für Eigentümer der Immobilie eine wertsteigernde Komponente, sondern vor allem für Bewohner von großem Vorteil.

Der Ausbau von OXG erfolgt unabhängig vom Erreichen einer Vorvermarktungsquote. OXG benötigt für den Ausbau lediglich die Zustimmung der Eigentümer. Hierzu sind Vodafone-Medienberater ab sofort im Auftrag von OXG vor Ort und geben Auskunft über die Anschlussmöglichkeiten. Daneben können Eigentümer schon heute ganz einfach eine Online-Zustimmung über die Website www.oxg.de/zustimmen geben.

OXG steht für „Open Access Glasfaser“. Open Access bedeutet, dass OXG ein offenes Glasfasernetz mit einer freien Anbieterwahl baut. Neben Vodafone haben auch andere Internetanbieter die Möglichkeit, Endkundenprodukte über die neue Glasfaserinfrastruktur anzubieten. Durch diesen Ansatz können Bewohner frei entscheiden, welchen der über das OXG-Glasfasernetz regional verfügbaren Anbieter sie für ihren Internetzugang nutzen wollen.

Da das Glasfasernetz von OXG an andere Telekommunikationsanbieter vermietet wird, bietet das Unternehmen den Glasfaseranschluss ohne Kosten und ohne zusätzlichen Aufwand an, weder für Eigentümer der Immobilie noch für Bewohner. Für Interessierte, die den FTTH-Anschluss nutzen möchten, fallen lediglich Kosten für den Internetvertrag bei einem Provider ihrer freien Wahl an. Da bestehende Telekommunikationsanschlüsse erhalten bleiben, besteht kein Zwang, direkt auf Glasfaserinternet zu wechseln.