20 Jahre Impulsregion – Eine Erfolgsgeschichte interkommunaler Zusammenarbeit
Vier starke Partner für eine starke Region
„Unsere Impulsregion zeigt eindrucksvoll, wie durch die Anstrengungen und geteilten Visionen einzelner Akteure ein starkes regionales Netzwerk entsteht, das auch nach 20 Jahren Impulse setzt. Das ist genau das, was wir für die Zukunft brauchen“, reflektiert die Landrätin Christiane Schmidt-Rose.
Erfurts Oberbürgermeister Andreas Bausewein ergänzt: „Wir alle haben die gleichen Interessen: Wir möchten Einwohnern Mehrwerte bieten, Gäste für unsere Region begeistern und Fachkräfte sowie Unternehmen gewinnen. Dafür brauchen wir starke Partner, die wir in der Impulsregion gefunden haben.“
Zahlreiche gemeinsam geschulterte Projekte zeigen den Erfolg dieser langjährigen Zusammenarbeit, etwa der Verkehrsverbund Mittelthüringen, die Museums- und Wissenschaftsnächte, die Teilnahme an Messen, die Anwerbung von Fachkräften und verschiedene Themenjahre (Bauhausjahr, Henry-van-de-Velde-Jahr). Auch das Projekt Tagungstourismus, die Broschüre „GartenImpulse“, der Kalender „KulturImpulse“ und zahlreiche andere Marketingaktivitäten wurden in bzw. mit der Impulsregion entwickelt und durchgeführt.
„Durch die Impulsregion konnten alle Partner von Projekten profitieren, die jeder für sich allein wahrscheinlich nicht umgesetzt hätte. Sport im Park, der Wirtschaftsatlas oder das MINT-Festival seien hier nur beispielhaft genannt. Für unsere Bemühungen, die Stadt-Umland-Beziehungen zu stärken, ist das Netzwerk der Impulsregion ein wichtiger Katalysator – und wird es auch künftig bleiben“, unterstreicht der Oberbürgermeister der Stadt Jena, Dr. Thomas Nitzsche.
Um die Effizienz zu erhöhen und die Zusammenarbeit zu vertiefen, wandelte sich die Impulsregion im Jahr 2016 in einen Verein um. Seitdem werden die Tätigkeiten der Arbeitsgruppen und Gremien von einer Geschäftsstelle geleitet und unterstützt.
Seit Juni präsentiert sich die Impulsregion mit einem neu gestalteten Corporate Design und überarbeitetem Internetauftritt. Ab August 2024 wird es einen Wechsel in der Geschäftsstelle geben. Im kommenden Jahr soll dann das Regionalkonzept der Impulsregion fortgeschrieben und darin die gemeinsamen Entwicklungsziele für die nächsten Jahre formuliert werden.
Der Oberbürgermeister der Stadt Weimar, Peter Kleine, resümiert: „Mit der erfolgreichen interkommunalen Zusammenarbeit in der Impulsregion ist es uns in den letzten 20 Jahren gelungen, Kompetenzen zu bündeln und die besonderen Stärken der Partner einzubringen, um gemeinsame Ziele zu erreichen. Ich freue mich auf die nächsten gemeinsamen Jahre der engen Zusammenarbeit“.