Erfolg nach Verlängerung: Deutsche Glasfaser geht in die Ausbauplanung
17 Erfurter Ortsteile werden angebunden
„Es hat sich gelohnt, in die Verlängerung zu gehen. Viele Bürgerinnen und Bürger haben diese zweite Chance genutzt“, sagt Jennifer Epp, Projektmanagerin von der Firma Deutsche Glasfaser. „Wir freuen uns, nun auch Kühnhausen, Mittelhausen, Schwerborn, Stotternheim, Gispersleben, Windischholzhausen, Wallichen, Vieselbach, Hochstedt, Azmannsdorf, Linderbach, Büßleben, Niedernissa, Töttleben, Kerspleben, Urbich und Dittelstedt mit schnellem Internet zu versorgen und jetzt mit den Planungen zum Ausbau loszulegen. Dabei setzen wir auf eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit allen Beteiligten vor Ort. An dieser Stelle möchte ich mich ausdrücklich für die sehr gute Zusammenarbeit in den vergangenen Wochen mit allen beteiligten Ortsteilbürgermeisterinnen und Ortsteilbürgermeistern, Multiplikatoren sowie dem Amt für Wirtschaftsförderung und der gesamten Stadtverwaltung bedanken.“
Mit der erfolgreichen Nachfragebündelung kann der Ausbau des Glasfasernetzes in Erfurt starten und damit der Grundstein für die digitale Zukunft gelegt werden. Die Deutsche Glasfaser beginnt zunächst mit der Planung der Bauarbeiten – angefangen mit der Festlegung des Standortes für den Glasfaserhauptverteiler bis hin zur Vorbereitung des Tiefbaus. Der Hauptverteiler bildet das Zentrum des Glasfasernetzes im Ort und ist eines der ersten sichtbaren Zeichen des Ausbaus. Anschließend beginnt der Baupartner der Deutschen Glasfaser mit den Tiefbauarbeiten und verlegt vom Hauptverteiler aus die FTTH-Glasfaserleitungen („Fiber To The Home“ – Glasfaser bis ins Haus).
Die Deutsche Glasfaser informiert alle Haushalte, die einen Vertrag unterzeichnet haben, vorab über die einzelnen Schritte und klärt mit ihnen die Details zu ihren Hausanschlüssen.
FTTH hat als einzige Breitbandtechnik die nötige Leistungsstärke, um die rasant wachsenden Datenvolumen auch künftig zuverlässig und schnell zu übertragen. „Beim digitalen Umbau in Deutschland kommen wir an einer flächendeckenden Breitbandversorgung nicht vorbei“, so Steffen Linnert, Beigeordneter für Finanzen, Wirtschaft und Digitalisierung. „Derzeit reichen den meisten Bürgerinnen und Bürgern die verfügbaren Bandbreiten aus. Der Glasfaserausbau ist aber eine Investition in die Zukunft unserer Stadt. Daher muss aktiv vermittelt werden, wie wichtig die Erneuerungen der Netzinfrastruktur für die Sicherung von Standort- und Lebensqualität sind.“ In der Praxis hat sich gezeigt, dass der Erfolg von Glasfaserausbauprojekten maßgeblich von der aktiven Unterstützung der Kommune abhängt. Auch wenn die Bedeutung leistungsfähiger Breitbandverbindungen immer deutlicher wird, ist der Glasfaserausbau noch immer kein Selbstläufer.
Falls bisher unentschlossene Bürgerinnen und Bürger ebenfalls von der neuen Infrastruktur profitieren möchten, können jetzt noch Verträge zu den vergünstigten Konditionen der Nachfragebündelung geschlossen werden. Dazu können individuelle Termine mit der Deutschen Glasfaser unter der Telefonnummer 02861 8133410 vereinbart werden.
Alle Informationen über die Deutsche Glasfaser und die buchbaren Produkte sind online unter Glasfaser für 17 Ortschaften von Erfurt - Deutsche Glasfaser verfügbar.
Die Deutsche Glasfaser ist das erste Telekommunikationsunternehmen, das sich in Vorbereitung für einen eigenwirtschaftlichen Ausbau an die Bürgerinnen und Bürger gewendet hat. Bürgerinnen und Bürger aus anderen Erfurter Stadt- bzw. Ortsteilen, die ebenfalls an einem Glasfaseranschluss interessiert sind, bislang aber noch kein Angebot erhalten haben, dürfen weiter hoffen. Im Jahresverlauf 2023 werden außerhalb der 17 genannten Ortsteile weitere Firmen mit Ausbauabsichten folgen, wie z. B. die Deutsche GigaNetz und SWE Digital.