Das Bundesarchiv präsentiert sich im Erinnerungsort Topf & Söhne
„Gedächtnis der Gesellschaft“ bietet Einblicke in sein Archiv
Kann man im Bundesarchiv Unterlagen über die eigene Familie finden? Wer darf wann und wo welche Akten anschauen? Warum kann man nicht alle historischen Quellen sofort digitalisieren? Und was ist eigentlich ein laufender Meter?
Die Ausstellung, die das Bundesarchiv bereits an 25 Orten gezeigt hat, bietet die Möglichkeit, das sogenannte Gedächtnis der Gesellschaft kennenzulernen: durch unerwartete Blicke in die Tiefen eines Archivs, zahlreiche Interviews mit Mitarbeitenden, ikonische Dokumente der deutschen Geschichte oder kurzweilige Quiz- und Puzzleangebote.
Ein besonderes visuelles Element der Ausstellung ist der 20-minütige Einführungsfilm, der die Tätigkeit des Bundesarchivs umfassend vorstellt und durch eine geschickte Bildsprache und kurzweilige Erzählweise neugierig auf die Ausstellungsinhalte macht. Der Film ist untertitelt.
Der Ausstellungskubus lädt zu einem spannenden multimedialen und interaktiven Erlebnis ein, bei der ein lebendiges Archiv mit eigener Geschichte, interessanten Aufgaben und sympathischen Menschen vorgestellt wird.
Die Ausstellung ist Dienstag bis Sonntag sowie am 3. Oktober von 10 bis 18 Uhr geöffnet.