Neue Werkschau „MinimalKonsens. Re:Defining Spaces“ öffnet am 9. Dezember in der Galerie Waidspeicher
Suche nach dem kleinsten gemeinsamen Nenner
Die Eröffnung findet am Donnerstag, dem 9. Dezember, ab 18 Uhr statt. 19:30 Uhr beginnt die einmalig aufgeführte Lichtinstallation des Medienkünstlers Ioannis Oriwol. Studio Kombi aus Weimar sorgen mit einem DJ Set für musikalische Untermalung. Waffeln und Punsch im Hof der Galerie runden den Abend ab. Die Veranstaltung findet nach den aktuellen 2G-Regelungen statt.
„MinimalKonsens“ heißt die neue Werkschau, welche in diesem Jahr unter dem Thema „Re:Defining Spaces“ nach dem kleinsten gemeinsamen Nenner der künstlerischen Positionen sucht. So werden die gezeigten Beiträge in ihrer Grundanlage ähnlich, aber in ihrer Ausführung unterschiedlich und individuell geprägt sein. Simon Horn (Halle/Saale), Nora Keilig (Weimar), Annekatrin Lemke (Erfurt), Thomas Prochnow (Gera) und Cornelia Theimer Gardella (Erfurt) zeigen verschiedene Werke und laden die Besucherinnen und Besucher zum Entdecken von Gemeinsamkeiten und Unterschieden ein. Arbeiten aus Holz, Glas, Papier, Wolle, Metall und Emaille stehen sich in einem spannungs- und facettenreichen Rundgang über zwei Etagen gegenüber. Teils konträr und gegensätzlich, teils harmonisch und in Symbiose, zeugen sie – bei aller Reduktion und Minimalismus – von der Vielfalt künstlerischer Produktionsmöglichkeiten und dem differenzierten Umgang mit unterschiedlichsten Werkstoffen.
Im Laufe der Ausstellung wird noch ein weiteres Highlight die Gruppenausstellung ergänzen: Thomas Prochnow stellt im Hof vor der Galerie eine mehrere Meter hohe Installation auf.