Schlossmuseum Molsdorf zeigt Kaltnadelradierungen von Claudia Berg
Neben einer Begrüßung durch Prof. Kai Uwe Schierz wird Prof. Helmut Brade eine Einführung in die Ausstellung geben. Für musikalische Umrahmung sorgt die Pianistin Maria Khokhlova am Flügel. Im Anschluss kann die Ausstellung bis zum 13. März 2022 besucht werden.
Claudia Berg, 1976 in Halle an der Saale geboren, studierte unter anderem an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle (Saale). Nach mehreren Studienaufenthalten unter anderem in Amsterdam (Niederlande) und Tanjin (China) folgten Lehraufträge und Referentinnentätigkeiten an der Hochschule Darmstadt sowie der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein.
Claudia Berg zeichnet, ob auf dem Papier oder auf der Kupferplatte, und dringt in ihrer eigenen Sprache eindrücklich zum Wesen des jeweiligen Objekts vor. Ihre meist menschenleeren Landschaften, gern mit historischen Bezügen, treten den Betrachtenden geheimnisvoll und lebendig entgegen. Die Kaltnadelradierungen sind sowohl virtuose als auch authentische Meisterwerke.
2020 sind mehrere ortsspezifische Arbeiten im Molsdorfer Schlossgarten entstanden, die im Mittelpunkt der Ausstellung stehen werden. Die Schau ist ein Gemeinschaftsprojekt des Schlossmuseums Molsdorf mit der Weimarer Galerie Profil.