Sportplatzgebäude in der Essener Straße wird im Januar fertig
Generalsanierung steht kurz vor dem Abschluss
Auch wenn sie aktuell ihrem Sport nicht nachgehen können, so werden sich die Mitglieder aus den sieben hier ansässigen Vereinen auf das Ende der Modernisierung freuen. Seit April vergangenen Jahres ist das Bestandsgebäude, das Ende der 1970er Jahre errichtet wurde, in der Generalsanierung.
Möglich wurde dies durch die Förderung des Bundes in Höhe von 2,7 Mio. EUR aus dem Programm zur Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur. Weitere rund 600.000 EUR steuert die Stadt aus dem kommunalen Haushalt bei.
„Eine gute Idee zu haben ist das eine. Man braucht aber auch an der richtigen Stelle die Unterstützung“, hob Oberbürgermeister Andreas Bausewein bei einer Vor-Ort-Begehung hervor. Und richtete seinen Dank dabei an die beiden Erfurter Bundestagsabgeordneten Antje Tillmann und Carsten Schneider, die sich maßgeblich für das Projekt in Berlin stark gemacht hatten.
Mit dem Umbau des Funktionsgebäudes befindet sich die Sanierung des Sportzentrums in der Essener Straße 16 auf der Zielgeraden. 2010/2011 entstand der Ersatzneubau der Riethsporthalle, parallel dazu wurde der angrenzende Sportplatz neugestaltet. Jetzt wird das Ensemble komplettiert und reiht sich ein in die modernen Sportanlagen im Erfurter Norden mit der Radrennbahn Andreasried und dem Kunstrasenplatz in der Auenstraße, der im Zuge der Buga eine weitere Aufwertung erfährt.