Geh- und Radwegbrücke am Schmidtstedter Knoten wird abgerissen
Größere Verkehrseinschränkungen sind unvermeidbar
Für den Rückbau der vorhandenen Brücke wird die Stauffenbergallee in beide Richtungen zwischen Schmidtstedter Knoten Nord und Schmidtstedter Knoten Süd für den Kfz-Verkehr voll gesperrt. Die Umleitung erfolgt aus Richtung Nord über Trommsdorffstraße – Juri-Gagarin-Ring – Löberstraße – Schillerstraße bzw. in der Gegenrichtung über Schillerstraße – Löberstraße – Juri-Gagarin-Ring – Trommsdorffstraße.
Die Bus-Linien 51, 52, 60, 61, 155 werden umgeleitet. Alle Haltestellen werden planmäßig bedient. Lediglich auf der Bus-Linie 61 wird stadteinwärts statt der Haltestelle „Kaffeetrichter“ die Haltestelle „Rosengasse“ bedient.
Auch Fußgänger und Radfahrer müssen Umwege in Kauf nehmen und dafür mehr Zeit einplanen. Bereits jetzt ist die alte Brücke nicht mehr nutzbar. Seit Beginn der Bauarbeiten im Oktober ist zudem die westliche Tunnelröhre der Schmidtstedter Brücke für den Kfz-Verkehr gesperrt.
Der Abriss der Brücke und der damit verbundene Neubau des Promenadendecks sind notwendig, weil das alte Bauwerk mittlerweile viele bauliche Schäden aufweist. Eine Instandsetzung wäre wirtschaftlich nicht sinnvoll.
Das Promenadendeck soll im November 2021 fertig gebaut sein und fortan das Innenstadtareal rund um den Hauptbahnhof mit dem neu entstehenden Gewerbe- und Kreativquartier ICE-City Ost verbinden. Die Brücke wird großzügiger dimensioniert, sodass neben der hohen Funktionalität für alle Nutzer auch ein deutlicher Gewinn für die Aufenthaltsqualität erreicht werden kann. Aufgrund einer geringeren Steigung garantiert sie zudem an jeder Stelle die notwendige Barrierefreiheit.