„Zusammen leben, zusammen wachsen“ – Veranstaltungen im Rahmen der Interkulturellen Woche
Am 23. September laden das Büro des Migrations- und Integrationsbeauftragten und das Zentrum für Integration und Migration (ZIM) ab 15 Uhr in die Barfüßerruine zum „Interkulturellen Markt der Möglichkeiten“ und zur Jubiläumsfeier anlässlich des 15. Geburtstags des ZIM ein. Vereine aus dem ZIM und migrantische Vereine Erfurts werden sich mit verschiedenen Kulturbeiträgen präsentieren. Zum „Markt der Möglichkeiten“ stellen sich Projekte, Vereine und Initiativen der Integrationsarbeit Erfurts vor.
Am Dienstag, dem 24. September, veranstaltet das ZIM den „Tag der Integration“. Ein inhaltlicher Schwerpunkt soll das Thema politische Teilhabe bilden. Hierzu findet um 10 Uhr eine Podiumsdiskussion statt. Nach einem interkulturellen Buffet werden Erfolgsgeschichten von geflüchteten Frauen bei der Integration in den Arbeitsmarkt vorgestellt. Den Nachmittag gestalten die Vereine aus dem ZIM unter anderem mit Ländervorstellungen und Vorstellung ihrer Angebote.
Den Abschluss der interkulturellen Woche bildet die „Nacht der interkulturellen Freundschaft“. Diese wird traditionell vom Ausländerbeirat der Landeshauptstadt Erfurt organisiert. Bei Musik und Tanz lädt der Ausländerbeirat zur Begegnung mit landestypischen Köstlichkeiten ein. Beginn ist am 5. Oktober um 18 Uhr in der Allerheiligenstraße 9.
Die Interkulturelle Woche geht auf eine Initiative der christlichen Kirchen zurück und wird jeden Herbst bundesweit in vielen Städten und Gemeinden gefeiert. In Erfurt wird die IKW von Vereinen, Wohlfahrtsverbänden, Migrantenselbstorganisationen und religiösen Vereinigungen unterstützt und mitgetragen. So finden dieses Jahr über 70 verschiedene Veranstaltungen, wie Ländervorstellungen, Diskussionen, Konzerte, Workshops und Feste statt. Die IKW bietet die Möglichkeit sich zu begegnen, Vielfalt zu erleben und gemeinsam Perspektiven auszutauschen. Ebenso setzt sie ein klares Zeichen gegen Rassismus, Antisemitismus und jegliche Form von Diskriminierung.
Finanzielle Unterstützung gab es von der Beauftragten für Integration, Migration und Flüchtlinge des Freistaats Thüringen.