Die Neuen Rechten und ihre Ursprünge: Buchvorstellung im Erinnerungsort Topf & Söhne
Die „Neue Rechte“ droht breite bürgerliche Schichten zu erfassen. Wer sind die Neuen Rechten? Wer sind ihre Ideengeber, wo liegen ihre Wurzeln? Thomas Wagner stellt erstmalig heraus, wie wichtig 1968 für das rechte Lager war. 1968 markiert einen Bruch in der Geschichte des radikal-rechten Spektrums, der bis heute nachwirkt. Das zeigen unter anderem die Gespräche, die Wagner mit den Protagonisten der Szene geführt hat, darunter Götz Kubitschek, Ellen Kositza, Martin Sellner, Henning Eichberg, Alain de Benoist und Frank Böckelmann.
Nur wer begreift, wie die Akteure wirklich denken, ist in der Lage, angemessen auf ihre Provokationen zu reagieren. Fest steht: „1968“ ist nicht nur die Geburtsstunde einer neuen Linken jenseits der Sozialdemokratie, sondern auch die einer Neuen Rechten.
Dr. Thomas Wagner arbeitete als freier Autor unter anderem für Die Zeit, Süddeutsche Zeitung, Neue Züricher Zeitung, Falter und Der Freitag und veröffentlichte mehrere Sachbücher.
Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für politische Bildung statt. Der Eintritt ist frei.