Gemeinsam leben und lernen – Norweger, Dänen und Erfurter erkunden die Integration verschiedener Kulturen
Im Rahmen dieses Projektes besuchen Lehrer, Verwaltungsmitarbeiter und Schüler verschiedene Kindergärten, Grundschulen und Berufsschulen. Der Schwerpunkt ihrer Beobachtungen liegt auf der Integration anderer Kulturen.
Das Treffen in Erfurt ist bereits das zweite Treffen der Gruppe, die gemeinsam Ideen entwickelt und ausprobiert, wie Kinder und Jugendliche über Bildung und Kultur schnell und nachhaltig integriert werden können.
Zum Auftakt in der Andreas-Gordon-Schule wurden die Ergebnisse des ersten Treffens in Bergen zusammengefasst, bevor in den Grußworten des Thüringer Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport sowie der Amtsleiter des Amtes für Bildung und des Schulamtes Mittelthüringen noch einmal ausdrücklich die Notwendigkeit eines Austausches betont wurde. Es muss gemeinsam gelingen, Hemmschwellen und Vorurteile abzubauen. Am Dienstag besuchten die Teilnehmer die Schulen und Kindertagesstätten, um sich direkt ein Bild von der Arbeitsweise und den Methoden zu machen. Auch außerschulische Partner wie die Erfurter Schotte oder der Verein „Spirit of Football e. V.“ stellen ihre Ideen und Projekte vor.
Am Donnerstag lädt die Marie-Elise-Kayser-Schule zu einem gemeinsamen Konzert, bei dem nicht nur die Schüler der Berufsbildenden Schule ihr Können zeigen, sondern auch Kinder aus den Kitas den internationalen Gästen ihre Lieder und Beiträge präsentieren.
Was die Gäste aus Norwegen und Dänemark in Erfurt beeindruckt hat, welche Ideen sie mit nach Hause nehmen und weitere Ergebnisse des Projekts werden dann in der nächsten Woche ausgewertet und vorgestellt.