Zustand der östlichen Rathausbrücke hat sich weiter verschlechtert – Notsicherung bringt Einschränkungen mit sich
Dabei wurde festgestellt, dass sich in Teilbereichen des Brückenüberbaus der östlichen Brücke die bekannten Schadensbilder weiter verstärkt haben. Dies äußert sich in erster Linie in großflächigen Betonabplatzungen sowie in Querschnittsminderungen der Betonstahlbewehrung durch Korrosion.
Zur Wahrung eines Mindestmaßes an Verkehrs- und Standsicherheit der Brücke müssen umgehende Notsicherungsmaßnahmen ergriffen werden. Dabei muss im bereits schon länger eingeengten Brückenbereich zusätzlich ein Teil der Fahrbahn gesperrt werden. Die einspurige Fahrbahn wird in südliche Richtung verschoben und mit einer Stahlplatte verstärkt. Für die Fußgänger wird auf der nördlichen Seite eine Notgehbahn eingerichtet. Nur damit ist bis auf weiteres eine Nutzung durch Anlieger- und Anlieferverkehr bis 7,5 Tonnen Gesamtmasse und Fußgänger möglich. Anderenfalls droht eine kurzfristige Sperrung der östlichen Brücke für jegliche Nutzung.
Die notwendigen Arbeiten werden durch den Straßenbetriebshof des Tiefbau- und Verkehrsamtes am 18. März durchgeführt. Dabei kann es im Zeitraum von ca. 11:00 bis 14:00 Uhr zu Einschränkungen bis hin zu einer kurzzeitigen Vollsperrung der Brücke – Dauer max. 15 Minuten – kommen.
Für Fußgänger bietet sich die Nutzung der daneben liegenden Krämerbrücke als Umleitung an.