Start der Impfkampagne gegen die Neue Grippe
Geimpft wird zunächst das Schlüsselpersonal wie beispielsweise Ärzte, Krankenschwestern, Feuerwehr und Polizei.
Für die Bürger ist der
Hausarzt nach wie vor erster Ansprechpartner. Sollte dieser nicht impfen, können sich die Bürger im Amt für Soziales und Gesundheit Informationen über Ärzte einholen, die die Impfung verabreichen. Eltern, die ihre Kinder impfen lassen möchten, sollten sich genau über den Impfstoff, die entsprechende Dosis und Nebenwirkungen informieren. Ansprechpartner ist der jeweilige Kinderarzt, der auch die Impfung durchführt.
Wer:
- an einer akuten, behandlungsbedürftigen Krankheit mit Fieber leidet,
- eine nachgewiesene Allergie gegen Hühnereiweiß hat und
- eine starke Überempfindlichkeit gegen in Spuren vorhandener Restbestandteile wie z. B. Thiomersal, Formaldehyd, Gentamicinsulfat, Natriumdeoxycholat hat,
sollte sich nicht impfen lassen.
Die Impfung ist im Allgemeinen gut verträglich. Nebenwirkungen sind oft Ausdruck der normalen Auseinandersetzung des Körpers mit dem Impfstoff. Es können in einigen Fällen aufgrund des Wirkverstärkers Lokal- oder Allgemeinreaktionen auftreten wie Rötungen und schmerzhafte Schwellungen an der Injektionsstelle, Kopfschmerzen, Müdigkeit und evtl. erhöhte Temperaturen.
Da das Virus der Neuen Grippe sich ständig verändert und sich dessen weitere Entwicklung nicht vorhersagen lässt, ist nach wie vor die Impfung der sicherste und wirksamste Schutz vor einer Infektion. Für die Bürger der Landeshauptstadt steht das Bürgertelefon des Amtes für Soziales und Gesundheit mit der Rufnummer 655-1111 bereit, um Fragen rund ums Impfen zu beantworten.