Der öffentliche Raum in Erfurt - Neue Broschüre auf dem Weg
Weiter führt er aus, dass aus der Fülle des Geleisteten das Aufgezeigte nur stellvertretend für vieles Weitere stehen kann, das in den zurückliegenden Jahren auf den Weg gebracht und umgesetzt wurde und zu Synergieeffekten im gebauten Stadtraum geführt hat. Durch hochwertige Freiraumgestaltungen erhielt auch der Gebäudebestand neue wichtige Impulse, Standortqualitäten wurden aufgezeigt und dadurch private Folgeinvestitionen angeregt.
In diesem Zusammenhang kann und darf natürlich nicht verschwiegen werden, dass die Erneuerung und Neugestaltung des Stadtraums nur durch die großzügige finanzielle Unterstützung von EU, Bund und Freistaat im Rahmen der verschiedenen Förderprogramme, wie beispielsweise EFRE (Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung) oder Städtebauförderung, möglich war und künftig auch nur möglich sein kann.
Vieles steht noch an, doch die Aufgabe ist überschaubarer geworden. Hierzu führt Mlejnek unter anderem die zukünftige Aufgabe der Beendigung der gefühlten Trennung zwischen Altstadt und Gründerzeitviertel und das in diesem Rahmen geplante Hauptförderprojekt des EFRE-Programms an, die Achse Andreasstraße-Nordhäuser Straße bis Universität und Klinikum. "Die Broschüre stellt deshalb nicht nur das Erreichte dar, sondern gibt auch einen Ausblick auf zukünftige Aufgaben. Ziel bleibt es, Erfurt als Stadt noch attraktiver und interessanter zu machen", so der Beigeordnete ergänzend zum Abschluss.