Futterplätze der Afrikasavanne im Zoopark eingeweiht

23.12.2024 14:06

Mit dem Beginn der Nebensaison, starteten im Zoo einige kleinere Baumaßnahmen, für die temporär Besucherwege und/oder Anlagen gesperrt werden mussten. Heute wurden zwei Besucherbereiche und zwei überdachte Futterplätze eingeweiht, welche finanziell gefördert wurden durch das Thüringer Ministerium für Soziales, Gesundheit, Arbeit und Familie, welches die „Förderung von investiven Maßnahmen
des Tierschutzes in Thüringen“ verwaltet.

Foto: Übergabe der Futterplätze der Afrikasavanne mit Ralf Christ, Axel Schüler, Dr. Heike Maisch und Franziska Augstein (v. l. n. r.). Foto: © Zoopark Erfurt

Gut 21.000 Euro Fördermittel für investive Maßnahmen des Tierschutzes flossen in zwei überdachte Futterplätze auf der Afrikasavanne; die Gesamtkosten belaufen sich hier auf gut 34.000 Euro. Die beiden Plätze dienen den dort lebenden Antilopen und Zebras nicht nur als Futterstelle, sie sind zugleich Regen- und Sonnenschutz.

In der Löwensavanne konnten dank der Bereitstellung von Lottomitteln zwei Besucher­eintritte grundlegend erneuert werden. Die Maßnahme, die in Summe gut 20.000 Euro gekostet hat, wurde mit Lottomitteln in Höhe von knapp 14.000 Euro unterstützt. Die Besuchereintritte schützen nunmehr nicht nur vor Sonne, sondern auch vor Regen und sind groß genug, dass eine komplette Schulklasse darunter Platz findet.

„Mein herzlicher Dank gilt dem Thüringer Ministerium für Soziales, Gesundheit, Arbeit und Familie, insbesondere der ehemaligen Ministerin Heike Werner, für die Unter­stützung“, sagte Dr. Heike Maisch anlässlich des heutigen Pressetermins. „Außerdem gilt mein Dank dem Thüringer Landesverwaltungsamt, hier insbesondere Franziska Augstein, für die konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit sowie der ausführenden Firma Schüler-Petzold-Christ GbR.“

Foto: Die Rappenantilopen haben den Futterplatz bereits erkundet. Foto: © Zoopark Erfurt

Beide Maßnahmen wurden realisiert durch die Zimmerei Schüler-Petzold-Christ aus Erfurt. Ralf Christ wusste zu berichten, dass die Arbeit im Zoo für ihn und seine Kolle­gen eine ganz neue Erfahrung war, da sie währenddessen zunächst skeptisch und spä­ter überaus neugierig von den Impalas (Schwarzfußantilopen), Strauße und Pelikanen beobachtet wurden. Auch sein Geschäftspartner Axel Schüler erinnert sich gern an den außergewöhnlichen Auftrag, der nunmehr Tier und Mensch zugutekommt. 

Quelle: Zoopark Erfurt