Veranstaltungsbereich der Kulturdirektion neu strukturiert
Weihnachtsmarkt als erste Feuerprobe
Vom Altstadtfrühling bis zum Weihnachtsmarkt – jedes Jahr organisiert die Kulturdirektion der Stadtverwaltung Erfurt zahlreiche besucherstarke Veranstaltungen. Die Dichte der Events ist ein besonderes Merkmal der Landeshauptstadt, wie auch kürzlich im neuen Tourismuskonzept der Erfurter Tourismus- und Marketing GmbH festgehalten wurde. Um dieser Vielfalt weiterhin angemessen gerecht zu werden, hat die Kulturdirektion ihren Veranstaltungsbereich neu aufgestellt. Die frühere Abteilung „Märkte und Stadtfeste“ wird künftig als Abteilung „Märkte und Volksfeste“ agieren und sich unter Leitung von Sven Kaestner gezielt auf Märkte sowie ausgewählte Volksfeste wie das Oktoberfest oder den Altstadtfrühling konzentrieren.
Für die neue Abteilung „Großveranstaltungen und Events“ ist der diesjährige Weihnachtsmarkt die erste Feuerprobe. Sie verantwortet von nun an auch das Krämerbrückenfest und das Erfurter Weinfest. Als Abteilungsleiter ist seit November Maximilian Wolf im Einsatz. Der Erfurter ist nicht neu in der Kulturdirektion, zuvor war er Eventmanager im Bereich Kulturmanagement.
Mit der Reorganisation seines Veranstaltungsbereiches reagierte das Fachamt auf die gestiegenen organisatorischen Anforderungen bei städtischen Großveranstaltungen. „Im Bereich Sicherheit, aber auch in der Programmatik und im Marketing wächst die Fülle an Anforderungen“, sagt Dr. Tobias J. Knoblich, Beigeordneter für Kultur, Stadtentwicklung und Welterbe. „Die Themen Awareness und das Safe-Space-Konzept haben sich zusätzlich als neue Bedarfe herauskristallisiert. Dieses breite Aufgabenspektrum und das damit verbundene Arbeitsaufkommen müssen und wollen wir zukünftig auf mehrere Schultern verteilen.“
„Ziel ist es, die bisherige Abteilung zu entlasten“, sagt Kulturdirektor Dr. Christian Horn. „Mit größeren personellen Kapazitäten ermöglichen wir auch eine Weiterentwicklung der einzelnen Formate und können die Großveranstaltungen in der städtischen und touristischen Wahrnehmung weiter profilieren.“