Lorenz Schiller ist puffbohnengesund in Erfurt

13.11.2024 07:00

Der Spieler der CATL Basketball Löwen unterstützt die Kampagne des Gesundheitsamtes.

Interview mit Basketballer Lorenz Schiller

Foto: Lorenz Schiller spielt bei den Basketball Löwen. Im Arm trägt er die selbstgenähte Puffbohne. Foto: © Stadtverwaltung Erfurt

Lorenz Schiller ist als gebürtiger Erfurter eine richtige Puffbohne. Er spielt bereits seine siebte Saison bei den CATL Basketball Löwen. Das Team spielt in der zweiten Basketball Bundesliga. Bereits mit 14 Jahren begann er mit dem Leistungssport. Er ist eines der Werbegesichter für „puffbohnengesund in Erfurt“. Plakate mit seinem Abbild zieren bald das Erfurter Stadtbild.

Warum setzt Du dich für die Kampagne „puffbohnengesund in Erfurt“ ein?

Die eigene Gesundheit ist das wichtigste Gut im Leben. Ohne Gesundheit ist das Leben nur halb so lebenswert. Entsprechend sollten wir alle daran arbeiten, die eigene Gesundheit zu erhalten. Hierfür gibt die Kampagne sicherlich gute Impulse, indem die vielen Gesundheitsangebote in Erfurt bekannter gemacht werden.

Warum ist dir ein gesundes Leben wichtig und was tust du dafür?

Als Leistungssportler spielt ein gesundes Leben für mich natürlich eine besondere Rolle. Ohne kann ich nicht die Leistung bringen, die ich von mir selbst für das Team erwarte. Der Unterschied zum Otto-Normal-Bürger liegt ja darin, dass man als Leistungssportler mehr isst. Dabei kommt es aber vor allem darauf an, auf Kohlenhydrate- und Eiweißzufuhr zu achten, die aus unverarbeiteten Lebensmitteln stammen. Das wiederum ist aber auch ein Tipp für alle: Unverarbeitete Lebensmittel sind die gesündesten. Die ebenso wichtige Bewegung habe ich automatisch durch das Training und auch die Spiele im Verein.

Du hast für den Kreativwettbewerb auch eine Puffbohne beigesteuert. Welche Geschichte gibt es dazu?

Hier hat meine Freundin Marie den deutlich größeren Anteil. Sie hat das handwerkliche Geschick und ich habe sie unterstützt. Wir haben den grünen Stoff im Stoffladen gekauft, sie hat die Schnittmuster hergestellt, die Teile zugeschnitten und per Hand zusammengenäht. Gefüllt haben wir die Puffbohne dann mit Kissen, die wir nicht mehr benötigen. Zum Schluss kam dann noch das Gesicht oben drauf. Das Ganze hat dann ungefähr vier Stunden gedauert.