Neue Geschäftsstellenleitung der Impulsregion
Der von den Gebietskörperschaften Erfurt, Jena, Weimar und Weimarer Land gegründete Verein steigert die Zukunft- und Entwicklungschancen der Region. Die Grundlage der Arbeit bilden Kooperationen, wobei die Geschichte der kommunalen Zusammenarbeit bis ins Jahr 1999 zurückreicht. In der Vorbereitung auf das Kulturstadtjahr Weimar etablierte sich ein „Regionaler Beirat“ mit Vertretern der Städte Erfurt, Weimar und Jena und des Kreises Weimarer Land. Ziel war es, durch gemeinsame Projekte einen möglichst hohen Nutzen aus diesem besonderen Ereignis zu ziehen. Auf dieser Grundlage wurde die Zusammenarbeit in den folgenden Jahren intensiviert und auf weitere Aufgabenbereiche ausgedehnt. Stichworte sind hier gemeinsame „Museumsnächte“, die Einführung des „Verbundtarif Mittelthüringen“ oder gemeinsame Marketingaktivitäten.
Mit der Gründung des Vereins 2016 wurde eine Geschäftsstelle zur Erledigung der Angelegenheiten der laufenden Verwaltung eingerichtet, die durch Herrn Christian Bachmann bis Ende Mai 2024 besetzt war. Seit dem 1. August 2024 übernimmt nun Frau Josephine Günzel die Aufgaben der Geschäftsstellenleitung der Impulsregion. Die 26-Jährige ist im Weimarer Land aufgewachsen und absolvierte in Erfurt ein duales Studium der Tourismuswirtschaft. Für den praktischen Teil des Studiums zog Frau Günzel nach Hessen. Während ihrer Zeit beim Stadtmarketing des Kurorts Bad Sooden-Allendorfs war sie unter anderem für das touristische Marketing sowie dem Eventmanagement der Stadt mit verantwortlich. Nach Abschluss des Bachelorstudiums kam die gebürtige Thüringerin wieder zurück in die Impulsregion. Aufgrund der Corona-Pandemie wechselte sie zunächst die Branche und übernahm zuletzt als stellvertretende Leiterin des Krämer Mega-Store Weimar die Führung des Reitsportgeschäfts in Weimar-Legefeld.
"Nicht grundlos hat es mich nach meiner Ausbildung wieder in Thüringens Mitte gezogen. Die Region hat so viel Potential.", äußert sich Frau Günzel im Hinblick auf ihre neue Tätigkeit. "Nun habe ich die Möglichkeit diese Begeisterung weiterzugeben. Ich freue mich, dass ich am Projekt Impulsregion weiterarbeiten darf. Nun heißt es, das Etablierte weiterzuführen, das Potential der Kooperation auszuschöpfen und neue Chancen zu nutzen."
Quelle: Die Impuslregion e.V.