Erinnerungsort Topf & Söhne unterstützt das Albert-Schweitzer-Gymnasium als Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage
„Jede muss selbst etwas tun“, so fasst Hedda in ihrer Rede während der Titelverleihung ihr Engagement und das ihrer Mitschülerinnen zusammen. Die vier wollen mit der Aufnahme in das Netzwerk ein Zeichen gegen Alltagsrassismus setzen. Ein halbes Jahr haben sie Aktionen durchgeführt und für die Anerkennung geworben. Denn Voraussetzung für die Aufnahme in das bundesweite Netzwerk, das aus über 3.500 Schulen besteht, ist es, dass sich mindestens 70 Prozent der Schulgemeinschaft bereit erklären, sich aktiv für Toleranz und gegen Rassismus einzusetzen.
Mit ihrem Anliegen haben die vier Unterstützung beim Erinnerungsort Topf & Söhne gefunden. Patin für das Projekt ist Rebekka Schubert, zuständig für Bildung und Vermittlung. Zukünftig wollen Schule und Erinnerungsort gemeinsame Aktionen durchführen. Mit seinen Angeboten der historisch-politischen Bildungsarbeit kann der Erinnerungsort eindrücklich dafür sensibilisieren, dass jeder einzelne Mensch mit seiner Haltung und seinen Handlungen zu einer mitmenschlichen Gesellschaft beitragen kann.