„Izuba clothing“ ab 12. August 2019 im Pop-up-Store F11
Seit 2016 produziert „Izuba clothing“ Textilien und Accessoires gemeinsam mit lokalen Produzenten in Ruanda. Seit vergangenem Jahr arbeitet das Start-up mit einem der führenden Textilunternehmen Ruandas für den Export von Textilien nach Deutschland zusammen. Die ruandische Textilindustrie ist gerade, durch Bestrebungen der Regierung den Import von Altkleidern zu verbieten, stark am Wachsen. Mit „Izuba clothing“ sollen in Ruanda produzierte Textilien auch den deutschen Markt bedienen. Das Produktportfolio umfasst Basic-Bekleidung, ebenso wie extravagante Modeoutfits.
„Nach meinem ersten Auslandsaufenthalt in Ruanda hatte ich die Idee modische Textilien und Accessoires in Ruanda zu produzieren. Ich war begeistert von den Materialien, den Farben und Kigalis Modeszene. Begonnen hat alles mit der Textilveredelung von Oberbekleidung.“ sagt Gründer Paul Böger.
Die Idee Textilien in Ruanda für den Import nach Deutschland zu produzieren hatte der 23-jährige Paul Böger im Jahr 2016. Während eines einjährigen Freiwilligendienstes in Ruandas Hauptstadt Kigali hat ihn das Wachstum und die Präsenz von Made in Rwanda-Produkten inspiriert und sah Potential für den deutschen Markt. Das neue Geschäftsfeld der Textilproduktion schafft in Ruanda viele neue Arbeitsplätze, unser Produktionspartner hat die Anzahl seiner Näherinnen und Näher von 100 im Jahr 2018 auf 200 in diesem Jahr verdoppelt. Böger ist sich sicher, dass der Export von Textilien aus Ruanda ebenfalls zu einem nachhaltigen und langfristigen Wachstum der ruandischen Textilbranche beitragen kann.
Demnach sieht Böger, der E-Commerce in Jena studiert, im Pop-up-Store des Amtes für Wirtschaftsförderung die Chance das Label bekannter zu machen, Erfahrungen im Einzelhandel zu sammeln und gleichwohl den lokalen Markt und das Kaufverhalten zu analysieren.