1.000.000ste Besucherin im Stiftungshaus auf der Krämerbrücke begrüßt
Die gebürtige Erfurterin besucht das 2000 fertiggestellte Stiftungshaus öfter: „Jedes Mal wenn ich über die Krämerbrücke laufe, komme ich hierher. Ich liebe Erfurt, es ist die schönste Stadt, die ich auch immer gern meinen Gästen und Besuchern zeige – genau wie dieses Haus. Es war eine sehr schöne Überraschung, von allen so begrüßt zu werden, ich war gerade Bücher für meine Enkelkinder kaufen und habe gar nichts geahnt.“
Neben einem Blumenstrauß gab es noch einen 50-Euro-Gutschein für den Verlag der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, eine Illustration der Krämerbrücke vom Erfurter Urgestein Egon Zimpel, eine Blume vom Balkon der Bewohnerin des Stiftungshauses und ausreichend Streicheleinheiten mit dem Brückenkater Franz II.
Zur Stiftung Krämerbrücke
Die nicht rechtsfähige Stiftung der Stadt Erfurt wurde 1996 gegründet. Zweck der Stiftung ist, die Erhaltung des Kulturdenkmals Krämerbrücke und deren Brückenhäuser in Erfurt zu fördern.
Aufgabe der Stiftung ist es, neben der Wohnungsnutzung eine dem mittelalterlichen Denkmal entsprechende Nutzungen der Brückenbauten durch Gewerbe, Handwerk, Ladenlokale, Antiquitätengeschäfte und kleine Galerien bzw. Museen zu ermöglichen. Damit soll ein typisches „Krämerbrückenmilieu“ geschaffen werden. Ziel ist es, Nutzungen zu verhindern, die dem Kulturdenkmal nicht angemessen sind.
Die Stiftung soll die langjährigen Bemühungen der Stadt Erfurt, des Landes Thüringen und der Denkmalbehörden unterstützen, dieses Kleinod im Herzen der Altstadt kommenden Generationen zu erhalten.
Im Haus der Stiftungen präsentieren sich neben der Stiftung Krämerbrücke und der Deutschen Stiftung Denkmalschutz noch die Elisabeth und Fritz Thaysen-Stiftung.