Überlegungen zum Platz der Umwelt in menschlichen Konstruktionen
Eine Ausstellung mit dem Titel "Glauque" läuft aktuell im "NaturErlebnisGarten Fuchsfarm"
Zwei Kunstschaffende - Eva Lafay und Julian Weigandt
Welchen Platz hat die Natur, hat unsere Umwelt noch in unserer menschgemachten Welt? Oder welchen Raum holt sie sich wieder zurück? Wie leben wir zusammen? Welche Spuren hinterlassen wir?
Diese und weitere Fragen zum Verhältnis zwischen Natur und Mensch stellen die beiden Kunstschaffenden Eva Lafay und Julian Weigandt in ihrem Werk und versuchen diese fotografisch festzuhalten.
Eine Auswahl der Werke ist derzeit im NaturErlebnisGarten Fuchsfarm zu sehen, wo Eva gerade ein deutsch-französisches ökologisches Freiwilligenjahr absolviert. Die Ausstellung kann in der Woche von 8 bis16 Uhr und am Wochenende von 14 bis 16 Uhr noch bis zum 31.08.2018 besichtigt werden.
Bei Harfen- und Ukuleleklängen, Selbstgebackenem und während des Samenkugelworkshops kamen die über 30 Gäste schnell ins Gespräch. Einig war man sich schnell, dass eine Ausstellung im Grünen, abseits vom Trubel, der Hektik und der Hitze der Stadt ein großer Gewinn ist.
Glauque bezeichnet im Französischen übrigens die Mischung der Farben Blau, Grün und Grau und kann auch mit trüb übersetzt werden, meint aber hier das Zusammenspiel von Himmel, Natur und Zivilisation.
Die Anreise direkt zur Fuchsfarm ist nur zu Fuß oder mit dem Rad möglich. Ein Bus (Linie 60) fährt bis zur Haltestelle Waldhaus. Dort kann alternativ auch geparkt werden.
Der Verein der Freunde und Förderer der Erfurter Fuchsfarm e.V. unterstützt und fördert den NaturErlebnisGarten Fuchsfarm der Stadtverwaltung Erfurt. Daneben werden eigene Umweltbildungsprogramme angeboten, innovative Projekte konzipiert und Naturerlebnisveranstaltungen für Gruppen durchgeführt.