Sport frei! heißt es seit gestern wieder in der Riethsporthalle
Gelingen konnte der Stadt Erfurt dieses 10,3 Millionen Euro teure Projekt dank der Unterstützung des Landes Thüringen mit einem Förderanteil von 4,1 Millionen Euro und einem erstmals im Thüringer Sportstättenbau zur Anwendung gekommenen Finanzierungsmodell einer Öffentlich-Privaten Partnerschaft – einer auf die Dauer von 25 Jahren geregelten Zusammenarbeit zwischen der Stadt Erfurt, dem bauausführenden Unternehmen Bilfinger Berger Hochbau GmbH, Zweigniederlassung Jena und dem zukünftigen Betreiber HSG Zander Ost.
Gemeinschaftsprojekt: Wie viele Partner beim Bau der neuen Riethsporthalle Hand in Hand gearbeitet
haben, zeigte sich auch beim symbolischen Einweihungsakt und dem obligatorischen Banddurchschnitt.
Der künftige Nutzerkreis darf sich vor allem auf eine hochmoderne wie funktionelle Sportstätte nach Entwürfen der Schettler Wittenberg Architekten aus Weimar mit einer Zuschauerkapazität von 1500 Sitzplätzen freuen, die neben dem Schulsport des Albert-Schweitzer-Gymnasiums vor allem dem Vereinssport für Training und Wettkämpfe beste Voraussetzungen bietet. Das SWE Volley-Team wird ebenso wie die Handballerinnen des Thüringer HC und die Bundesliga-Keglerinnen des SV Optima Erfurt seine Heimstätte in der neuen Riethsporthalle finden.
Neu entstanden sind ein Kraftraum, ein beleuchteter Multifunktionsplatz für das Training junger Fußballspieler sowie zahlreiche Parkplätze für Nutzer und Besucher. Im neuen Gewand präsentieren sich neben dem beeindruckenden Hallenareal auch der Ballettraum, die Kegelbahn, sowie der Turn- und der Billardbereich. Bis zum November werden auch die 400m Kunststoffbahn und die Parkplätze fertig gestellt sein.
Das nächste Highlight erwartet die Besucher der Riethsporthalle am 14. und 15. Oktober mit der Austragung der Deutschen Meisterschaften im Hallen-Radsport.