Verkehrsfreigabe Juri-Gagarin-Ring
Am Wochenende wurde die Baumaßnahme am Juri-Gagarin-Ring zwischen Großer Engengasse und Trommsdorffstraße beendet – damit endet ein elfwöchiges Nadelöhr auf einer der verkehrsreichsten Straßen in der Innenstadt der Landeshauptstadt und die letzte Baumaßnahme, welche im Rahmen des Konjunkturpaketes II der Bundesregierung verwirklicht werden konnte. Oberbürgermeister Andreas Bausewein durchschnitt gemeinsam mit dem Leiter des Tiefbau- und Verkehrsamtes, Herrn Gerhard Glanz, sowie Herrn Putz (l.) von der Thomas Bau GmbH und Stadtratsmitglied Andreas Huck (r.) das Band zur Verkehrsfreigabe.
Innerhalb des Konjunkturprogramms wurden 32 Straßen auf insgesamt etwa 13 Kilometern Länge mit einer lärmmindernden Oberfläche versehen. Von diesen 32 Maßnahmen wurden auch vier Radwege mit etwas über 2 Kilometern Länge in Angriff genommen. Insgesamt wurde rund 7 Millionen Euro durch die Stadt für die Baumaßnahmen eingesetzt. Hierbei kamen der Stadt rund 5 Millionen Euro Fördergelder zugute.
Bei dem Juri-Gagarin-Ring, als letztem freigegebenen Abschnitt, handelt es sich um noch einmal 360 Meter Straße, welche in zum Teil fünf Fahrspuren mit circa 6.350 Quadratmetern Fahrbahnfläche abgefräst und im Anschluss daran mit ungefähr 2.500 Tonnen Asphalt wieder hergestellt wurden. Unter den neuen Asphaltschichten wurde zur Stabilität der Fahrbahn vollflächig ein hochwertiges Asphaltgitter verlegt. Die Baumaßnahme wurde in zwei Bauabschnitten unter Sperrung von jeweils zwei Fahrspuren durchgeführt. Für die Umsetzung dieser Maßnahme wurden etwa 335.000 Euro aufgewendet. Dank der guten Zusammenarbeit zwischen der Stadtverwaltung Erfurt, dem planenden Ingenieurbüro Straßen- und Tiefbauprojekt GmbH Erfurt sowie der bauausführenden Firma Thomas GmbH aus Weimar konnte die Baumaßnahme in diesem sehr stark frequentiertem Straßenbereich ohne größere Verzögerungen umgesetzt werden.