Bildungsberichterstattung

Bildung in Erfurt 2014 – 2. Erfurter Bildungsbericht. Wissen, was zu tun ist.

Deckblatt des Berichtes Bildung in Erfurt 2014 – 2. Erfurter Bildungsbericht zeigt neben dem Titel ein Bild, auf dem Scrabble-Steine Worte entstehen lassen.
Grafik: Erfurter Bildungsbericht Grafik: © Stadtverwaltung Erfurt

Der vorliegende zweite Erfurter Bildungsbericht fügt sich in das Berichtssystem der Landeshauptstadt ein und gibt einen Überblick über den Stand der Bildung im kom­munalstrukturellen Kontext.

Der Bericht folgt einem um­fassenden Bildungsbegriff, der das formale, non-formale und informelle Lernen ein­bezieht. Auf dieser Basis werden die verschiedenen Lernphasen der Bildungsbiografie jedes Einzelnen berücksichtigt.

In seinem Aufbau knüpft der aktuelle Bericht an die erste Publikation „Bildung in Erfurt 2012 – Erste Befunde“ an. In wesentlichen Punkten wurden die Daten fortgeschrieben, sodass eine Vergleichbarkeit gewährleis­tet ist. Darüber hinaus wurden weitere Indikatoren bestimmt, um der Komplexität des Bildungssystems und den diversifizierten Lernwelten Rechnung zu tragen. Daraus resultierend ergibt sich folgende Gliederung, wobei ein besonderes Augenmerk auf die non-formale Bildung gelegt wurde: (A) Rahmenbedingungen von Bildung, (B) Bil­dung und Betreuung in der frühen Kindheit, (C) Allgemeinbildende Schule, (D) Duale und schulische Berufsausbildung, (E) Hochschulbildung, (F) Außerschulische Kinder- und Jugendbildung sowie Erwachsenenbildung und informelles Lernen und (G) Bil­dungsberatung.

Die  empirischen Befunde stellen einen Informa­tionszuwachs über die Beschaffen­heit und Qualität der Bildungslandschaft dar, ohne den Anspruch zu erheben, die Bil­dungsstadt Erfurt in ihrer gesamten Tiefe und Breite zu erfassen. Gleichwohl bietet die Analyse Anhaltspunkte, um ent­sprechende Maßnahmen abzuleiten und umzu­setzen. In diesem Zusammenhang werden die vorhandenen Strukturen vor Ort wei­terhin analysiert, systematisiert und miteinander vernetzt.

Bildung in Erfurt 2012 – Erste Befunde. Wissen, was zu tun ist.

Titel des Berichtes: Bildung in Erfurt 2012 – Erste Befunde, Unterzeile: Wissen, was zu tun ist., Bild: Zehn Würfel aus unterschiedlichen Materialien sind in drei Reihen angeordnet, Untergrund ist ein orangefarbener Teppich, vier Würfel werden von Händen gefasst
Grafik: Erfurter Bildungsbericht Grafik: © Stadtverwaltung Erfurt

Der vorliegende Bildungsbericht "Bildung in Erfurt 2012 – Erste Befunde" ist die erste Veröffentlichung eines im Amt für Bildung aufgebauten Bildungsmonitorings. In der vorliegenden Publikation werden Stand und Entwicklung der Erfurter Bildungslandschaft gezeigt – vom Bereich der frühkindlichen Bildung bis hin zur Erwachsenenbildung – und wertvolle Informationen als Handlungsgrundlage für die künftige Entwicklung bereit gestellt.

Erster Schritt zu einem übergreifenden kommunalen Bildungsmonitoring ist eine kontinuierliche datengestützte Berichterstattung. Diese ermöglicht es, Entwicklungen in der Bildungsstadt Erfurt abzubilden und Problemfelder aufzuzeigen. Dabei werden nicht mehr wie bisher unabhängig voneinander einzelne Teilausschnitte unter die Lupe genommen. Ziel ist eine dauerhafte und umfassende Bildungsberichterstattung, die die unterschiedlichen Facetten, die Besonderheiten und die Komplexität der Erfurter Bildungslandschaft entlang der gesamten Bildungsbiografie aufgreift. Damit trägt sie zu einer höheren Transparenz bei und ist eine Orientierungshilfe für Entscheidungsträger aus Verwaltung, Gesellschaft, Wirtschaft und Politik. Die im Bericht aufgeführten Indikatoren setzen sich aus amtlichen Daten und sozialwissenschaftlichen Untersuchungen zusammen. Die Darstellung in Zeitreihen ermöglicht es, Entwicklungsverläufe zu verstehen sowie Stärken und Veränderungsansätze zu erkennen.

Den Rahmen für diese bildungsplanerischen Aktivitäten bildet das Erfurter Bildungsleitbild, das die Visionen, Werte und langfristigen Ziele für die Bildungsstadt beschreibt. Als Pendant zum Erfurter Bildungsleitbild spiegeln die ersten Befunde den derzeitigen IST-Zustand wider. Die Betrachtung formaler, aber auch non-formaler und informeller Lernprozesse verweist bereits auf ein breites Bildungsverständnis. Aus diesem Grund finden neben quantitativen Daten auch qualitative Erhebungen Berücksichtigung.

Daraus resultierend ergibt sich folgende Gliederung: (A) Rahmenbedingungen von Bildung, (B) Bildung und Betreuung in der frühen Kindheit, (C) Allgemeinbildende Schulen, (D) Berufsbildende Schulen, (E) Angebote non-formalen und informellen Lernens, (F) Bildungsberatung und (G) Bildungsübergänge.