Sie ist die älteste, bis zum Dach erhaltene Synagoge in Mitteleuropa. Heute ist sie ein Museum, in dem die mittelalterlichen Zeugnisse der jüdischen Gemeinde Erfurts der Öffentlichkeit zugänglich sind.
Die Alte Synagoge ist bis 18:00 Uhr eintrittsfrei geöffnet.
Hinweis: In der Zeit von 13:30 bis 17:15 Uhr ist eine Besichtigung nur eingeschränkt möglich, da wechselndes Programm.
mit Chasan Jalda Rebling (Spezialistin für jüdische Musik)
mit Dr. Diana Matut (Judaistin, Jiddistin, Musikerin, Leiterin Alte Synagoge Essen)
Workshop verwandte ostjiddische und deutsche Volkslieder mit Sveta Kundish (Kantorin, Musikerin, Kultur-Aktivistin)
mit Dr. Alan Bern (Künstlerischer Leiter Other Music Academy & Yiddish Summer Weimar) und Gästen
Der Tag endet mit einem Konzert vor der Westfassade der Alten Synagoge mit Youth Klezmer Band des Yiddish Summer Weimar, simkhat hanefesh (Jüdische Musik aus Barock und Renaissance) und Caravan Orchestra & Choir aus Erfurts Partnerstadt Haifa.
Sie ist das Gotteshaus der jüdischen Gemeinde des 19. Jahrhunderts. Heute ist die Kleine Synagoge Begegnungsstätte mit einer Ausstellung über jüdisches Leben in Erfurt im 19. und 20. Jahrhundert.
Die Kleine Synagoge ist bis 18:00 Uhr eintrittsfrei geöffnet!
Hinweis: In der Zeit von 13:30 – 17:15 Uhr ist eine Besichtigung nur eingeschränkt möglich, da wechselndes Programm.
Maike Lämmerhirt (Universität Erfurt) > Meir von Salza und Rebekka von Liegnitz – Erfurter jüdische Familien im Mittelalter.
Eveline Brugger und Birgit Wiedl (Institut für jüdische Geschichte Österreichs) > Vienna Calling – Rabbi Meir von Erfurt und die Steuss-Familie.
Simon Paulus (Universität Stuttgart / Leibniz-Universität Hannover) > Fragen links und rechts der Putzkante – Wie wenig wir über die Alte Synagoge in Erfurt vor ihrer 'Entkernung' 1350/51 wissen und wie viel eigentlich nicht.
Science Slam zum Jüdisch-Mittelalterlichen Erfurt – Teil 2
Karin Sczech (Stabsstelle Unesco Erfurt) > Archäologie: Alles nur Zufall? Vom Fund der Erfurter Mikwe.
Maria Stürzebecher (Stabsstelle Unesco Erfurt) > Mit diesem Ring... Der jüdische Hochzeitsring – rituelles Objekt oder Brautpreis?
Michael Wiehen (Archäologische Zone Köln) > Schon im Mittelalter vereint – Erfurter und Kölner Schätzchen.
Entspannen und Pause machen in der Lounge am Krämerbrückenbogen bei Musik, Snacks und Getränken.
aus dem Rathausfestsaal zur Überreichung der Urkunde zum Unesco-Welterbe
Hier stand früher das Haus der Familie von Liegnitz, das spätestens 1370 in den Besitz der jüdischen Gemeinde kam und als „Tanzhaus“ (tanczhuys) der Gemeinde genutzt wurde.
Parade von den verschiedenen Veranstaltungsorten aus zum „Tanzhaus“ (Parkplatz hinter dem Rathaus) mit anschließendem gemeinsamen Tanz zu Live-Musik dort.
Der auch heute zentral gelegene Platz in der Altstadt von Erfurt war ehemals das Zentrum des mittelalterlich- jüdischen Quartiers.
Es werden zwei kostenlose Führungen (11:00 Uhr) durch das Mittelalterlich-Jüdische Erfurt angeboten. Beide Führungen sind inhaltlich gleich, nehmen aber verschiedene Routen
(jeweils Außenbesichtung der Alten Synagoge und des Steinernen Hauses sowie eine Innenbesichtigung der Mikwe).
There will be a free guided tour (11.30 a.m.) of Medieval Jewish Erfurt.
Treffpunkt: Benediktsplatz vor der Tourist-Information
Dauer: ca. jeweils 1 Stunde
Anmeldung/Registration: jeweils für Route 1 und Route 2
(Deutsch) sowie die Route in englischer Sprache über das Buchungssystem von Yiddish Summer Weimar: www.yiddishsummer.eu/unesco
Am Fischmarkt finden Sie uns unübersehbar und mit allen aktuellen Informationen für den Tag.
